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Plötzlich ist da etwas verschwunden: Ein Automodell, das über viele Jahre das Bild der Städte bestimmte. Eine Frisur, die Frauen begehrenswert machte. Die Kleinanzeige, die dem einsamen Mann helfen sollte, gerade diese Frau zu finden. Auch Filme, Redewendungen, Umgangsformen, die noch vor wenigen Jahrzehnten zum Alltag gehörten: verschwunden. Und niemand kann sagen, wann. In wunderbaren Prosastücken erinnert Martin Meyer daran, was den Alltag vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren ausmachte. Und er regt dazu an, die eigenen Erinnerungen zu überprüfen: Wie hat sich die Welt verändert, wie hat man sich selbst verändert? Eine kleine Kulturgeschichte des Verschwindens

Durch die Reform der gemeinsamen Agrarpolitik im Jahr 1992 wurde eine Reihe verschiedener Agrarförderungsprogramme eingeführt. Diese verursachen seitdem einen erheblichen Verwaltungsaufwand. Zu Beginn dieser Arbeit werden die verschiedenen Förderprogramme mit ihren wesentlichen Inhalten beschrieben. Im Folgenden wird das Integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem vorgestellt, welches auf Verordnungen der EU beruht und die Grundsätze für die ordnungsgemäße Auszahlung der Fördergelder vorgibt. Danach werden die Aufgaben, die den Landwirten und den beteiligten Verwaltungsorganen in Niedersachen übertragen sind, beschrieben. Darauf aufbauend werden die Kosten der Beteiligten für die Bearbeitung der Anträge berechnet. Die Bearbeitung der Förderanträge verursacht bei der Verwaltung Kosten in Höhe von insgesamt 33 Mio. Euro bei einer Auszahlungssumme von 676 Mio. Euro in Niedersachsen. Insgesamt eine gute Verwaltungseffizienz, die sich aber zwischen den verschiedenen Programmen sehr deutlich unterscheidet. So verursacht der Erschwernisausgleich mit Abstand die höchsten Verwaltungskosten im Verhältnis zur Auszahlungssumme, am günstigsten schneidet die Flächenförderung ab. Die höchsten Kosten pro Antrag verursachen die Kooperationsprogramme, sie schneiden aber durch höhere Auszahlungsbeträge je Antrag im Verhältnis besser ab. Es zeigte sich bei den Auswertungen, dass die Kosten für die Verwaltung um so höher liegen, je weniger Antragsteller an den Förderprogrammen teilnehmen, je geringer der Auszahlungsbetrag je Antrag ist und um so komplexer die Vorgaben der Förderprogramme sind. Insgesamt wurde aber deutlich, mit Ausnahme des NAU, dass die Antragsverfahren inzwischen sowohl von den Landwirten als auch bei der Verwaltung routiniert bearbeitet werden. Beim NAU ist die Bearbeitung der Anträge noch erschwert durch die Vielzahl neuer Programme nach Einführung der Modulation 2003. Beim Erschwernisausgleich muss nach Lösungen gesucht werden, die Kosten der Verwaltung durch eine Optimierung des Antragsverfahrens deutlich zu senken (Quelle: Verfasser).

Ist die Schweiz ein Sonderfall? Sie befindet sich mitten in Europa und geht doch in vielem eigene Wege. Könnte es mit Blick auf die Schweiz gelingen, Gedanken einer Synthese anzubieten - wie die Schweiz sich Europa anzunähern hätte und was ein künftiges Europa von der Schweiz lernen dürfte? Mit Beiträgen von Iring Fetscher, Wolfgang Frühwald, Hanna Johansen, Wolf Lepenies, Michael Stürmer und anderen.