Beschäftigungschance Umwelt: Arbeitnehmerinitiativen für neue Arbeitsplätze im Handwerk
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 11
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In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 11
In: Betrieb, Arbeitsmarkt, Qualifikation 1
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 51, Heft 3-4, S. 23-30
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3/4, S. 23-30
ISSN: 2194-3621
"Der im vollen Gang befindliche demographische Umbruch führt zu einer rasch alternden Erwerbsbevölkerung und absehbar zu Problemen bei der Arbeitskräfteversorgung. Davon werden viele Unternehmen des Handwerks überdurchschnittlich betroffen sein. Gleichwohl ist die demographische Entwicklung nicht die Hauptursache der personalpolitischen Probleme im Handwerk, sie trägt, aber dazu bei, dass sich Versäumnisse und Schwächen bei Rekrutierung, Personalplanung und -entwicklung sowie bei der Qualifizierung verschärft auswirken. Dazu gehört auch, dass Ausweichlösungen, wie das verbreitete Ausbilden weit über den eigenen Bedarf und der produktive Einsatz von Lehrlingen über ein vom Ausbildungszweck gerechtfertigtes Ausmaß hinaus, immer weniger funktionieren. Das eigentliche Manko vieler Handwerksbetriebe liegt hier und resultiert in einer insgesamt schwachen Arbeitsmarktposition. Daher geht es jetzt darum, Arbeiten im Handwerk zu einer langfristig attraktiven Perspektive zu entwickeln." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 3, S. 23-30
ISSN: 0479-611X
"Der im vollen Gang befindliche demographische Umbruch führt zu einer rasch alternden Erwerbsbevölkerung und absehbar zu Problemen bei der Arbeitskräfteversorgung. Davon werden viele Unternehmen des Handwerks überdurchschnittlich betroffen sein. Gleichwohl ist die demographische Entwicklung nicht die Hauptursache der personalpolitischen Probleme im Handwerk, sie trägt aber dazu bei, dass sich Versäumnisse und Schwächen bei Rekrutierung, Personalplanung und -entwicklung sowie bei der Qualifizierung verschärft auswirken. Dazu gehört auch, dass Ausweichlösungen, wie das verbreitete Ausbilden weit über den eigenen Bedarf und der produktive Einsatz von Lehrlingen über ein vom Ausbildungszweck gerechtfertigtes Ausmaß hinaus, immer weniger funktionieren. Das eigenliche Manko vieler Handwerksbetriebe liegt hier und resultiert in einer insgesamt schwachen Arbeitsmarktposition. Daher geht es jetzt darum, Arbeiten im Handwerk zu einer langfristig attraktiven Perspektive zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3-4/2001
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 35, S. 14-22
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35, S. 14-22
ISSN: 0479-611X
"Das Problem der Arbeitslosigkeit bleibt in der Industriegesellschaft ungelöst - trotz Wachstum des Sozialprodukts. Letzteres geht aber zugleich mit massivem Verbrauch nicht regenerierbarer Ressourcen sowie irreversiblen Schädigungen der Umwelt einher. Ist damit der Zeitpunkt erreicht, von der Erwerbsgesellschaft Abschied zu nehmen und den Übergang zu neuartigen gesellschaftlichen Formationen einzuleiten? Im Beitrag wird diskutiert, warum zwar eine Neuorientierung durchaus angezeigt ist, diese aber keineswegs das Ende der Arbeitsgesellschaft bedeuten muß. Argumentiert wird, daß die Schaffung von Arbeitsplätzen auf eine Weise gelingen kann, die gesellschaftliche Bedürfnisse abdeckt und zugleich mit den Erfordernissen 'nachhaltigen Wirtschaftens' in Einklang zu bringen ist. Ansatzpunkt ist der Abbau der Diskriminierung des Produktionsfaktors Arbeit, die dafür maßgeblich ist, daß derzeit weniger Arbeitsplätze als möglich bei mehr Umweltverbrauch als nötig vorhanden sind." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, S. 14-22
ISSN: 0479-611X
"Das Problem der Arbeitslosigkeit bleibt in der Industriegesellschaft ungelöst - trotz Wachstum des Sozialprodukts. Letzteres geht aber zugleich mit massivem Verbrauch nicht regenerierbarer Ressourcen sowie irreversiblen Schädigungen der Umwelt einher. Ist damit der Zeitpunkt erreicht, von der Erwerbsgesellschaft Abschied zu nehmen und den Übergang zu neuartigen gesellschaftlichen Formationen einzuleiten?; Im Beitrag wird diskutiert, warum zwar eine Neuorientierung durchaus angezeigt ist, diese aber keineswegs das Ende der Arbeitsgesellschaft bedeuten muß. Argumentiert wird, daß die Schaffung von Arbeitsplätzen auf eine Weise gelingen kann, die gesellschaftliche Bedürfnisse abdeckt und zugleich mit den Erfordernissen nachhaltigen Wirtschaftens in Einklang zu bringen ist. Ansatzpunkt ist der Abbau der Diskriminierung des Produktionsfaktors Arbeit, die dafür maßgeblich ist, daß derzeit weniger Arbeitsplätze als möglich bei mehr Umweltverbrauch als nötig vorhanden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 47, Heft 9, S. 534-541
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Ältere Arbeitnehmer zwischen Unternehmensinteressen und Sozialpolitik, S. 349-368
Gegenstand der Untersuchung sind die unterschiedlichen Funktionen und Auswirkungen von Bestandsschutzregelungen. Vorläufer der heutigen Bestandsschutzregelungen in der Phase der Vollbeschäftigung (Rationalisierungsschutzabkommen etc.) haben in der Regel ohne problematische Nebenwirkungen funktioniert. Am Beispiel älterer Arbeitnehmer lassen sich demgegenüber in der Unterbeschäftigungssituation zwei Klassen problematischer Effekte ausmachen. Hierbei geht es zum einen um "Möglichkeiten und Auswirkungen einer Umgehung bzw. Umfunktionierung der Bestandsschutzregelungen" seitens der Unternehmen (monetäre Abgeltung, Überwälzung der Kosten auf die Sozialversicherung durch Vorzeitpensionierung), zum anderen um Sekundäreffekte und Arbeitsmarktwirkungen (Überwälzung des Beschäftigungsrisikos auf nicht gesicherte Problemgruppen, Erhöhung der Wiedereinstellungsschwellen, Betriebsegoismus der Arbeitnehmervertretung, Abschottung betrieblicher Arbeitsmärkte, Qualitätsgefälle von Arbeitsplätzen durch Schaffung privilegierter Belegschaften). Eine Weiterentwicklung des Instruments Bestandsschutz wird in zwei Richtungen vorgeschlagen: (1) Erweiterung der abgesicherten Arbeitnehmergruppen; (2) zwischenbetriebliche Übertragbarkeit des Bestandsschutzes. (IB)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 31, Heft 4, S. 202-213
ISSN: 0342-300X
Der Autor zeigt in seinem Beitrag über Arbeitszeit und Arbeitsmarkt die Entwicklung der tariflichen und der tatsächlichen Arbeitszeit im Zyklus der Wirtschaftsperioden auf und erklärt die Komponenten, die die tatsächliche Arbeitszeit determinieren. Weiterhin schildert er die Möglichkeiten, die eine zielgerichtete Politik gegen Mehrarbeit bieten kann um eine Reduzierung der Arbeitslosigkeit zu erreichen. Es geht ihm dabei hauptsächlich um die Bekämpfung des Phänomens "Überbeschäftigung bei Unterbeschäftigung". (KHS)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 28, S. 27-38
ISSN: 0479-611X
"Die Beseitigung der Arbeitslosigkeit bleibt für den Rest des Jahrzehnts die vorrangige gesellschafts- und arbeitsmarktpolitische Aufgabe. Zur Erreichung dieses Ziels und darüber hinaus zur Sicherung eines hohen Beschäftigungsstandes sind die Erhaltung, Verbesserung und Erneuerung des Qualifikationsbestandes im Zuge der Modernisierung der Volkswirtschaft, die Korrektur ungleicher Bildungschancen und die vorbeugende Qualifizierung von Arbeitskräften zur Vermeidung zukünftiger Qualifizierungslücken von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag wird dafür plädiert, das Instrumentarium öffentlicher Qualifizierungspolitik durch die Einbeziehung der Förderung der innerbetrieblichen Erwachsenenqualifizierung auszuweiten. Diese Förderung dürfte nicht zu Lasten der Jugendlichenausbildung gehen und hätte zusätzlich zu den Maßnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz zu erfolgen, deren Wirksamkeit nicht nur durch das in Zeiten der Unterbeschäftigung zwangsläufig steigende Risiko der Wiedereingliederung in ein Arbeitsverhältnis nach einer externen Maßnahme, sondern zusätzlich durch gesetzliche und administrative Leistungs- und Zugangseinschränkungen verschlechtert wurde. Um den anstehenden Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es der Einbindung und Zielorientierung der innerbetrieblichen Qualifizierung in den Zusamenhang einer öffentlichen Qualifizierungspolitik. Die Begleitforschung zum Schwerpunkt "Berufliche Qualifizierung" des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms von 1979 lieferte wichtige Hinweise für die Formulierung eines solchen Konzepts." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, Heft 28, S. 27-38
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 28, S. 27-38
ISSN: 0479-611X
"Im vorliegenden Beitrag wird dafür plädiert, das Instrumentarium öffentlicher Qualifizierungspolitik durch die Einbeziehung der Förderung der innerbetrieblichen Erwachsenenqualifizierung auszuweiten. Diese Förderung dürfte nicht zu Lasten der Jugendlichenausbildung gehen und hätte zusätzlich zu den Maßnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz zu erfolgen, deren Wirksamkeit nicht nur durch das in Zeiten der Unterbeschäftigung zwangsläufig steigende Risiko der Wiedereingliederung in ein Arbeitsverhältnis nach einer externen Maßnahme, sondern zusätzlich durch gesetzliche und administrative Leistungs- und Zugangseinschränkungen verschlechtert wurde.; Um den anstehenden Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es der Einbindung und Zielorientierung der innerbetrieblichen Qualifizierung in den Zusammenhang einer öffentlichen Qualifizierungspolitik. Die Begleitforschung zum Schwerpunkt "Berufliche Qualifizierung" des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms von 1979 lieferte wichtige Hinweise für die Formulierung eines solchen Konzepts." (Autorenreferat)