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This contribution is part of a publication on the TEMPUS symposium to the European Conference on Educational Research (ECER) held in Edinburgh in September 2000. It was intended as a reflective, post- project evaluation of the development programme to prepare teachers to meet special educational needs (SEN) in Perm (a city of one million inhabitants 2000 km north-east from Moscow), and its continuation, extension, dissemination and effects on new related international work, including a follow-on TEMPUS-TACIS project.... The article is part of the second part of the publication, which relates the TEMPUS project to wider conditions for change in schools. It is too often assumed that such development projects involve partners in stable situations, offering possible models for a target beneficiary in transitional need and search of new anchorage.... East Germany, [ however], brings to the project its own dramatic experience of collapse and reconstruction. This chapter ... itself a collaboration between academics drawn from two formerly confronting German societies, explores key elements of teacher experience before and after the German "Wende", and illustrates the importance of teacher commitment to new approaches." What interested the authors was, "to discover how those teachers already in service in the GDR times dealt with the "Wende" and, in that context, with the transition to a new school system with changed ideological foundations; what were the effects of the "Wende" on their concepts, or more specifically, on their models of interpretation and action; and what, in the new circumstances, has been their readiness to participate in school development?" The authors took two methodological approaches: they "used the teachers' observations when confronted with their own video- recorded lessons, together with descriptive career biography interviews". (DIPF/Orig./Kr.).

"In einem Forschungsprojekt wurde versucht, dem Unterrichts- und Lehrerrollenselbstverständnis von solchen Lehrkräften in den neuen Ländern nachzugehen, die schon vor der Wende als Lehrer tätig waren und es noch weiter sind. Durch Videokonfrontationen mit dem eigenen Unterricht sollten Erklärungen für das eigene unterrichtliche Handeln angestoßen und in berufs-biographischen Interviews mit den gleichen Lehrern zumindest ansatzweise die Genese des Unterrichts- und Lehrerrollenselbstverständnisses und gegebenenfalls deren Veränderungen über die Wende hinweg rekonstruiert werden. Der vorliegende Beitrag setzt sich nach der Skizzierung einiger weniger Ergebnisse des Projektes vor allem mit den angewendeten Erhebungs- und Auswertungsverfahren sowie der angestrebten Perspektiventriangulation auseinander. In den Blick kommen dabei anhand eines Fallbeispiels Erträge, aber auch Grenzen und Probleme des gewählten methodischen Zugangs." (Autorenreferat)

"Am Beispiel von zwei Fallstudien werden einige Ergebnisse des DFG-geförderten Projekts 'Lehrerbewusstsein und Handlungsstrukturen als Voraussetzung für die pädagogische Schulentwicklung in den Schulen der neuen Bundesländer', durchgeführt 1996/97 an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg, vorgestellt. Das Frageinteresse zielte darauf, herauszufinden, wie Lehrer(innen), die bereits in der DDR im Schuldienst waren, die 'Wende' und damit den Übergang in ein neues Schulsystem mit veränderter ideologischer Grundlage bewältigt haben, welche Auswirkungen die politischen Veränderungen auf ihre Einstellungen, genauer: ihre Deutungs- und Handlungsmuster hatten, und wie es unter den neuen Rahmenbedingungen um ihre Bereitschaft zur bewussten Mitwirkung an der weiteren Schulentwicklung bestellt ist. Insbesondere wurde untersucht, ob und inwieweit sich auch das Unterrichts- und Rollenselbstverständnis der Lehrer(innen) seitdem verändert hat." (Autorenreferat)