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Mit der fortschreitenden Automatisierung von Waffensystemen sowie der Nutzung von Cybertechnologie zu militärischen Zwecken wandeln sich herkömmliche Begrifflichkeiten, Strategien und das Verständnis des Krieges. Digitale Attacken auf Computernetzwerke, aber auch der Einsatz ferngesteuerter (Kampf-)Drohnen sind Beispiele dafür, dass der Mensch als unmittelbarer Akteur einer militärischen Auseinandersetzung zunehmend in den Hintergrund des Geschehens zu treten scheint. Die Praxis steht vor der Herausforderung, den Prozess der Automatisierung und Digitalisierung der Kriegsführung rechtlich einzuhegen und im Sinne ethischer Postulate und sicherheitspolitischer Interessen zu gestalten. Die Beiträge dieses interdisziplinären Sammelbandes analysieren die mit der Automatisierung und Digitalisierung des Krieges einhergehenden völkerrechtlichen, ethischen und sicherheitspolitischen Fragen

Jährlich gibt "Brot für die Welt" einen "Atlas der Zivilgesellschaft" heraus , das die Ergebnisse eines Monitorings zur politischen Weltlage im Hinblick auf Restriktionen für die Zivilgesellschaft in Schaubildern, kurzen Artikeln und Interviews wiedergibt. Dieses Heft thematisiert die zunehmenden Einschränkungen weltweit und widmet sich dem zentralen Thema "Digitalisierung", ihren Chancen und Risiken. Schlaglichtartig werden auch besondere Vorkommnisse beleuchtet: Der Einsatz der Spionagesoftware Pegasus in Mexiko, die Regulierung des Online-Handels in Indonesien, ein Internet-Shut-Down rund um die Präsidentenwahl in Tansania sowie Falschinformationen Russlands im Ukrainekrieg. - Der Titel geht für Referate zu wenig in die Tiefe. Aber er hinterlässt einen tiefen Eindruck über eine Welt in grosser politischer Notlage und macht deutlich wie gefährdet die Demokratie ist, wie wir sie kennen