Supervision in der Heimerziehung. Ein Tempodauerlauf mit unbekanntem Ziel
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 74, Heft 10, S. 415-422
ISSN: 0342-5258
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In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 74, Heft 10, S. 415-422
ISSN: 0342-5258
Das Lehr- und Lernangebot Ausbildungssupervision im Studium der Sozialen Arbeit wird im Rahmen einer Video- und Interviewstudie sozialisationstheoretisch beleuchtet. Es werden inhärente Professionalisierungsprozesse von Individualgenese und Handlungsbefähigung sichtbar, die aus der Herstellung einer sozialen Praxis von Ausbildungssupervision emergieren und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit ermöglichen. Methodisch und methodologisch basierend auf der Reflexiven-Grounded-Theory-Methodologie entwickelt sich ein Verständnis von "situativer Professionalität" in der Sozialen Arbeit.
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 193-196
ISSN: 0721-5436
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 34, Heft 2, S. 368-381
ISSN: 0340-1758
Referenzpunkt einer Standortbestimmung des französischen Parteiensystems nach den Wahlen zur Nationalversammlung im Juni 2002 ist Duvergers Befund der Quadrille bipolaire. Betrachtet man den Wandel des französischen Parteiensystems zwischen 1978 und 2002 und analysiert quantitative (Format und Fragmentierung) sowie qualitative Strukturmerkmale (Polarisierung und Dynamik) auf zwei verschiedenen Ebenen (elektoral und parlamentarisch), so ergibt sich Folgendes: In den 90er Jahren hat zwar eine Ausdifferenzierung des Parteienspektrums stattgefunden, blieb aber auf die elektorale Ebene des Parteiensystems beschränkt. Die für Sartori zentrale Wettbewerbskonstellation wurde dagegen nicht wesentlich berührt: Bipolarität, Blockbildung und (potenzielle) Alternierung der Regierungsmehrheit prägen noch immer das Parteiensystem der V. französischen Republik und wurden durch die letzten Wahlen zur Assemblee nationale bekräftigt. Zu Recht kann daher weiterhin von einer Quadrille bipolaire gesprochen werden. (Zeitschrift für Parlamentsfragen / FUB)
World Affairs Online
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 205-208
ISSN: 0721-5436
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 34, Heft 2, S. 368-381
ISSN: 0340-1758
In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation: Zeitschrift für Sozialisationsforschung : GISo, Band 2, Heft 2
ISSN: 2673-4664
Die selbst- oder fremdbestimmte Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in einer Maßnahme der stationären Erziehungshilfe stellt einen starken Eingriff in deren biografischen Verlauf dar. Über die langfristigen (sozialisatorischen) Auswirkungen des Aufwachsens in Einrichtungen der Heimerziehung sind nur wenige Erkenntnisse vorhanden.
In diesem Artikel gehen wir anhand einer Einzelfallanalyse der Frage nach, welche Sozialisationseffekte aus dem Lebensereignis Heimerziehung emergieren und wie sie im weiteren biografischen Verlauf von Adressat*innen sichtbar werden. Das längsschnittliche Datenmaterial basiert auf fünf Interviewerhebungen über einen Gesamtzeitraum von zehn Jahren während und nach dem Aufenthalt in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe. Wir identifizieren und analysieren emergierende Sozialisationseffekte in ihrer Bedeutung für den weiteren biografischen Verlauf entlang der drei Analysedimensionen Wohnen, soziale Beziehungen und beruflicher Werdegang. Dabei wird die Bedeutung eines verlässlichen Beziehungsangebots pädagogischer Fachkräfte sowie eines auf die individuellen Bedürfnisse von fremduntergebrachten jungen Menschen abgestimmten professionellen Handelns sichtbar.
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 48, Heft 3, S. 268-301
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit Band 24
Wie ergeht es Menschen in ohnehin schon schwierigen Lebenslagen während der Corona-Krise? Ziel des Sammelbandes ist es, die Perspektive von Adressat*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit auf die durch die Corona-Krise bedingten Veränderungen ihrer Alltagswelten und die Angebote Sozialer Arbeit empirisch aufzuzeigen. Hierzu werden im Sammelband sowohl erste empirische Analysen dargestellt als auch die vorliegenden Ergebnisse übergreifend auf Theoriedebatten sowie Impulse für Praxis und Forschung Sozialer Arbeit hin diskutiert. The aim of the anthology is to empirically demonstrate the perspective of addressees and users of social work on the changes in their everyday worlds and the offers of social work caused by the Corona crisis. For this purpose, the first empirical analyses will be presented in the anthology and the results will also be discussed in terms of theory debates as well as impulses for social work practice and research.
In: Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit 26
Soziale Arbeit lebt als Disziplin und Profession von der ständigen Weiterentwicklung des in und mit ihr geteilten Wissens. Forschung, Theoriebildung, Lehre und Praxis bilden hierbei ein komplexes Gefüge im gesellschaftlichen Kontext. Der Band nimmt die verschiedenen Relationen in den Blick: Wo, von wem und in welcher Weise wird Wissen der Sozialen Arbeit gebildet, weiterentwickelt und geteilt? Und um welche Arten von Wissen geht es dabei?