Low-Skilled Labor Migration in Tajikistan: Determinants and Effects on Expenditure Patterns
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1433
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In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1433
SSRN
Working paper
Die drei Kapitel der Dissertation behandeln unterschiedliche Aspekte der quantitativen Impactevaluatierung im mikroökonomischen Kontext. Das erste Kapitel betrachtet den Einfluss von Arbeitsmigration auf das Konsumverhalten von Haushalten in Tadschikistan. Es scheint sich hierbei um einen nichtlinearen Zeiteffekt zu handeln: Zuerst verschlechtert sich die Situation des Haushaltes, um sich dann im Zeitverlauf langsam zu verbessern. Das zweite Kapitel behandelt die Auswirkungen der Finanzkrise auf den tadschikischen Arbeitsmarkt. Da eine rigorose Impactevaluatierung aufgrund des Fehlens einer...
Die drei Kapitel der Dissertation behandeln unterschiedliche Aspekte der quantitativen Impactevaluatierung im mikroökonomischen Kontext. Das erste Kapitel betrachtet den Einfluss von Arbeitsmigration auf das Konsumverhalten von Haushalten in Tadschikistan. Es scheint sich hierbei um einen nichtlinearen Zeiteffekt zu handeln: Zuerst verschlechtert sich die Situation des Haushaltes, um sich dann im Zeitverlauf langsam zu verbessern. Das zweite Kapitel behandelt die Auswirkungen der Finanzkrise auf den tadschikischen Arbeitsmarkt. Da eine rigorose Impactevaluatierung aufgrund des Fehlens einer...
Verbesserte Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung gehören zu den wichtigsten Zielen im Auf- und Ausbau der Infrastruktur in Entwicklungsländern. Die erwünschte Verbesserung der Wasserqualität innerhalb der angeschlossenen Haushalte wird aber nicht immer erreicht, beispielsweise wenn das Trinkwasser eine nennenswerte Keimbelastung aufweist. Eine möglichst geringe Keimbelastung ist aber eine wesentliche Voraussetzung für die Prävention von Krankheiten wie zum Beispiel Durchfall, die vor allem für Kinder unter fünf Jahren das Sterblichkeitsrisiko deutlich erhöhen. Unter Umständen bleiben die ursprünglich erwarteten positiven Effekte der Infrastrukturmaßnahmen für die Gesundheit der Bewohner aus, schlimmstenfalls ist auch eine Verschlechterung möglich. Ein solcher Aus- und Aufbau der Infrastruktur wurde im Rahmen des Provincial Towns Program (PTP) von der jemenitischen Regierung mit Unterstützung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit über die KfW Entwicklungsbank umgesetzt und anschließend gemeinsam mit der Universität Göttingen auf seine Wirkung für die Gesundheit der Bewohner zweier Provinzstädte evaluiert. Die Daten für diese Studie wurden im Jahr 2009 erhoben. Neben den Gesundheitsauswirkungen wurde der Verlauf der Keimbelastung entlang der Versorgungskette getestet. In einem dritten Schritt wurden die Determinanten bestimmter Verhaltensweisen innerhalb des Haushalts in Bezug auf Umgang mit Trinkwasser und Hygiene untersucht. In Amran, einer Stadt im wasserarmen Hochland des Jemens, berichten die an die Infrastruktur angeschlossenen Haushalte von einer Verschlechterung ihrer Gesundheit. In Zabid, gelegen in den feuchteren Gebieten der westlichen Küstenebene, zeigt sich dieser negative Zusammenhang hingegen nicht. Häufige Unterbrechungen der Wasserversorgung im Hochland können den Unterschied in der Wirksamkeit der Maßnahmen zum Ausbau der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung vermutlich erklären. Die Wasserunterbrechung zieht möglicherweise Verunreinigungen im Leitungssystem nach sich. Zusätzlich verschärft wird das Problem durch mangelnde Hygienevorkehrungen bei den Bewohnern der Projekthaushalte. ; Improved drinking water supply and sewage disposal are among the top priorities for developing and expanding infrastructures in emerging economies. However, infrastructure projects do not always achieve the desired improvement in water quality for households connected to piped water, for example, if drinking water is contaminated with high levels of bacteria. Yet the lowest possible contamination level is an essential prerequisite for preventing diseases such as diarrhea, which significantly increases the risk of mortality, particularly in children under five. In certain circumstances, the positive impact on the health of the inhabitants that had originally been anticipated as a result of the infrastructure measures fails to materialize and, in the worst case scenario, the situation might even deteriorate. The Provincial Towns Program (PTP) implemented by the Yemeni government and funded through German development cooperation via the German Development Bank (KfW Entwicklungsbank) aimed to improve and expand the water infrastructure. Once the program was completed, an evaluation of its impact on the health of the inhabitants of the two provincial project towns was conducted in cooperation with the University of Göttingen. Data for this study were collected in 2009. As well as assessing the health impacts, the evaluation also examined bacterial contamination along the supply chain. In a third step, determinants of certain types of household behavior with regard to hygiene and drinking water handling practices were also analyzed. In Amran, a town situated in the Yemen's mountainous region, where water is in short supply, households connected to the water infrastructure reported deterioration in health. For Zabid, on the other hand, a coastal town located in the west of the country, there was no evidence of this negative correlation. The discrepancy in the health effectiveness of this project for the development of water supply and sewage disposal can probably be explained by the frequent interruptions to the water supply to the mountainous areas of the country, resulting in impurities in the pipe system. The problem is further exacerbated by the inadequate hygiene practices of inhabitants and project households.
BASE
SSRN
Working paper
In: Journal of development effectiveness, Band 4, Heft 4, S. 537-565
ISSN: 1943-9407
In: Journal of development effectiveness, Band 4, Heft 4, S. 537-565
ISSN: 1943-9342
World Affairs Online
Sicherheitsempfinden. Mediennutzung mit Kriminalitätsbezug. Gewichtung von Delikten nach der Schwere dieser Straftaten.
Themen: Sicherheitsempfinden in der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit; Mediennutzung mit Kriminalitätsbezug: Häufigkeit des Zeitunglesens (print und online); Häufigkeit der Rezeption von Beiträgen zu Kriminalität und innerer Sicherheit beim Zeitunglesen; Interesse an regionaler Berichterstattung und dafür genutzte Zeitungen; Häufigkeit des Fernsehkonsums, des Radiokonsums und der Internetnutzung; Häufigkeit der Rezeption von Beiträgen zu Kriminalität und innerer Sicherheit im Fernsehen, im Radio und im Internet; Sorgen über die Entwicklung der Kriminalität im Land; subjektive Gewichtung (Rangfolge) ausgewählter Delikte nach der Schwere dieser Straftaten (Bedrohung und grobe Pöbelei, leichte Körperverletzung, Mord und Totschlag, Cybercrime, Diebstahl, Raub, schwere Körperverletzung, Wohnungseinbruch, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung); Paarvergleiche von Straftaten nach der zuvor festgelegten Rangfolge; Distanz Paarvergleiche; Distanz Körperverletzung mit bzw. ohne religiösen oder politisch motivierten Hintergrund; Distanz Bedrohung und grobe Pöbelei mit bzw. ohne religiösen oder politisch motivierten Hintergrund.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Kinder; Geburt des Befragten und seiner Eltern in Deutschland (Migrationshintergrund); höchster Bildungsabschluss; höchster beruflicher Abschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; derzeitige bzw. frühere Berufsgruppe; Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen; persönliches Nettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewichtungsfaktor.
GESIS
Sicherheitsempfinden. Mediennutzung mit Kriminalitätsbezug. Gewichtung von Delikten nach der Schwere dieser Straftaten.
Themen: Sicherheitsempfinden in der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit; Mediennutzung mit Kriminalitätsbezug: Häufigkeit des Zeitunglesens (print und online); Häufigkeit der Rezeption von Beiträgen zu Kriminalität und innerer Sicherheit beim Zeitunglesen; Interesse an regionaler Berichterstattung und dafür genutzte Zeitungen; Häufigkeit des Fernsehkonsums, des Radiokonsums und der Internetnutzung; Häufigkeit der Rezeption von Beiträgen zu Kriminalität und innerer Sicherheit im Fernsehen, im Radio und im Internet; Sorgen über die Entwicklung der Kriminalität im Land; subjektive Gewichtung (Rangfolge) ausgewählter Delikte nach der Schwere dieser Straftaten (Bedrohung und grobe Pöbelei, leichte Körperverletzung, Mord und Totschlag, Cybercrime, Diebstahl, Raub, schwere Körperverletzung, Wohnungseinbruch, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung); Paarvergleiche von Straftaten nach der zuvor festgelegten Rangfolge; Distanz Paarvergleiche; Distanz schwere Körperverletzung mit bzw. ohne religiösen oder politisch motivierten Hintergrund; Distanz Bedrohung und grobe Pöbelei mit bzw. ohne religiösen oder politisch motivierten Hintergrund.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Kinder; Geburt des Befragten und seiner Eltern in Deutschland (Migrationshintergrund); höchster Bildungsabschluss; höchster beruflicher Abschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; derzeitige bzw. frühere Berufsgruppe; Bereiche der beruflichen Tätigkeit beim Thema Sicherheit; Tätigkeitsdauer als Experte im Sicherheitsbereich; Bundesland; Haushaltsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID.
GESIS
Viktimisierung und Kriminalitätsfurcht bezogen auf die Deliktbereiche Wohnungseinbruch, Diebstahl, Körperverletzung, Internetkriminalität, Belästigung/grobe Pöbelei. Parteineigung, Wahlverhalten und Innere Sicherheit.
Themen: A. Sicherheitsempfinden und Kriminalitätsfurcht allgemein: Sicherheitsempfinden in der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit.
B. Fragen zu verschiedenen Kriminalitätsformen: Kriminalitätsfurcht bezogen auf die Deliktbereiche Diebstahl, vorsätzlicher Körperverletzung und Internetkriminalität (Cybercrime); geschätzte Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer von Diebstahl, vorsätzlicher Körperverletzung und Internetkriminalität (Cybercrime) zu werden; Viktimisierung durch Wohnungseinbruch, Diebstahl, vorsätzliche Körperverletzung, Bedrohung und grobe Pöbelei in den letzten zweieinhalb Jahren; Anzahl der Wohnungseinbrüche, Diebstähle, Körperverletzungen, Bedrohung und grobe Pöbelei seit 2012; Jahr bzw. Jahre der Vorfälle; Gründe für die aktuellste Körperverletzung, die letzte Bedrohung oder grobe Pöbelei.
Internetkriminalität (Cybercrime): Häufigkeit der Internetnutzung; Phishing: Nutzung von Online-Bezahlung mit Kreditkarte bzw. Bankkarte und Online-Banking; unrechtmäßig erfolgte Aufforderung zur Bekanntgabe des Passwortes der Kredit- oder Bankkarte oder des Zugangs zum Online-Banking seit Anfang 2012; unrechtmäßige Belastung des Kredit- oder Bankkontos nach Phishing; Häufigkeit der Viktimisierung durch online-Kontomissbrauch und Jahr bzw. Jahre der Vorfälle; Höhe des finanziellen Schadens (offen und klassiert) des jüngsten online-Kontomissbrauchs; Entschädigung durch die Versicherung oder Bank und Höhe der Entschädigungssumme; Identitätsdiebstahl: erfolgter Missbrauch persönlicher Daten seit Anfang 2012; Anzahl und Jahr der Fälle; Höhe des finanziellen Schadens; Waren- und Dienstleistungsbetrug im Internet: Internetnutzung für den Einkauf von Waren- und Dienstleistungen; Viktimisierung durch Waren- und Dienstleistungsbetrug im Internet; Anzahl und Jahr der Fälle; Höhe des finanziellen Schadens; Entschädigung durch die Versicherung oder Bank bzw. einen Dienstleister und Höhe der Entschädigungssumme; Schadsoftware: Befall privater Geräte von Schadsoftware; Folgen des Befalls mit Schadsoftware (Schadsoftware konnte sofort oder erst nach längerer Reparatur unschädlich gemacht werden, zerstörte das Gerät, dauerhafter Datenverlust); Häufigkeit der Viktimisierung durch Schadsoftware und Jahre der Vorfälle; privater Schutz vor Internetkriminalität und Art der verwendeten Schutzvorkehrungen (z.B. aktuelle Virensoftware, etc.).
C. Parteineigung, Wahlverhalten und Innere Sicherheit: Geburt des Befragten und seiner Eltern in Deutschland bzw. jeweiliges Geburtsland; deutsche Staatsangehörigkeit; Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedsstaates; Bedeutung der Forderungen einer Partei zu Kriminalität und Innerer Sicherheit für die eigene Wahlentscheidung; persönliche Bedeutung der Politikfelder Innere Sicherheit versus Freiheitsrechte; Parteineigung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Altersgruppe; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Kinder; höchster Bildungsabschluss; Meister- oder Technikerabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Berufsgruppe; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewnummer; Gewichtungsfaktoren; Interviewdatum; Ortsgröße (politische und BIK); Bundesland; Befragung per Mobiltelefon oder Festnetz; Anzahl Mobiltelefone; Anzahl der Festnetznummern; Anzahl Personen im Haushalt ab 16 Jahren.
GESIS