Suchergebnisse

Abstract. Conceived of, in essence, as means of ensuring the protection of the fundamental rights of the individual, the European Human Rights Convention and its additional protocols appear at first sight to have little in common with the law of contract and of tort. However, there are a number of conceivable points of contact, which are visible in particular in the context of the right to the protection of property, the right to privacy and the rights to freedom of expression and freedom of association, or even in the context of the right to due process. Already a number of decisions have been handed down both by the European Court of Human Rights and the French courts which illustrate the potential influence of European Law on the internal law of obligations. This article thus briefly sets out these points, before presenting by way of conclusion an attempted synthesis and a reflection upon possible future conjunctions between national law and these European principles.
Zusammenfassung. Die europäische Menschenrechtsconvention, die im wesentlichen zur Verteidigung der fundamentalen personalen Freiheiten erlassen wurde, und seine ergänzenden Protokolle erscheinen auf den ersten Blick 'fremd' im Hinblick auf das Vertragsrecht und das Recht der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit. Dennoch sind mehrere Berühungspunkte unmittelbar einleuchtend: so z.B, in Bezug auf das Eigentums(Vermögens)recht, den Schutz des Privatlebens und das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und auf Vereinigung oder auch auf das das Recht auf eines gerechten Verfahren. Mehrere Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes ebenso wie die Französische Rechtsprechung haben bereits den möglichen Einfluß der europäischen Normen auf das interne Recht der Obligationen erläutert. Dieser Beitrag beschäftigt sich folglich mit diesen Entwicklungen und zeigt analysierend einige Beobachtungen dieser Zusammenhänge auf. Zudem widmet er sich mit einigen möglichen Entwicklungen in der Zukunft.