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Kinder und Jugendliche brauchen in der Schule Aufmerksamkeit, Hilfe und Ermutigung durch die Lehrkraft – kurz: Sie brauchen Begleitung durch Beziehung.Wenn Beziehungen zentraler Teil des Lernens und der Schule sind, müssen Lehrkräfte wissen, wie sie Beziehungen zu SchülerInnen, Eltern und anderen Fachkräften professionell aufbauen und stärken können.Die Autoren zeigen in diesem Ratgeber auf, warum Beziehungsarbeit gerade in der inklusiven Schule eine notwendige Schlüsselkompetenz aller Lehrkräfte darstellt und wie diese sukzessive erlernt werden kann. Fallbeispiele und praktische Tipps helfen dem Leser dabei, das Wissen in die Praxis umzusetzen.

Gewalt - auch sexualisierte Gewalt - hat viele Gesichter und ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Sie kann verbal oder körperlich, versteckt oder auch offensichtlich sein und den Schul- bzw. Berufsalltag der Betroffenen zur Hölle werden lassen. Das Praxisbuch bietet am Beispiel sexualisierter Gewalt einen kompakten Überblick, wie ein Schutzkonzept in der Schule erarbeitet werden kann - egal für welche Schulform. Neben Basiswissen u. a. zu Kinder- und Jugendrechten, rechtlichen Rahmenbedingungen des Kinderschutzes in der Schule und sexualisierter Gewalt, gibt es Hinweise zur Arbeit mit SchülerInnen mit Behinderungen bzw. Förderbedarfen, mit Fluchtgeschichte und LSBTIQA*-Personen. Verschiedene Arbeitsmaterialien erleichtern die nachhaltige Implementierung eines lebendigen Schutzkonzeptes.

Das Autorenpaar, Sonderpädagoge (von D. Mays wurde "Prima Klima in der inklusiven Schule", ID-B 5/19) besprochen und die am Mathematischen Institut der PH Freiburg/Br. tätige Pädagogin, legen in ihrem Buch Strategien anhand von Fall- und Unterrichtsbeispielen im Bereich des Mathematikunterrichts vor, wobei neben dem eigentlichen Fach sozial-emotionale Kompetenzen zur Förderung kommen sollen. Eingeleitet werden die 5 Kapitel mit einer Einführung in die Thematik über Diagnose und professionelle Eingangs- und Prozessdiagnostik. Hauptsächlich sind im Blickpunkt Kinder mit Förderschwerpunkten bei ADHS, Autismus-Spektrum-Störung und Mutismus. (3)

ABSTRACT
The Pigeon River, a small coolwater stream in western Michigan, has a history of hydrologic, stream habitat, and water quality degradation that led to the loss of its trout population by the late 1980s. After regulatory and watershed management efforts to reduce point- and nonpoint source pollution in the 1990s, the Michigan Department of Natural Resources reinstituted brown trout ( Salmo trutta ) stocking in 2003. As part of these efforts, we monitored water quality in the Pigeon River each fall between 1996 and 2008, and conducted stream surveys in 2006 and 2007 to evaluate the fish community and outcome of trout stocking. Water quality tended to improve and stabilize through time, although point- and nonpoint source pollution still contributed to water quality problems. Hydrologic instability, caused by wetland drainage, agricultural land use, and irrigation withdrawals from the lower mainstream, created periods of environmental stress. As a result, the fish community of the Pigeon River was dominated by common tolerant warmwater species, typical of agricultural watersheds in southern Michigan. Nonetheless, brown trout surviving from initial stockings in 2003 and 2004 had attained lengths of between 18 and 24 inches by 2007, suggesting the thermal regime, water quality, stream habitat, and forage base of macroinvertebrates and small fish were suitable to maintain a stocked brown trout population. Continued efforts to improve water quality, protect in-stream habitat, reduce high stormflows, and maintain adequate summer baseflows are needed to fully restore environmental conditions for the native fish community and stocked brown trout in the Pigeon River.