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Stellenwert der Berufsbildung in der Transformation: Interview mit Elke Hannack (Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 77, S. 44-46
ISSN: 2199-1944
Blickpunkt: Berufsbildung sichert Nachhaltigkeit
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 77, S. 1-1
ISSN: 2199-1944
Der Beruf ist tot, es lebe die Beruflichkeit!
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 76, S. 42-45
ISSN: 2199-1944
Beruf als soziales Konstrukt zwischen Entberuflichung und Professionalisierung – Entgrenzungen "vorwärts nach weit" in Richtung einer professionsorientierten Beruflichkeit
Die Entwicklung des Konzeptes der Beruflichkeit – vorwärts nach weit – in Richtung von Professionen ist ein bildungspolitisch hoch aktuelles, aber von der Disziplin Berufs- und Wirtschaftspädagogik bisher wissenschaftlich noch vernachlässigtes Thema. Mit der Öffnung der Hochschule und dem Trend zur sogenannten "Akademisierung" werden Formen einer erweiterten, professionsorientierten Beruflichkeit faktisch gesellschaftlich konstituiert. Im Zuge dieser Entwicklung, so lautet die Kernthese dieses Beitrages, werden auch Hochschulen zum Ort einer wissenschaftlichen Berufsausbildung. (DIPF/Orig.)
BASE
Berufsförmige Organisation von Arbeit und soziale Konflikte moderner Beruflichkeit
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 6, S. 391-395
ISSN: 0342-300X
Die berufsförmige Organisation von Arbeit, Erwerb und Qualifikation wird in Deutschland zunehmend problematisiert und infrage gestellt. Aus gewerkschaftlicher Perspektive ermöglicht die Beruflichkeit von Arbeit soziale Gestaltbarkeit und sichert damit auch Mitbestimmungspotenziale. Neben traditionellen Berufsformen, deren historische Elemente zunehmend Erosionen ausgesetzt sind, deutet sich das Entstehen moderner Formen von Beruflichkeit an. Im Kontext dieser qualitativen Veränderung von Beruflichkeit ergeben sich soziale Konfliktlinien, die hinsichtlich ihrer Gestaltung für Gewerkschaften eine Herausforderung im Spannungsfeld zwischen kollektiver Regulierung und zunehmender Individualisierung darstellen. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
Qualifizierung für moderne Beruflichkeit: soziale Organisation der Arbeit von Facharbeiterberufen bis zu Managertätigkeiten
In: Internationale Hochschulschriften 342
Rezensionen
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 77, S. 59-60
ISSN: 2199-1944
Digitalisierung und Qualifizierung : ein (un)bestimmtes Verhältnis
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 76, Heft 5, S. 383-391
ISSN: 0342-300X
Digitale Transformationsprozesse gehen branchenübergreifend mit einer kontinuierlichen Veränderung der Facharbeit einher. Angesichts der Dynamik der Entwicklungen lassen sich die Qualifikationsanforderungen der Zukunft nicht genau bestimmen. In diesem Beitrag diskutieren die Autorinnen die damit verbundenen Problemlagen, Herausforderungen und Lösungsansätze. In einer berufs- und arbeitspädagogischen Perspektive werden am Beispiel der Chemieindustrie die betrieblichen Strategien, der digitalen Transformation zu begegnen, besonders in den Blick genommen. Der Beitrag zeigt, dass die formale Qualifizierung gegenüber der Kompetenzentwicklung (non-formal und informell) in betrieblichen Praxisgemeinschaften und auch in sozialen Netzwerken an Bedeutung verliert. Demgegenüber gewinnen eine umfassende berufliche Handlungskompetenz der Subjekte und deren Bereitschaft, diese in die digitalisierten Arbeitsprozesse einzubringen, an Relevanz. Vor diesem Hintergrund bedarf es individueller, flexibler und betriebsspezifischer Lernmöglichkeiten, um die Beschäftigten sowohl auf die steigende Komplexität von Arbeitsprozessen als auch auf den Umgang mit Unbestimmtheit im digitalen Wandel vorzubereiten.
Berufsorientierung im Erwerbsleben: was Deutschland von der Schweiz lernen kann
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 70, Heft 160, S. 46-48
ISSN: 0005-9536
Beruf als soziales Konstrukt zwischen Entberuflichung und Professionalisierung - Entgrenzungen: "vorwärts nach weit" in Richtung einer professionsorientierten Beruflichkeit
In: Verallgemeinerung des Beruflichen - Verberuflichung des Allgemeinen?, S. 23-36
Die Entwicklung des Konzeptes der Beruflichkeit - vorwärts nach weit - in Richtung von Professionen ist ein bildungspolitisch hoch aktuelles, aber von der Disziplin Berufs- und Wirtschaftspädagogik bisher wissenschaftlich noch vernachlässigtes Thema. Mit der Öffnung der Hochschule und dem Trend zur sogenannten "Akademisierung" werden Formen einer erweiterten, professionsorientierten Beruflichkeit faktisch gesellschaftlich konstituiert. Im Zuge dieser Entwicklung, so lautet die Kernthese dieses Beitrages, werden auch Hochschulen zum Ort einer wissenschaftlichen Berufsausbildung.
Ergebnisse des Projektes GRiPSS: Analyse und Ermittlung von Qualifikationen und Kompetenzen als Basis arbeitsintegrierten Kompetenzaufbaus in der Investitionsgüterindustrie
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 63, Heft 116/117, S. 19-21
ISSN: 0005-9536
Erodiert durch Homeoffi ce der Betrieb als Lernort? Zum Stellenwert des Arbeitsplatzes als Interaktionsraum
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 76, Heft 1, S. 19-26
ISSN: 0342-300X
Der Beitrag gibt einen Ausblick auf mögliche Folgen einer Marginalisierung des Betriebs als Arbeits- und Lernort durch die Zunahme von mobiler Arbeit. Homeoffice kann die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung verstärken und verschärft möglicherweise auch eine Segmentation zwischen Beschäftigten in der Produktion und indirekten Bereichen. Dadurch entstehen auch neue Problemlagen im Hinblick auf die soziale Teilhabe an betrieblicher Bildung. Die Autor*innen nehmen diese Entwicklungen zum Anlass, den Zusammenhang von Innovationsfähigkeit und sozialer Interaktion aus betriebspädagogischer und soziologischer Perspektive zu betrachten. Dabei werden ausgehend von der Tatsache, dass zwischenmenschliche Interaktionsprozesse im Arbeitshandeln als Ressource zum Aufbau von Erfahrungswissen grundlegend sind, mögliche Konsequenzen online-basierter Zusammenarbeit thematisiert und entlang sozialwissenschaftlicher Theorien gerahmt.
Soziale Gerechtigkeit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung: Bestandsaufnahme und Gestaltungsperspektiven.
In: (K)eine Bildung für alle - Deutschlands blinder Fleck. Stand der Forschung und politische Konsequenzen., S. 140-170
Beruflicher und betrieblicher Weiterbildung wird eine kompensatorische Funktion zugeschrieben, um im Jugendalter verpasste Bildungschancen zu revidieren [...]. Mit Blick auf die soziale Ungleichheit in der Weiterbildungsbeteiligung soll in diesem Beitrag geprüft werden, welche Gruppen überhaupt an der Weiterbildung teilhaben und inwieweit schon an frühen Schwellen des Bildungsübergangs eine soziale Exklusion erfolgt. Ausgehend davon zielt der Beitrag darauf ab, Maßnahmen und Konzepte zu erörtern, die zu einer höheren Bildungsgerechtigkeit in der Weiterbildung führen können. Dazu wird zunächst eine Begriffsklärung und Abgrenzung des Gegenstandsbereichs vorgenommen. In diesem Zusammenhang wird zum einen der theoretische und bildungspolitische Rahmen aufgezeigt und zum anderen das Verständnis der Begriffe sozialer Ungleichheit und sozialer Gerechtigkeit dargelegt. Im Anschluss daran werden mit Blick auf den wissenschaftlichen Diskurs empirische Erhebungen zur Bildungsbeteiligung hinsichtlich ihrer Befunde zur sozialen Ungleichheit in der Weiterbildung analysiert. In der Folge dieser Bestandsaufnahmen werden dann bildungspolitische Gestaltungsperspektiven zur Verminderung sozialer Ungleichheit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. (DIPF/Orig.).
Soziale Ungleichheit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung: Stand der Forschung und Forschungsbedarf
Die vorliegende Expertise "Soziale Ungleichheit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung. Stand der Forschung und Forschungsbedarf" ist Teil einer Reihe von der Hans-Böckler-Stiftung in Auftrag gegebener Expertisen zu verschiedenen Bildungsbereichen an denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Laufe ihres Lebens partizipieren (können). Sie sind mit dem Ziel entstanden den Forschungsstand in dem jeweils untersuchten Bildungsfeld aufzuzeigen, wobei das zentrale Augenmerk auf Chancengleichheit bzw. Selektivität in den jeweiligen Bildungsbereichen im Hinblick auf soziale Schicht, Ethnizität und Migrationsgeschichte, Geschlecht und Alter gerichtet ist. Desweiteren sollen sie Handlungsoptionen für Forschung, Politik und pädagogische Praxis aufzeigen. Leitfragen der Expertisen sind: Wie ist der Stand der Forschung? Welche (Bildungs)Berichte gibt es in dem jeweiligen Bildungsbereich, die auf Chancengleichheit Bezug nehmen? Was sind die Kernaussagen bisheriger Studien im Hinblick auf soziale Ungleichheit? Welche Lösungen zum Abbau sozialer Ungleichheit werden in dem jeweiligen Bildungsbereich diskutiert? Weisen die Studien aus arbeitnehmerorientierter Perspektive Lücken auf? Welche Forschungsfragen und welche politischen und pädagogischen Handlungsperspektiven ergeben sich? Wie ist in den jeweiligen Bildungsbereichen Mitbestimmung/Partizipation umgesetzt und welche Möglichkeiten gibt es diese zu stärken?
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