Hauptbeschreibung: "Juristische Geltung" bedeutet die Beachtlichkeit einer Norm für die Adressaten. Erzeugt werde sie durch "ordnungsgemäße Setzung". Die geltende Norm sei "rechtssystemintern" verbindlich. Ihre objektive Verpflichtungskraft sei eine außerjuristische Frage. Stephan Meyer zeigt, dass das Geltungsprädikat so nur unzureichend verstanden wäre. Die Erfüllung seiner pragmatischen Funktion verlangt nach echter Verbindlichkeit. Die angloamerikanische Gegenwartsphilosophie wird nach Verbindlichkeitsbegründungen befragt, ihre analytische Tiefe der Rechtswissenschaft im deutschen Sprachraum
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
Enforcement action doctrine has been plagued by considerable controversy from the very beginning. In particular, the term "rejection of the administrative act" in Section 113 Paragraph 5 First Sentence VwGO is deemed incompatible with enforcement action's purpose, for the administrative authority's decision to reject the desired act is not the very matter under judicial review. Rather, the court is required to only determine whether the nonexistence of the desired act is unlawful (and whether plaintiff has a right to the act) - irrespective of any express rejection by an administrative authority. Section 114 First Sentence VwGO precipitates further unease. While allegedly devised to curtail courts' authority to review exercise of discretion, its wording suggests quite the opposite ("also reviews…" instead of "only reviews…"). However, legislator's choice of words should be taken at face value to the extent possible. The article therefore explores a textual interpretation that seeks to better reconcile statutory wording and doctrine. While the term "rejection" signifies that the continued nonexistence of the desired administrative act has been individuated thru the administrative authority's decision, the term does nevertheless refer to the continued nonexistence itself, and not to the authority's rejection of the act. In order to apply this finding to cases where the desired administrative act is at the authority's discretion, the reason for the unlawfulness of the "rejection" requires specification. Before issuing the administrative act with which the act desired by the claimant is rejected, the authority needs to devise an individual rule on how to exercise discretion in the case at hand. If this individual rule does not conform to the purposes of the statutory provision that grants discretion, then it is void. The wording of Section 114 First Sentence VwGO ("also reviews…") clarifies that the court's authority extends to reviewing validity of the individual rule. The article concludes with a look at the results' relevance for action to rescind an administrative act, and for administrative discretion doctrine in general.
Die vorliegende Arbeit untersucht wie rationale Entscheidungsfindungen in Transformationsländern katalysiert werden können, indem durch den Fokus auf die internationale Wertschöpfungskette Synergieeffekte zwischen den Unternehmen genutzt und in deren Folge die Transaktionskosten, für Investitionsentscheidungen in energieeffiziente Technologien und Prozesse zur Erfüllung der Emissionsreduktionen, gesenkt werden können. Es wird das Wirken der Marktmechanismen analysiert und der Fokus auf die Transformationstheorie sowie die Ingenieurwissenschaften gelegt. Das Supply Chain Management, als anwendungsorientierte Realwissenschaft mit expliziter Ausrichtung auf Wertschöpfungsprozesse, wird in Bezug auf strategische Investitionsentscheidungen im Allgemeinen und Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen im Speziellen, weiterentwickelt. Mit Hilfe einer empirisch basierten Fallstudie werden die abgeleiteten Erkenntnisse einer kritischen Prüfung unterzogen und beispielhaft dargestellt, wie das entwickelte Entscheidungsmodell eingesetzt werden kann.:Inhaltsverzeichnis Geleitwort . III Danksagung . IV Inhaltsverzeichnis . V Formelverzeichnis . XI Abkürzungsverzeichnis. XII Teil A Konzeption der Arbeit. 16 1 Einführung – Integrierte Klima- und Energiepolitik und Entscheidungstheorie . 16 2 Problemstellung. 25 3 Zielsetzung der Arbeit. 27 4 Wissenschaftstheoretische Fundierung und Methodischer Aufbau der Arbeit . 30 4.1 Zur wissenschaftlichen Fundierung der Arbeit . 30 4.2 Aufbau der Arbeit und Beitrag zum wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt . 34 Teil B Theoretischer Bezugsrahmen. 40 5 Basale Begriffe und Definitionen . 40 5.1 Kohlenstoffdioxid und andere Treibhausgase . 40 5.2 Der Effizienzbegriff . 44 5.3 Energie-Effizienz-Indikatoren . 47 5.4 Unternehmensrelevante Normen. 52 5.5 Theoretischer Ansatz des Supply Chain Managements . 55 5.6 Transformationsländer und Systemtransformation . 62 5.6.1 Zum Begriff des Transformationslandes . 62 5.6.2 Ökonomische Systemtransformation in Transformationsländern. 66 5.6.3 Bedeutung ...
»Juristische Geltung« bedeutet die Beachtlichkeit einer Norm für die Adressaten. Erzeugt werde sie durch »ordnungsgemäße Setzung«. Die geltende Norm sei »rechtssystemintern« verbindlich. Ihre objektive Verpflichtungskraft sei eine außerjuristische Frage. Stephan Meyer zeigt, dass das Geltungsprädikat so nur unzureichend verstanden wäre. Die Erfüllung seiner pragmatischen Funktion verlangt nach echter Verbindlichkeit. Die angloamerikanische Gegenwartsphilosophie wird nach Verbindlichkeitsbegründungen befragt, ihre analytische Tiefe der Rechtswissenschaft im deutschen Sprachraum systematisch verfügbar gemacht. Auch widmet der Verfasser sich der Grundnormlehre und ersetzt Kelsens erkenntnispragmatische Geltungsvoraussetzung der Wirksamkeit durch die der Aktualität des Erteiltseins von Rechtsbefehlen. Die Frage, ob das Recht aktuelle Befehle zu erteilen vermag, wird am Ende an die Philosophie des Geistes gerichtet.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: