Gold und Geist: Prolegomena zu einer Theorie des Schmucks
In: Fröhliche Wissenschaft 67
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In: Fröhliche Wissenschaft 67
World Affairs Online
In: Edition Moderne Postmoderne
Foucaults »archäologisch« genannte Schriften sind mehr als nur historiographische Methode. Sie bilden einen Diskurs, der den historischen Prozess seiner eigenen Konstitution als Diskurs beschreibt und betreibt. Der performativen Dimension von Foucaults archäologischem Diskurs wohnt damit eine spezifische Reflexionsfigur inne, die in der vorliegenden Studie als der »archäologische Zirkel« freigelegt wird. Ferner leistet diese Freilegung eine neuartige Auslotung des Foucault'schen Diskursbegriffs und, im Ausgang von Descartes, Kant und Nietzsche, eine Neueinbettung der Philosophie in eine diskontinuierliche Diskursgeschichte.
Foucaults "archäologisch" genannte Schriften sind mehr als nur historiographische Methode. Sie bilden einen Diskurs, der den historischen Prozess seiner eigenen Konstitution als Diskurs beschreibt und betreibt. Der performativen Dimension von Foucaults archäologischem Diskurs wohnt damit eine spezifische Reflexionsfigur inne, die in der vorliegenden Studie als der "archäologische Zirkel" freigelegt wird. Ferner leistet diese Freilegung eine neuartige Auslotung des Foucault'schen Diskursbegriffs und, im Ausgang von Descartes, Kant und Nietzsche, eine Neueinbettung der Philosophie in eine diskontinuierliche Diskursgeschichte.
In: Sicherheit versus Freiheit, S. 45-73
In: Sicherheit versus Freiheit: Verteidigung der staatlichen Ordnung um jeden Preis?, S. 45-74
Der Beitrag setzt sich mit Aspekten von Freiheit und Sicherheit im Denken Michel Foucaults und im Hinblick auf den Diskurs zum "liberalen Dilemma" auseinander. Der Autor möchte einen Beitrag dazu leisten, dass Foucaults Methoden und Befunde Eingang finden in die etwas verfahrenen gegenwärtigen Auseinandersetzungen um das so genannte "liberale Dilemma". Der Beitrag stellt zunächst einleitend Foucaults methodologischen Perspektivenwechsel dar, indem er in einem ersten Schritt gewisse Tendenzen der gegenwärtigen Debatten über Freiheit und Sicherheit einer knappen diskursanalytischen Bestandsaufnahme unterzieht. Die Freilegung der diskursiven Grundzüge dieser Diskussionen wird dann in einem zweiten Schritt als Ausgangspunkt genommen für eine kontrastive Ausarbeitung der methodologischen Optionen Foucaults und zugleich auch der wichtigsten Aspekte seiner Genealogie des liberalen Dilemmas. Im dritten Abschnitt wird dann gezeigt, wie das Aufkommen liberaler Gouvernementalität zur Konstitution von Sicherheitsdispositiven führt, die die Produktion liberaler Freiheiten hervorrufen, zugleich aber auch als deren "dunkle Kehrseite" die Problematik der Sicherheit im liberalen Verständnis offen legen. (ICA2)
In: Technologien der Macht: zu Michel Foucaults Staatsverständnis, S. 69-95
Foucault bestimmt den neuzeitlichen Staat als das Ergebnis eines genealogischen Vorgangs der Gouvernementalisierung des Staates, der eng gekoppelt ist an die Entstehung neuartiger Wissensformen. Drei Aspekte dieses Vorgangs sollen in dem Beitrag entwickelt werden: (1) Der Staat selbst ist älter als der Vorgang seiner Gouvernementalisierung; (2) Der neuzeitliche Staat ist das Ergebnis dieses Vorgangs; (3) Auch der gouvernementale Staat erscheint im Rahmen einer Macht-Wissen-Konstellation. Im Ganzen rekonstruiert der Autor eine Chronik der Entstehung des neuzeitlichen Staates im Zuge der Gouvernementalisierung des mittelalterlichen Königsstaats, der im Wesentlichen auf dem Machttyp juridischer Souveränität beruht. (ICB2)
In: Edition Moderne Postmoderne