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Regionalplanerische Steuerung von Freizeitinfrastruktur im Freiraum
In: ILS-Schriften 91
Raumrelevante Aspekte von Erholungsfahrten
In: Schriftenreihe Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen
In: Reihe 1, Landesentwicklung 031
Räumliche Planung als Grundlage für konfliktarmen Ausbau der Windenergie
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 66, S. 73-76
ISSN: 0342-2259
Die Kosten überörtlicher Funktionen in Großstädten: mit einer Fallstudie am Beispiel Hamburgs
In: Volkswirtschaftliche Schriften 285
Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen
In: Arbeitsmaterial der ARL 352
Regionale Handlungsräume zwischen Staat und Kommunen gibt es schon lange, sie führten jedoch in Nordrhein-Westfalen bis vor kurzem ein Nischendasein. Seit einigen Jahren erleben wir aber eine fast sprunghafte Entwicklung mit einer Vielzahl neuer regionaler Kooperationen in unterschiedlichen Themenbereichen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Diese reichen von auf ein bestimmtes Problem oder Ziel bezogenen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit (z. B. Regionale Ein-zelhandelskonzepte) über integrierte Handlungsansätze (z. B. die REGIONALEN) bis hin zu institutionellen Innovationen (z. B. Regionaler Flächennutzungsplan oder StädteRegion Aachen). Die Entwicklung verläuft sehr dynamisch und hat insbesondere im Ruhrgebiet eine Qualität erreicht, die noch vor wenigen Jahren undenkbar erschien.
Bestandsaufnahme neuer Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen
In: Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, S. 32-59
Dieser einleitende Beitrag gibt einen Überblick über neue Regionalisierungsansätze in
Nordrhein-Westfalen und stellt eine Reihe dieser Regionalisierungen überblicksartig
vor. Ein räumlicher Schwerpunkt der neuen Regionalisierungen in Nordrhein-Westfalen
liegt im Ruhrgebiet. Der Beitrag schließt mit einer zusammenfassenden Betrachtung der
Gemeinsamkeiten der dargestellten neuen Regionalisierungsansätze.
Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen
In: Arbeitsmaterial, Band 352
Regionale Handlungsräume zwischen Staat und Kommunen gibt es schon lange, sie führten jedoch in Nordrhein-Westfalen bis vor kurzem ein Nischendasein. Seit einigen Jahren erleben wir aber eine fast sprunghafte Entwicklung mit einer Vielzahl neuer regionaler Kooperationen in unterschiedlichen Themenbereichen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Diese reichen von auf ein bestimmtes Problem oder Ziel bezogenen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit (z.B. Regionale Einzelhandelskonzepte) über integrierte Handlungsansätze (z.B. die REGIONALEN) bis hin zu institutionellen Innovationen (z.B. Regionaler Flächennutzungsplan oder StädteRegion Aachen). Die Entwicklung verläuft sehr dynamisch und hat insbesondere im Ruhrgebiet eine Qualität erreicht, die noch vor wenigen Jahren undenkbar erschien. Vor diesem Hintergrund hat die Landesarbeitsgemeinschaft Nordrhein-Westfalen der ARL eine Arbeitsgruppe "Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen" eingerichtet. Diese hat aus unterschiedlichen Perspektiven mehrere neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen und ihre Einordnung in die vorhandenen Regionalstrukturen untersucht. Ergänzt werden diese Einzelbeiträge durch eine überblicksartige Bestandsaufnahme neuer Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, eine Analyse der Verfahren zur Abgrenzung von Planungsräumen der Regionalplanung im Ländervergleich und eine Diskussion der aufgrund der neuen Regionalisierungsansätze geänderten Anforderungen an die Raumbeobachtung. Schließlich werden in einem kurzen Fazit Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Tätigkeit der Arbeitsgruppe gezogen.
Gewerbeflächenpoolmodelle als regionaler Kooperationsansatz
In: Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, S. 140-164
Der Beitrag stellt zwei unterschiedliche Modelle eines über Poollösungen abgestimmten interkommunalen Gewerbeflächenmanagements vor, mit denen in beiden Fällen eine nachfragegerechte Steuerung mit einem ressourcenschonenden Umgang mit Boden verbunden werden soll. Im Ergebnis wird für eine Kombination beider Ansätze plädiert, das heißt für eine regionale Steuerung zukünftiger Entwicklungen über die Implementierung einer Mengensteuerung in Kombination mit einer gemeinsamen Vermarktung baureifer Flächen. Auf diese Weise kann die Entwicklung nicht nachfragegerechter Standorte vermieden und gleichzeitig eine effiziente Nutzung bestehender Flächen erreicht werden.
Regionale Flächennutzungsplanung in Nordrhein-Westfalen - ein geeigneter Regionalisierungsansatz?
In: Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, S. 104-116
Der Beitrag diskutiert die Besonderheiten des nordrhein-westfälischen Planungssystems
und die daraus für eine rechtssichere wie praktikable Anwendung des Instruments erwachsenden
Probleme einerseits sowie das Verhältnis zur staatlichen Regionalplanung
andererseits. Insbesondere die sich aus dem Maßstab und der gewählten Doppellegende
ergebenden methodischen Probleme werden eingehend dargestellt. Im Ergebnis wird
festgestellt, dass der FNP-Teil seiner Funktion nicht gerecht wird. Zudem benötigt erfolgreiche
interkommunale Kooperation keinen RFNP. Plädiert wird hier deshalb für
eine Fortführung der interkommunalen Kooperation im Ruhrgebiet im Rahmen dafür
besser geeigneter informeller Instrumente und zugleich für eine Stärkung der Regionalplanung
durch eine konsequente Übernahme der Kompetenz durch den RVR.
Die Abgrenzung von Planungsräumen der Regionalplanung im Ländervergleich
In: Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, S. 4-31
In diesem Beitrag wird die Etablierung der Regionalplanung in den einzelnen Bundesländern
als Institutionalisierung und die damit einhergehende Abgrenzung regionaler
Planungsräume durch Landesgesetzgeber oder interorganisatorische Selbstorganisation
als Regionalisierung aufgefasst. Die Geschichte der Institutionalisierung und Regionalisierung
der Regionalplanung wird für jedes Land schlaglichtartig beleuchtet. Gefragt
wird danach, ob in den Ländern eher funktionale, auf Verflechtungsanalysen basierende
Abgrenzungsansätze von Planungsregionen zum Einsatz kommen oder vielmehr an tradierten
Verwaltungseinheiten orientierte Grenzen Berücksichtigung finden. Es wird ein
Vergleich aller Planungsräume in Bezug auf ihre Flächengröße durchgeführt und abschließend
diskutiert, ob Planungsräume der Regionalplanung auch zu groß zugeschnitten
werden können.