Stalinizm i vojna
In: Tajny istorii v romanach, povestjach i dokumentach
In: vek XX
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In: Tajny istorii v romanach, povestjach i dokumentach
In: vek XX
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24, S. 25-36
ISSN: 0479-611X
"Der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 bedeutete nicht nur die Ausweitung der regionalen Kriegshandlungen zum Weltkrieg, sondern er war auch einer der Wendepunkte der neueren Geschichte überhaupt. Die Folgen sind bis in die jüngste Vergangenheit hinein bemerkbar. Während in der westlichen kriegsgeschichtlichen Literatur vor allem die Motive Hitlers für den Überfall diskutiert worden sind - ob es sich hier um einen 'Präventivschlag' handelte oder um eine unbegründete Aggression bzw. um einen weltanschaulichen Eroberungskrieg -, konzentrierte sich die neuere sowjetische Militärgeschichtsschreibung vornehmlich auf die Frage, warum der deutsche Überfall die sowjetische militärische und politische Führung derart überraschen konnte - mit katastrophalen Folgen für die Rote Armee wie für die Zivilbevölkerung. Entgegen immer noch anzutreffender Rechtfertigungsbemühungen für das eigensinnige Verhalten Stalins durch Verweise auf sogenannte 'objektive' Erklärungsursachen - etwa die angebliche technische Überlegenheit der deutschen Wehrmacht - unternimmt diese Studie den Versuch, die verantwortungslose persönliche Haltung Stalins und seiner engsten Berater in den kritischen Wochen und Monaten nach dem Überfall aufzuzeigen. Der deutsche Einmarsch in die Sowjetunion war keine 'Überraschung' - wie sie gern von Stalins Apologeten bezeichnet wird -, sondern durch diplomatische wie Geheimdienstberichte sehr präzis datiert. In ihrem Allmachtswahn ignorierten Stalin und seine Berater diese Warnungen, und auch nach dem Einmarsch waren sie unfähig, sachgerechte, koordinierte Entscheidungen für eine rechtzeitige und effektive Abwehr zu treffen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 41, Heft 24, S. 25-36
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24, S. 25-36
ISSN: 0479-611X
In: Strategie und Konfliktforschung