Empirical Approaches to Fiscal Policy Modelling
In: International Studies in Economic Modelling
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In: International Studies in Economic Modelling
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 10, Heft 1, S. 16-33
ISSN: 1024-2589
"In dem Artikel untersuchen die Autorinnen verschiedene Typologien von Wohlfahrtsstaaten in Bezug auf ihre Aussagekraft für die Situation von Müttern. In dieser Hinsicht wird die wegweisende Arbeit von Esping-Anderson kritisiert; Typologien dieser Art lassen sich leichter auf Wohlfahrtsstaaten anwenden, die nach dem Modell des männlichen Familienversorgers organisiert sind. Betrachtet man die spezifische Situation von Müttern, lässt sich feststellen, dass die meisten Wohlfahrtsstaaten keinen reinen Typus sondern Mischformen darstellen, die das Wohlergehen von Müttem in unterschiedlicher Weise und in unterschiedlichem Maße unterstützen. Es wird eine alternative Typologie der Wohlfahrtsstaatsmodelle vorgestellt, die die Geschlechterfrage einbezieht und dadurch die Realität der heutigen Gesellschaften besser wiedergibt, an denen Frauen sowohl als Arbeitskraft als auch als Mütter teilhaben. Und schließlich wird argumentiert, dass künftige Klassifizierungen der Wohlfahrtsstaaten nicht nur geschlechtsbezogene Merkmale der aktuellen Gesellschaften berücksichtigen müssen, sondern auch eine Reihe von kulturellen Werten und Idealen, die je nach Land unterschiedlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 5, Heft 4, S. 481-501
ISSN: 1024-2589
In den meisten EU-Ländern sind Entscheidungen im Zusammenhang mit dem dritten Pfeiler Anpassungsfähigkeit Ergebnis von Tarifverhandlungen. Das trifft vor allem auf die Punkte zu, die unter die Leitlinie 16 fallen, und besonders auf Fragen, die sich auf die Verringerung, Neuorganisation und Modernisierung der Arbeitszeit beziehen. Ausgenommen davon ist Teilzeitarbeit, die oft Gegenstand von gesetzlichen Regelungen ist. Folglich finden sich in den Nationalen Aktionsplänen (NAP) zahlreiche Hinweise auf Teilzeitarbeit, sei es, um ihre Einführung auf seiten von Arbeitgebern und Beschäftigten zu fördern, sei es, um die Arbeitsbedingungen von teilzeitbeschäftigten ArbeitnehmerIinnen zu verbessern. Andererseits sind alle Aktionspläne sehr zurückhaltend, oder zumindest nicht sehr explizit, was die Dauer und die Organisation der Arbeitszeit betrifft. Es ist schwer, den Fortschritt in den Mitgliedstaaten im Hinblick auf Partnerschaften auf den verschiedenen Ebenen zu beurteilen. Die Leitlinien ermutigen dazu, Partnerschaften werden als Schlüsselelement angesehen, wenn es um die Modernisierung der Arbeitsorganisation und die Anpassungsfähigkeit der Unternehmen geht. Obwohl Sozialpakte in verschiedenen Ländern (Italien, Irland, Luxemburg und Finnland) geschlossen wurden, so können ihre tatsächlichen Auswirkungen nicht beurteilt werden, wenn man nur auf die Nationalen Aktionspläne schaut. Eine realistische Beurteilung ist erst im Lauf der Zeit möglich. Investitionen in Humankapital ist der Bereich, der am wenigsten in den Nationalen Aktionsplänen vorkommt bzw. wo innovative Ansätze am meisten fehlen. Schließlich kommen auch geschlechtsspezifische Fragen zu wenig in den Aktionsplänen vor, obgleich Arbeitszeit, Arbeitsverträge und Fortbildung drei Bereiche sind, wo geschlechtsbezogene Unterschiede eine wichtige Rolle spielen. Eine Untersuchung der Nationalen Aktionspläne zeigt ein zu enges Verständnis des dritten Pfeilers. Die Modernisierung der Arbeitsorganisation wird unterschätzt, und es fehlt eine umfassende Vision davon, wie eine künftige Strategie für eine Modernisierung von Arbeitsorganisation und Arbeitszeit aussehen könnte. (Transfer / FUB)
World Affairs Online
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 4, Heft 3, S. 444-461
ISSN: 1024-2589
Welches sind die potentiellen Auswirkungen von lokalen Beschäftigungsinitiativen, wie wirken sie sich im besonderen auf die Situation von Frauen aus? Diese Diskussion ist deshalb wichtig, weil in den meisten EU-Mitgliedstaaten durch lokale Initiativen Arbeitsplätze vor allem im Pflege- und Haushaltsbereich geschaffen werden. Im zweiten Abschnitt geht es um wichtige Elemente bei der Entwicklung von lokalen Beschäftigungsinitiativen; der dritte Abschnitt untersucht das Beschäftigungspotential, das sich für Frauen ergibt. Abschnitt 4 enthält eine qualitative Analyse der geschaffenen Arbeitsplätze und untersucht die Auswirkungen auf die Arbeitnehmer(innen). In Abschnitt 5 werden die Beschäftigungspolitiken in der EU vorgestellt, während es in Abschnitt 6 um konkrete Beispiele lokaler Beschä ftigungsinitiativen geht. Die Schlußfolgerungen schließlich finden sich in Abschnitt 7. (Transfer / FUB)
World Affairs Online
In: Labour and society: a quarterly journal of the International Institute for Labour Studies, Band 12, Heft 1, S. 3-17
ISSN: 0378-5408
Dieser einführende Artikel gibt einen kritischen Überblick über die Einzelbeiträge dieser Ausgabe, die sich alle mit dem Thema Arbeitsmarktflexibilität befassen. Ausgehend von der grundsätzlichen Annahme, daß die Wirtschaft der wesentlichen Industrieländer an einem Wendepunkt angelangt sei (Wertwandel, Kommunikation, neue Technologien, neue Produktionsmethoden usw.), wird der Frage der Arbeitsmarktflexibilität verstärkte Aufmerksamkeit gewidmet. Als Diskussionsleitlinie werden folgende Punkte hervorgehoben: 1. Definitionsprobleme, 2. Eine Typologie der Flexibilitätsformen, 3. Die Frage nach der Fristigkeit des Phänomens Flexibilität (kurz-oder langfristig), 4. Die internationale Perspektive, 5. Die Folgen von Flexibilitätsstrategien. (IAB)
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 2, Heft 4, S. 574-601
ISSN: 1024-2589
"Die anhaltende Beschäftigungskrise seit Anfang der 80er Jahre in allen Ländern der Europäischen Gemeinschaft, mit Ausnahme von Luxemburg, hat sowohl qualitativ als auch quantitativ zu einer Ausweitung von Arbeitsplätzen geführt, die nicht mit unbefristeten Vollzeitarbeitsplätzen verglichen werden können: Teilzeitbeschäftigung, Zeitverträge, Arbeitsplätze im zweiten Arbeitsmarkt, Ausbildungsplätze für Jugendliche sowie Arbeitsplätze zu unterschiedlichen oder unüblichen Bedingungen. Die vorliegende Studie verfolgt die Entwicklung der wichtigsten Formen atypischer Beschäftigung im Verlauf von drei Zeiträumen (1983-1985, 1985-1990 und 1990-1994) und legt die Grundzüge und die Veränderungen dar sowie die nationalen Abweichungen bei der Entwicklung der Flexibilitätsformen und der Arbeitsorganisation. Der zweite Teil ist den Abweichungen und den Übereinstimmungen gewidmet, während der zweite Teil die Ansiedlung der atypischen Beschäftigungsformen in bestimmten Bereichen des Arbeitsmarktes beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 10, Heft 1, S. 62-87
ISSN: 1024-2589
"In dem Beitrag wird ein Forschungsprojekt dargestellt, das untersucht, wie Kinderbetreuungsangebote die Beschäftigungsmuster der Eltern und die Entscheidung für oder gegen Kinder beeinflussen. Er enthält ein Ranking der EU-Mitgliedstaaten, das auf der Basis eines Vergleichs der jeweiligen Kinderbetreuungssysteme erstellt wurde. Die Länder wurden danach klassifiziert, wie familienfreundlich ihr jeweiliges Kinderbetreuungssystem ist und inwiefern es das Doppelverdienermodell unterstützt sowie Frauen, die Beruf und Mutterschaft verbinden. Dabei wurden Kriterien zugrunde gelegt wie z.B. die Höhe der staatlichen Finanzierung, der reale Erfassungsgrad des Systems, die Kosten und die Zahl der Betreuer, die Eltern für die Betreuung ihrer Kinder zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Labour and society: a quarterly journal of the International Institute for Labour Studies, Band 12, Heft 1, S. 37-53
ISSN: 0378-5408
Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Simulation vorgestellt, die auf der Grundlage eines makrosektoralen Modells für den belgischen Arbeitsmarkt durchgeführt wurde. Nach einer Einführung in die Entwicklung des tarifvertraglich geregelten Arbeitsmarktes in Belgien und der Darstellung des Modells werden die in der Simulation beobachteten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen beschrieben. (IAB2)
In: Routledge new international studies in economic modelling