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„Politische Theologie“ in der Diskussion
In: Politische Theologie und Politische Philosophie, S. 67-102
Das Christentum im Pluralismus der Religions- und Kulturwelten
In: Internationale Gerechtigkeit und Interpretation, S. 45-56
Das Zeitalter der Globalisierung ist das Zeitalter des Pluralismus der Religions- und Kulturwelten. Religion lebt heute nicht mehr in einem geschlossenen Universum; sie ist der Konkurrenz mit anderen Religionen und deren Geltungsansprüchen ausgesetzt. So ist Toleranz, Dialog oder Diskurs angesagt. Der vorliegende Beitrag fragt darüber hinaus nach der Kompatibilität der kulturellen Traditionen und Kontexte der Religions- und Kulturwelten. Geprüft werden die Möglichkeiten einer "religionsfreundlichen Gottlosigkeit" in einer Zeit des "atmosphärischen Nietzsche", die "weiche Lösung" einer Religion ohne Gott. Der Vorschlag des Autors zielt demgegenüber auf eine "harte" Lösung: auf das Gottesgedächtnis der biblischen Überlieferungen, soweit es sich als Leidensgedächtnis der Menschen buchstabiert. Darauf basiert die Idee des Christentums in Zeiten der Globalisierung. Das monotheistische Prinzip der biblischen Traditionen ist nämlich ein universalistisches Prinzip. Gott ist entweder ein Menschheitsthema oder überhaupt kein Thema. Götter sind pluralisierbar und regionalisierbar, nicht aberGott. (ICA2)
Das Christentum und der europäische Geist
In: Europa imaginieren; Studies in Economic Ethics and Philosophy, S. 313-323
Behindert leben: Lebensgeschichten körperbehinderter Menschen als Leitmotive subjektverbundener Theologie und Pädagogik
In: Schriften aus dem Comenius-Institut 16
Ausgehend von zwei Interviewserien aus den Jahren 1982 und 2002 werden in der biographieanalytischen Studie Lebenssituationen, Selbstkonzepte und Bewaeltigungsstrategien von drei koerperbehinderten Erwachsenen beschrieben. Gemeinsames Merkmal ist die auffaellig positive Grundhaltung der Autobiographen zum eigenen Leben, die im krassen Widerspruch zur gesellschaftlich vorgenommenen Einschaetzung der Lebensqualitaet von behinderten Menschen als gering oder Mitleid erregend steht. Als weiteres durchgaengiges Kennzeichen der untersuchten Biographien stellte sich das Bemuehen um die Herstellung von Normalitaet heraus.