Is There a Crisis of Democracy?
In: Democratic theory: an interdisciplinary journal, Band 1, Heft 2
ISSN: 2332-8908
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In: Democratic theory: an interdisciplinary journal, Band 1, Heft 2
ISSN: 2332-8908
In: Demokratie und Krise, S. 473-498
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 8, Heft 2, S. 109-128
ISSN: 1865-2654
"Kapitalismus und Demokratie folgen unterschiedlichen Logiken. Ersterer basiert auf Eigentumsrechten, individueller Gewinnmaximierung, hierarchischen Entscheidungsstrukturen und ungleichen Besitzverhältnissen, Letztere gründet auf der Suche nach Allgemeinwohl, Diskurs, politischer Gleichheit und den Verfahren konsensueller oder majoritärer Entscheidungsfindung. Kapitalismus ist nicht demokratisch und Demokratie nicht kapitalistisch. Während der ersten Nachkriegsjahrzehnte wurden die Spannungen zwischen Kapitalismus und Demokratie durch einen interventionistischen Steuer- und Wohlfahrtsstaat in Grenzen gehalten. Die Finanzialisierung des Kapitalismus seit den späten 1980er Jahren hat den prekären Kompromiss zerbrochen. Die kontinuierlich zunehmende sozioökonomische Ungleichheit übersetzt sich direkt in politische Ungleichheit. Das untere Drittel der Gesellschaft steigt schweigend aus der politischen Partizipation aus. Gleichzeitig haben Deregulierung und Globalisierung die Handlungsmöglichkeiten demokratischer Regierungen erheblich eingeschränkt. Dies sind gravierende Herausforderungen der Demokratie. Werden sie nicht ernst genommen und wird ihnen nicht mit wirtschaftlichen und politischen Reformen begegnet, werden sich die oligarchischen Tendenzen in Wirtschaft und Demokratie tiefer eingraben. Es ist nicht die Krise, sondern der Triumph des Kapitalismus, der die Demokratie in Bedrängnis gebracht hat." (Autorenreferat)
In: Zukunft der Demokratie: Ende einer Illusion oder Aufbruch zu neuen Formen?, S. 25-46
In: Demokratie und Krise, S. 7-42
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 8, Heft 2, S. 109-128
ISSN: 1865-2646
World Affairs Online
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 207-236
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 207-236
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 207-236
"Dieser Beitrag behandelt den Vergleich von Demokratien und Autokratien. Der Autor leitet ihn mit einem Überblick über Grundbegriffe der vergleichenden Analyse politischer Systeme ein. Anschließend typologisiert er politische Systeme anhand des Kontinuums zwischen idealer Demokratie und perfekter Autokratie, sensibilisiert sodann die Leser für verschiedene demokratietheoretische Modelle, legt sein Kernkonzept der 'eingebetteten Demokratie' dar und grenzt davon den Typus und die Spielarten der 'defekten Demokratie' ab. Zudem vergleicht der Autor Demokratien und Autokratien anhand von sechs Schlüsselvariablen: Herrschaftslegitimation, -zugang, -anspruch, -monopol, -struktur und -weise. Daraus leitet der Autor acht Hauptformen der Autokratie ab, unter ihnen totalitäre und autoritäre Spielarten. Dass Stabilität bzw. Instabilität von Autokratien wesentlich von drei Stützen abhängt -Legitimation, Repression und Kooptation - wird abschließend gezeigt." (Textauszug)
In: Politik unterrichten: Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung Niedersachsen, 1967 gegründet, Band 28, Heft 1, S. 18-21
ISSN: 0930-2107
In: Perspectives on politics, Band 10, Heft 4, S. 1005-1007
ISSN: 1541-0986
In: Perspectives on politics: a political science public sphere, Band 10, Heft 4, S. 1005-1007
ISSN: 1537-5927
In: Perspectives on politics: a political science public sphere, Band 10, Heft 4, S. 1005-1007
ISSN: 1537-5927
In: 20 years since the fall of the Berlin wall: transitions, state break-up and democratic politics in Central Europe and Germany, S. 57-76
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 44/45, S. 47-55
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online