Anthony R. Rees,The Antibody Molecule: From Antitoxins to Therapeutic Antibodies
In: Social history of medicine, Band 29, Heft 1, S. 205-206
ISSN: 1477-4666
11 Ergebnisse
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In: Social history of medicine, Band 29, Heft 1, S. 205-206
ISSN: 1477-4666
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 5
ISSN: 2199-7349
In: IZA Discussion Paper No. 8011
SSRN
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 69, Heft 1, S. 57-84
ISSN: 2366-0295
Abstract
In interdisciplinary debates, it is often assumed that changes in job autonomy in the course of digitalisation will be similar for all employees, even across task domains. Some authors postulate the emergence of a "digital Taylorism", while others suggest that the digital transformation enables more "digital self-determination". Based on a large-scale survey of employees in Germany, this article quantitatively examines both assumptions, with a particular focus on possible differences across job tasks. The results point to a systematic inequality between the task domains considered: Knowledge-related tasks seem to be associated with increased "digital self-determination", while the results for manufacturing and service tasks tend towards a pattern of "digital Taylorism". Overall, the debate needs to go beyond discussing possible future scenarios and address the complex links between job quality, digital technologies and tasks that are already changing the world of work today.
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 26, Heft 2, S. 207-231
ISSN: 1862-0035
Ziel dieses Beitrages ist es zu untersuchen, wie die Einführung neuer Technologien mit der Arbeitsintensität, der Autonomie und den monotonen Aufgaben von Beschäftigten zusammenhängt. Weiterhin wird untersucht, ob und inwieweit der empirisch gut dokumentierte Zusammenhang zwischen diesen Arbeitsbedingungen und dem Wohlbefinden der Beschäftigten durch die Einführung neuer Technologien moderiert wird. Die Analysen basieren auf der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006, 2012 und 2018, die es ermöglicht, zwischen neu eingeführten Computerprogrammen und neu eingeführten Fertigungs- oder Verfahrenstechnologien zu unterscheiden. OLS-Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einführung neuer Technologien mit einer erhöhten Arbeitsintensität verbunden ist. Hinsichtlich der Autonomie und monotonen Tätigkeiten gibt es Unterschiede je nach Art der eingesetzten Technologie. Die Analysen zeigen ferner, dass die Einführung neuer Computerprogramme den Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Arbeitsunzufriedenheit bzw. psychosomatischen Gesundheitsbeschwerden teilweise moderiert. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass die Einführung neuer Technologien mit Chancen und Risiken sowohl für die Arbeitssituation als auch für das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbunden ist und in den Aushandlungsprozessen der Sozialpartner stärker berücksichtigt werden sollten.
Der Beitrag untersucht, inwiefern die berufliche Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mit verschiedenen Dimensionen von Arbeitsintensität zusammenhängt, d.h. Zeitdruck, Multitasking und Unterbrechungen sowie die Anzahl geleisteter Überstunden als Indikator für die Arbeitsextensivierung. Für die IKT-Nutzung unterscheiden wir verschiedene Arbeitsmittel anhand der mit ihnen verbundenen Flexibilitätsmöglichkeiten: Nutzung von Desktop-PC, Laptop und Smartphone/Tablet. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle weitere technologiebezogene Variablen an der Schnittstelle zwischen Technologie, Organisation und Mensch in Bezug auf Arbeitsintensität spielen.
Die Bereitstellung beschränkt sich auf die Skriptdatei bzw. das Stata-Dofile der Analysen, da die zugrundeliegenden Daten aktuell nicht frei verfügbar sind. Die Befragung "Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe)" wurde 2019 gemeinsam von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt.
Weiterführende Informationen:
https://www.zew.de/PJ2883
Arntz, Melanie, Dengler, Katharina, Dorau, Ralf, et al. (2020): Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe): Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung. Mannheim: ZEW-Dokumentation Nr. 20-02.
GESIS
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 2
ISSN: 2199-7349
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 73, Heft 1, S. 19-28
ISSN: 0342-300X
Bei der Debatte um Arbeitsintensität und Arbeitsintensivierung handelt es sich häufig um eine eher emotionale und sensible Debatte, nicht zuletzt weil sie für betroffene Beschäftigte häufig mit dem Gefühl der Überforderung und des Ungenügens verbunden ist. Auch gibt es vielfältige Hinweise, dass eine langanhaltende hohe Arbeitsintensität eine gesundheitsgefährdende Belastung für Beschäftigte darstellen kann. Vor diesem Hintergrund sind insbesondere wissenschaftliche Studien von hoher Bedeutung, die einen Beitrag zur Versachlichung dieser Debatte leisten können. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Beitrag tiefergehend mit der Frage, welche empirische Datengrundlage es gibt, um die Verbreitung und insbesondere die Determinanten von Arbeitsintensität in Deutschland zu beschreiben. Die Autorinnen diskutieren die Verbreitung einer hohen Arbeitsintensität anhand verschiedener Datensätze. Ferner thematisieren sie empirische Lücken, die sich vor dem Hintergrund einer komplexeren Arbeitswelt in aktuell bestehenden Befragungen identifizieren lassen, und zeigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf.
Based on data from a supplementary survey of the German Socio-Economic Panel on the Corona Pandemic (SOEP-CoV), this article examines differences in the implementation of various person-related and organizational occupational safety and health measures during the Covid 19 pandemic and their relationship to individual health. We first provide a brief outline of social inequalities in workplace-related health risks before and during the pandemic and describe the implementation of different occupational and infection protection measures during the pandemic. We argue that the infection and occupational health measures were not only successful in mitigating the risk of infection, but that their compliance may also contribute to a safety climate in the workplace, which in turn may be associated with better employee health. Accordingly, the analyses show that the mere number of organizational or person-related measures taken is not directly related to health, but perceived compliance with the measures significantly correlates with employee health (satisfaction). The OLS results also reveal social stratification in the occupational safety and health measures taken.
Keywords: Covid-19, health, occupational safety, working conditions, health status
GESIS
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 9
ISSN: 2199-7349