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Argumentative Politikberatung in der Naturschutzpolitik
In: Macht Wissenschaft Politik?, S. 203-244
Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2022
In: Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2022
In: Climate change 2023, 49
Die in diesem Bericht aufgeführten Ergebnisse für das Jahr 2022 zeigen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland beiträgt. Insgesamt werden in allen Verbrauchssektoren fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt und damit dauerhaft Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen vermieden. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass eine differenzierte Betrachtung verschiedener Technologien und Sektoren sinnvoll und notwendig ist, wenn es z.B. darum geht, gezielte Maßnahmen zum Klimaschutz und der Luftreinhaltung abzuleiten, da sich die spezifischen Vermeidungsfaktoren für die untersuchten Treibhausgase und Luftschadstoffe teilweise erheblich unterscheiden. Im Ergebnis weist die Netto-Emissionsbilanz der erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung der Vorketten eine Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 237 Mio. t CO2 -Äquivalente (CO2-Äq.) im Jahr 2022 aus. Auf den Stromsektor entfielen 181 Mio. t CO2-Äq., davon sind 155 Mio. t der Strommenge mit EEG-Vergütungsanspruch zuzuordnen. Im Wärmesektor wurden 46 Mio. t und durch biogene Kraftstoffe 10 Mio. t CO2-Äq. vermieden.
Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2021
In: Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2021
In: Climate change 2022, 50
Die in diesem Bericht aufgeführten Ergebnisse für das Jahr 2021 zeigen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland beiträgt. Insgesamt werden in allen Verbrauchssektoren fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt und damit dauerhaft Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen vermieden. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass eine differenzierte Betrachtung verschiedener Technologien und Sektoren sinnvoll und notwendig ist, wenn es z.B. darum geht, gezielte Maßnahmen zum Klimaschutz und der Luftreinhaltung abzuleiten, da sich die spezifischen Vermeidungsfaktoren für die untersuchten Treibhausgase und Luftschadstoffe teilweise erheblich unterscheiden. Im Ergebnis weist die Netto-Emissionsbilanz der erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung der Vorketten eine Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 217 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente (CO₂-Äq.) im Jahr 2021 aus. Auf den Stromsektor entfielen 165 Millionen Tonnen CO₂-Äq., davon sind 142 Millionen Tonnen der Strommenge mit EEG-Vergütungsanspruch zuzuordnen. Im Wärmesektor wurden 42 Millionen Tonnen und durch biogene Kraftstoffe 10 Millionen Tonnen CO₂-Äq. vermieden.
Datenquellen und Methodik der AGEE-Stat-Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland: Stromerzeugung und installierte Leistung
In: Dokumentationen 09/2016
Im Zuge der Novellierungsdebatte zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat die AGEE-Stat im März 2016 damit begonnen eine intensive Prüfung und Diskussion der Datengrundlagen der AGEE-Stat-Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im Bereich der Stromerzeugung und der installierten Leistung durchzuführen. Im Mittelpunkt standen dabei die Berücksichtigung von Eigenverbräuchen (Brutto-/Netto-Aspekte) und der inhaltliche Zusammenhang zwischen den Zeitreihen zur Stromerzeugung und zur installierten Leistung. Darüber hinaus wurden mögliche alternative Datenquellen analysiert und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Datenbasis, v. a. mit dem Ziel einer langfristigen Fortschreibung, entwickelt. In dem vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse dieser Prüfung und die daraus abgeleiteten Empfehlungen zur Beibehaltung bzw. Umstellung der bisherigen Datenbasis dokumentiert.
Europäischer Vergleich der statistischen Verfahren zur Erfassung dezentraler Strom- und Wärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien: Endbericht
In: Climate change 2023, 15
In: EVUPLAN
Die Publikation enthält die Ergebnisse einer EU-weiten Recherche zu den statistischen Methoden, die zur Erfüllung der Berichtspflichten gegenüber der EU genutzt werden. Recherchiert wurden die Methoden, die für die Erhebung der erneuerbaren Strom- und Wärmemengen, die nicht in zentrale Netze eingespeist werden, genutzt werden. In 27 EU-Mitgliedstaaten sowie der Schweiz und Großbritannien wurden durch muttersprachliche Rechercheure*Rechercheurinnen in Interviews mit Experten*Expertinnen des jeweiligen Landes Informationen zu den eingesetzten Methoden erhoben. Den Interviews wurden Literatur- und Internetrecherchen vorangestellt. Die statistischen Methoden sind in der Publikation transparent beschrieben und vergleichend dargestellt. Es sind Informationen zu den folgenden Energieträgern enthalten: zur Stromerzeugung aus Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft, Geothermie, fester und flüssiger Biomasse und Biogasen sowie zur Wärme- und Kälteerzeugung aus fester und flüssiger Biomasse, aus Biogasen, Biokraftstoffen jenseits des Verkehrssektors, Solarthermie, Umweltwärme und Geothermie. Für die Wärmenutzung wurde außerdem nach den Sektoren Private Haushalte, Industrie, Dienstleistungen und Landwirtschaft unterschieden. Vier der recherchierten Methoden wurden nach festgelegten Kriterien ausgewählt und näher analysiert; eine Übertragbarkeit auf Deutschland wurde geprüft. Abschließend wurden Empfehlungen für nächste Schritte abgeleitet.