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Schreibtischtäter?: Einblicke in die Stadtverwaltung Hannover 1933 bis 1945
In: Kleine Schriften des Stadtarchivs Hannover 2
Albert Einstein und Theodor Lessing, Parallelen, Berührungen: Begleitband zur Ausstellung des Historischen Museums Hannover ; 21. Oktober bis 4. November 2005, Rathaus Hannover ; 21. November bis 7. Dezember 2005, Universität Hannover
In: Schriften des Historischen Museums Hannover Bd. 25
Der Novemberpogrom 1938 in Hannover: Begleitband zur Ausstellung vom 5. November 2008 bis 18. Januar 2009 im Historischen Museum Hannover
In: Schriften des Historischen Museums Hannover 33
Ansichten der Revolte: Hannover 1967-1969
Verlagsinfo:L Die Publikation stellt in lockerer Aufsatzform das Geschehen der Jahre 1967 bis 1969/70 in Hannover aus historischer und politischer Sicht dar, unter Einschluss der Vor- und Nachgeschichte von der ersten Grossen Koalition und den Anfängen der Ausserparlamentarischen Opposition (APO) 1966 bis zur Auflösung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) und der Aufsplitterung der APO in viele einander bekämpfende Gruppierungen zu Beginn der 1970er Jahre. Im Zentrum stehen die politischen Ereignisse von der Erschiessung Benno Ohnesorgs über die Osterunruhen nach dem Attentat auf Rudi Dutschke bis zur Rote-Punkt-Aktion 1969. Neben dem SDS werden auch andere politische Organisationen wie SHB und SDAJ sowie die Verbindung der Studentenbewegung mit der Jungarbeiter- und Schülerbewegung in den Blick genommen. Mit Hannover verbundenen Persönlichkeiten wie Peter von Oertzen, Hans Mayer und Peter Brückner sind eigene Beiträge gewidmet. Nicht vergessen werden Entwicklungen im Bereich der bildenden Kunst und der Popmusik. Zu den 22 Autoren zählen Akteure der Zeit ebenso wie Historiker und Soziologen. Die Publikation enthält zahlreiche Bilder, darunter viele bislang unbekannte. Ausstellung und Publikation vermitteln in konzentrierter und zeitlich dichter Form einen Eindruck von der Aufbruchsstimmung Ende der 1960er Jahre. Dabei werden Fragen nach den Auswirkungen der ?68er?-Ideen auf die politische und kulturelle Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland behandelt
Fremd im eigenen Land: Sinti und Roma in Niedersachsen nach dem Holocaust : Katalog zur Ausstellung des Vereins für Geschichte und Leben der Sinti und Roma in Niedersachsen e.V
"Fremd im eigenen Land" – so beschreiben viele Sinti ihre Situation im Nachkriegsdeutschland. Die Sinti und Roma, die den Holocaust in Niedersachsen überlebt hatten oder nach Niedersachsen als ihrer alten Heimat zurückgekehrt waren oder hier eine neue Heimat gefunden hatten, erlebten, dass die Diskriminierung und Ausgrenzung durch die Behörden und die Bevölkerung und die oft willkürliche und demütigende Behandlung durch die Polizei und die Ordnungsämter weiter bestand. Erst ab den 1970er Jahren – unterstützt durch die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma und durch das zivilgesellschaftliche Engagement bürgerlicher Gruppen – besserte sich allmählich ihre rechtliche und gesellschaftliche Position, während ihre wirtschaftliche Situation weiterhin prekär blieb. Diese Entwicklung wird am Beispiel der Sinti-Gemeinschaften in Hildesheim, Stade, Braunschweig, Leer und weiteren niedersächsischen Orten nachgezeichnet. Das Buch ist die erste zusammenfassende Darstellung der Geschichte der Sinti und Roma eines Bundeslandes vom Ende der NS-Zeit bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.