Epidemiologie und Diagnostik der Uveitis
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 7, Heft 50
ISSN: 1424-4020
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In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 7, Heft 50
ISSN: 1424-4020
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 5, S. 228-231
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungDas Langzeitüberleben hat sich für Patienten mit metastasiertem Melanom durch die Etablierung der zielgerichteten Therapien sowie Immuntherapien mit 5-Jahres-Überlebensraten von ca. 50 % deutlich verbessert. Hirnmetastasen stellen jedoch weiterhin eine therapeutische Herausforderung dar. In der Vergangenheit lag das mediane Überleben für Patienten mit neu diagnostizierten Hirnmetastasen bei 2 – 6 Monaten 1. Retrospektive Analysen sprechen für einen Überlebensbenefit unter multimodaler Therapie mit einer 5-Jahres-Überlebensrate von über 20 % 1.Wir berichten über einen 50-jährigen Patienten mit multiplen symptomatischen Hirnmetastasen bei Erstdiagnose. Nach Exstirpation einer symptomatischen Metastase wurde bei BRAF-V600E-Mutation eine Systemtherapie mit dem BRAF-Inhibitor Dabrafenib in Kombination mit dem MEK-Inhibitor Trametinib eingeleitet. Hierunter zeigte sich ein rascher deutlicher Regress der zerebralen und extrazerebralen Metastasen. Nach 8 Wochen wurde die Systemtherapie auf eine Immuntherapie mit Nivolumab plus Ipilimumab umgesetzt. Kurz nach Therapieeinleitung trat ein epileptischer Anfall auf und die Hirnmetastasen zeigten sich wieder progredient. Zwei symptomatische Hirnmetastasen wurden reseziert, eine Ganzhirnradiatio mit Hippocampusschonung wurde eingeleitet und die Immuntherapie fortgesetzt. Aktuell erfolgt eine zielgerichtete Therapie mit Encorafenib und Binimetinib. 17 Monate nach Erstdiagnose befindet sich der Patient in gutem Allgemeinzustand ohne neurologische Defizite. Dieser Fallbericht bestätigt den retrospektiv beobachteten Überlebensbenefit für Patienten mit Hirnmetastasen unter multimodaler Therapie.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 45, Heft 5, S. 233-235
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungFür lokal fortgeschrittene oder metastasierte Plattenepithelkarzinome waren die Behandlungsmöglichkeiten bisher begrenzt. Mit Cemiplimab steht ein monoklonaler Antikörper gegen den programmed death-1-Rezeptor (PD-1) zur Verfügung, welcher in Amerika zur Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Plattenepithelkarzinoms zugelassen ist. In der vorgestellten Kasuistik wurde ein 74-jähriger Patient aufgrund eines fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinoms mit multiplen, teils inoperablen Tumorrezidiven mit Cemiplimab behandelt. Unter der Therapie trat eine Komplettremission ein. Nach Beginn der Therapie wurde der Patient mit Fieber unklarer Genese, epileptischen Anfällen und neurologischen Ausfällen stationär aufgenommen. Eine immunvermittelte Meningoezephalitis wurde diagnostiziert. Unter zeitnaher hochdosierter systemischer Kortikoidtherapie bildeten sich die neurologischen Defizite vollständig zurück.Unter der Therapie mit PD-1-Antikörpern kann auch bei fortgeschrittenen oder metastasierten Plattenepithelkarzinomen eine anhaltende Komplettremission erreicht werden. Unter der Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren können schwere immunvermittelte Nebenwirkungen auftreten. Zeitnahes interdisziplinäres Management mit frühzeitiger Diagnosestellung und Therapieeinleitung sind essenziell, um bleibende Schäden zu verhindern.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 29, Heft 8/09
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 42, Heft 12, S. 501-506
ISSN: 1438-938X
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 19, Heft 1, S. 33-40
ISSN: 1436-0578
In: Progress in nuclear energy: the international review journal covering all aspects of nuclear energy, Band 9, S. 75-82
ISSN: 0149-1970
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 5, S. 217-219
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungDas basaloide follikuläre Hamartom nimmt unter den seltenen Differenzialdiagnosen des Basalzellkarzinoms eine wichtige Stellung ein. Es gilt die primär benigne Fehlbildung des Haarfollikels als solche zu identifizieren, um den Patienten vor unnötigen Operationen zu schützen. Wir berichten über eine 60-jährige Patientin, welche sich zur Einholung einer Zweitmeinung nach mehrfachen Voroperationen aufgrund einer vermeintlichen R1-Situation eines Basalzellkarzinoms vorstellte. In der klinischen Untersuchung fielen zahlreiche hautfarbene Papeln zentrofazial auf. In Zusammenschau von klinischem Untersuchungsbefund und Histologie konnte die Diagnose eines basaloiden follikulären Hamartoms gestellt werden. Anhand des Falles wird die Bedeutung des klinischen Untersuchungsbefundes für die Erhebung der histologischen Diagnose durch den Pathologen ersichtlich. Insbesondere bei komplexen Verläufen sollte eine Reevaluation der Diagnose erfolgen. Hierbei übt der Operateur eine entscheidende Position aus, indem er den histologischen Befund in den klinischen Kontext einfügt.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 45, Heft 5, S. 224-227
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungInfolge ihrer häufig partiell oder vollständig amelanotischen Ausprägung, der verdeckten Lokalisation und fehlender Risikofaktoren werden die seltenen vulvo-vaginalen Melanome erst in späteren Stadien diagnostiziert und behandelt. Wir berichten über den Fall einer 70-jährigen Patientin, die sich mit einem Wundgefühl und zwei pigmentierten Läsionen des Labium majus dextrum vorstellte. Nach diagnostischer Exzision bestätigte die histologische Befundung ein partiell amelanotisches mukosales malignes Melanom. Die Nach-Exzision mit Sentinel-Lymphknotenexstirpation ergab das Vorliegen einer maximalen Tumordicke von 1,1 mm. Die erforderliche erweiterte Nach-Resektion erfolgte als vordere Vulvektomie. Das Exzidat der Vulvektomie zeigte weiterhin Reste der In-situ-Komponente bei jedoch tumorfreien Resektionsrändern und Sentinel-Lymphknoten (SLNB 0/1). Die abschließende Tumorklassifikation ergab AJCC (2017) Stadium IB. Nach komplikationsloser Primärheilung befindet sich die Patientin im interdisziplinären dermatologisch-gynäkologischen Nachsorgeprogramm.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 47, Heft 5, S. 211-215
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungDie mit einem multiplen Myelom assoziierte Immunoglobulin-Leichtketten (AL)-Amyloidose ist unter den systemischen Amyloidosen die häufigste Form, als Entität selbst jedoch relativ selten. Die durch den monoklonalen Plasmazellklon sezernierten instabilen Leichtketten führen als Amyloidablagerungen im Gewebe zu manifesten Organschäden, v. a. die renalen und kardialen Organmanifestationen führen häufig zu einer sehr schlechten Prognose. Besonders kutane Manifestationen wie beidseitige periorbitale Ödeme, Ekchymosen und eine Makroglossie können als pathognomonisch für die systemische AL-Amyloidose betrachtet werden und sollten zu einer raschen Abklärung führen. Wir berichten über einen Patienten mit einer kutanen Manifestation einer AL-Amyloidose mit assoziiertem "smouldering Myelom".
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 44, Heft 6, S. 265-267
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungBei einer HIV-Infektion besteht ein allgemein erhöhtes Tumorrisiko. Im Genitalbereich treten vor allem HPV-assoziierte Karzinome gehäuft auf. Bisher wurden Keimzelltumoren mit somatischer Malignität in Form eines Rhabdomyosarkoms bei HIV-Infektion kaum beschrieben. Im Folgenden stellen wir einen 47-jährigen Patienten mit HIV-Infektion und ausgeprägter Psoriasis vulgaris vor, bei welchem sich unter einer Therapie mit Adalimumab ein testikulärer, nicht-seminomatöser Keimzelltumor mit reifen Teratom-, Dottersacktumoranteilen und somatischer Malignität in Form eines Rhabdomyosarkoms (high grade) im Bereich des rechten Hodens entwickelte. Mit Feststellung der Raumforderung wurde die Therapie mit Adalimumab gestoppt und das Rhabdomyosarkom reseziert. 4 Monate nach Ablatio testis kam es zu einem ausgeprägten Lokalrezidiv mit V. a. eine regionale Weichteilmetastase und V. a. Lymphknotenmetastasen iliacal bds. Es erfolgte eine erneute Resektion und eine adjuvante Chemotherapie mit Epirubicin/Ifosfamid. Ein Einfluss des TNF-Alpha-Blockers Adalimumab auf die Bildung des Rhabdomyosarkoms kann nicht ausgeschlossen werden. Bei HIV-Infektion und gleichzeitiger Therapie mit TNF-Alpha-Blockern ist folglich verstärkt auf ein erhöhtes Tumorrisiko zu achten.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 44, Heft 6, S. 268-272
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungAufgrund der modernen antiretroviralen Therapie (ART) haben HIV-positive Patienten eine kaum eingeschränkte Lebenserwartung. Die Folge ist eine Zunahme nicht HIV-assoziierter Krebserkrankungen unter den Infizierten. Die Wirkungen und Nebenwirkungen der neuen Checkpoint-Inhibitoren, z. B. Anti-PD-1-Antikörper (PD1 AK) im Zusammenhang mit einem gestörten Immunsystem bei HIV-Infektion sind bisher nicht hinreichend untersucht.In der vorgestellten Kasuistik wurde ein Patient mit metastasiertem Merkelzellkarzinom und einer neu diagnostizierten HIV-Infektion mittels einer antiretroviralen Therapie und Pembrolizumab therapiert. Unter der Therapie mit dem Anti-PD-1-Antikörper und der ART zeigten sich eine komplette Remission nach 6 Monaten und eine rasche Besserung des Immunstatus.Die Therapie eines HIV-infizierten Patienten mit PD-1-Antikörpern scheint wirksam und verträglich zu sein und hat offenbar keinen negativen Effekt auf den Verlauf der HIV-Infektion. Somit stellen Anti-PD-1-Antikörper eine Therapieoption für HIV-positive Patienten mit metastasiertem Merkelzellkarzinom dar.
In: The public opinion quarterly: POQ, Band 21, Heft 3, S. 430-432
ISSN: 1537-5331
In: Environmental sciences Europe: ESEU, Band 30, Heft 1
ISSN: 2190-4715
BMWFW (Austria) ; FWF (Austria) ; FNRS (Belgium) ; FWO (Belgium) ; Conselho Nacional de Desenvolvimento Científico e Tecnológico (CNPq) ; Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES) ; Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado do Rio de Janeiro (FAPERJ) ; Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP) ; MES (Bulgaria) ; CERN ; CAS (China) ; MoST (China) ; NSFC (China) ; COLCIENCIAS (Colombia) ; MSES (Croatia) ; CSF (Croatia) ; RPF (Cyprus) ; SENESCYT (Ecuador) ; MoER (Estonia) ; ERC IUT (Estonia) ; ERDF (Estonia) ; Academy of Finland (Finland) ; MEC (Finland) ; HIP (Finland) ; CEA (France) ; CNRS/IN2P3 (France) ; BMBF (Germany) ; DFG (Germany) ; HGF (Germany) ; GSRT (Greece) ; OTKA (Hungary) ; NIH (Hungary) ; DAE (India) ; DST (India) ; IPM (Iran) ; SFI (Ireland) ; INFN (Italy) ; MSIP (Republic of Korea) ; NRF (Republic of Korea) ; LAS (Lithuania) ; MOE (Malaysia) ; UM (Malaysia) ; BUAP (Mexico) ; CINVESTAV (Hungary) ; CONACYT (Hungary) ; LNS (Hungary) ; SEP (Hungary) ; UASLP-FAI (Mexico) ; MBIE (New Zealand) ; PAEC (Pakistan) ; MSHE (Poland) ; NSC (Poland) ; FCT (Portugal) ; JINR (Dubna) ; MON (Russia) ; RosAtom (Russia) ; RAS (Russia) ; RFBR (Russia) ; MESTD (Serbia) ; SEIDI (Spain) ; CPAN (Spain) ; Swiss Funding Agencies (Switzerland) ; MST (Taipei) ; ThEPCenter (Thailand) ; IPST (Thailand) ; STAR (Thailand) ; NSTDA (Thailand) ; TUBITAK (Turkey) ; TAEK (Turkey) ; NASU (Ukraine) ; SFFR (Ukraine) ; STFC (United Kingdom) ; DOE (U.S.A.) ; NSF (U.S.A.) ; Marie-Curie program ; European Research Council ; EPLANET (European Union) ; Leventis Foundation ; A.P. Sloan Foundation ; Alexander von Humboldt Foundation ; Belgian Federal Science Policy Office ; Fonds pour la Formation a la Recherche dans l'Industrie et dans l'Agriculture (FRIA-Belgium) ; Agentschap voor Innovatie door Wetenschap en Technologie (IWT-Belgium) ; Ministry of Education, Youth and Sports (MEYS) of the Czech Republic ; Council of Science and Industrial Research, India ; HOMING PLUS program of the Foundation for Polish Science ; European Union ; Regional Development Fund ; Mobility Plus program of the Ministry of Science and Higher Education ; National Science Center (Poland) ; Thalis program - EU-ESF ; Aristeia program - EU-ESF ; National Priorities Research Program by Qatar National Research Fund ; Programa Clarin-COFUND del Principado de Asturias ; Rachadapisek Sompot Fund for Postdoctoral Fellowship (Thailand) ; Chulalongkorn University (Thailand) ; Chulalongkorn Academic into Its 2nd Century Project Advancement Project (Thailand) ; Welch Foundation ; Thalis program - Greek NSRF ; Aristeia program - Greek NSRF ; Science and Technology Facilities Council ; National Science Center (Poland): 2014/14/M/ST2/00428 ; National Science Center (Poland): Opus 2013/11/B/ST2/04202 ; National Science Center (Poland): 2014/13/B/ST2/02543 ; National Science Center (Poland): 2014/15/B/ST2/03998 ; National Science Center (Poland): Sonatabis 2012/07/E/ST2/01406 ; Welch Foundation: C-1845 ; Science and Technology Facilities Council: ST/K001256/1 ; Science and Technology Facilities Council: ST/N000250/1 ; Science and Technology Facilities Council: GRIDPP ; Science and Technology Facilities Council: CMS ; A search for heavy resonances that decay to tau lepton pairs is performed using proton-proton collisions at root s = 13 TeV. The data were collected with the CMS detector at the CERN LHC and correspond to an integrated luminosity of 2.2 fb(-1). The observations are in agreement with standard model predictions. An upper limit at 95% confidence level on the product of the production cross section and branching fraction into tau lepton pairs is calculated as a function of the resonance mass. For the sequential standard model, the presence of Z' bosons decaying into tau lepton pairs is excluded for Z/ masses below 2.1 TeV, extending previous limits for this final state. For the topcolor-assisted technicolor model, which predicts Z' bosons that preferentially couple to third-generation fermions, Z' masses below 1.7 TeV are excluded, representing the most stringent limit to date.
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