Resonant alterities: sound, desire and anxiety in non-realist fiction
In: Cultural and media studies
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In: Cultural and media studies
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 12, Heft 2-2020, S. 93-113
ISSN: 2196-4467
Dieser Beitrag tritt an, Parallelen aufzuzeigen zwischen zeitgenössischer Biopolitik am rechten Rand des US-amerikanischen Spektrums und der ersten Staffel der TV-Adaption (2017) von Margaret Atwoods dystopischem Roman The Handmaid's Tale (1985). Es gilt, eine doppelte These zu belegen, deren Teile durch die Frage verbunden sind, wie eine ursprünglich literarische Figur, eine kulturelle Repräsentation, durch Verflachung, Serialisierung, Ikonisierung zur Figuration politischen Widerstands in der Realität werden kann. Zum einen schlage ich vor, die transmediale 'Magd', die sich zum internationalen Phänomen des Protests gegen sexistische Gesetzgebung entwickelt hat, als "serielle Figur" im Sinne Ruth Mayers zu verstehen. Zum anderen zeige ich, wie die Heldin der Hulu- Serie ihren aufgegebenen Subjektstatus in einem – mit Michel Foucault als parrhesia zu bezeichnenden – Akt "risikobehafteten Wahrsprechens" zurückerkämpft. Insgesamt geht es darum zu zeigen, wie verschiedene kulturelle Iterationen der 'Magd' zu einem sozio-politischen Diskurs beitragen, der gegen misogyne Geschlechterpolitik und ihre Gouvernementalität Stellung bezieht.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 12, Heft 2, S. 93-113
ISSN: 2196-4467
Dieser Beitrag tritt an, Parallelen aufzuzeigen zwischen zeitgenössischer Biopolitik am rechten Rand des US-amerikanischen Spektrums und der ersten Staffel der TV-Adaption (2017) von Margaret Atwoods dystopischem Roman The Handmaid's Tale (1985). Es gilt, eine doppelte These zu belegen, deren Teile durch die Frage verbunden sind, wie eine ursprünglich literarische Figur, eine kulturelle Repräsentation, durch Verflachung, Serialisierung, Ikonisierung zur Figuration politischen Widerstands in der Realität werden kann. Zum einen schlage ich vor, die transmediale 'Magd', die sich zum internationalen Phänomen des Protests gegen sexistische Gesetzgebung entwickelt hat, als "serielle Figur" im Sinne Ruth Mayers zu verstehen. Zum anderen zeige ich, wie die Heldin der Hulu- Serie ihren aufgegebenen Subjektstatus in einem - mit Michel Foucault als parrhesia zu bezeichnenden - Akt "risikobehafteten Wahrsprechens" zurückerkämpft. Insgesamt geht es darum zu zeigen, wie verschiedene kulturelle Iterationen der 'Magd' zu einem sozio-politischen Diskurs beitragen, der gegen misogyne Geschlechterpolitik und ihre Gouvernementalität Stellung bezieht.
In: GLQ: a journal of lesbian and gay studies, Band 18, Heft 2-3, S. 407-409
ISSN: 1527-9375
In: Kitsch und Nation
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 15, Heft 2, S. 7-10
ISSN: 2196-4467
In: Musik und Klangkultur 3
Kultur, Medien, Wissenschaften sind maßgeblich von Geräuschen bestimmt. Als Interferenzen und »noise« sind un-intendierte, un-sinnige, un-erwünschte Laute traditionell das Gegenteil von sprachlicher und musikalischer Sinnstiftung - auch in jüngerer Forschung. Doch das konzentrierte interdisziplinäre 'Hin-Hören' auf solche negierten Laute, also Un-Laute, lässt bisher unerkannte Strukturen zutage treten, deren Analysepotenzial für die Kulturwissenschaften derzeit kaum zu überschätzen ist.Die Beiträge des Bandes konzentrieren sich besonders auf das 20. Jahrhundert, seit die technischen Möglichkeiten der Schallaufzeichnung spezifische Dispositive hervorgebracht haben.
In: Musik und Klangkultur 3
Culture, media, and science are largely determined by noise. By interference and »noise«, un-intended, nonsensical, and undesired sounds are meant - those which are traditionally the opposite of linguistic and musical sense-making sounds. Even recent research takes this view. However, concentrated interdisciplinary work on listening to sounds of negation, i.e. »un-sounds«, can bring to light previously unknown structures, the analysis potential of which for cultural studies is difficult to exaggerate. The contributions to this volume focus especially on the 20th Century, since the technical capabilities in sound recording have resulted in specific postures
In: Frankfurter kulturwissenschaftliche Beiträge 5
In: Münchener Universitätsschriften
In: Münchener komparatistische Studien 6
In: Münchener Universitätsschriften
Eine erhellende Studie, die Impulse der Gender Studies für die Wissenschaftsgeschichte aufzuzeigen vermag. Auch Wissenschaft hat ein Geschlecht. Die Konsequenzen dieser These untersucht der vorliegende Band am Beispiel der Kulturwissenschaften. Mit dem Zeitraum von 1890 bis 1945 konzentriert er sich auf jene Epoche, in der sich die Universitäten für die Frauen öffnen und sie zum ersten Mal regulär am System Wissenschaft partizipieren läßt. Das Verhältnis von Wissenschaft und Geschlechterdifferenz kommt dabei in seiner Vielgestaltigkeit in den Blick: Es wird einerseits auf der Ebene des wissenschaftlichen Diskurses, seiner Rhetorik und seiner Epistemologie, analysiert. Andererseits wird die Arbeit einzelner Wissenschaftlerinnen, die innerhalb oder jenseits des universitären Betriebs tätig waren (z.B. Hilma Borelius, Ricarda Huch, Vernon Lee), vorgestellt. So belegen die fünfzehn internationalen Beiträge aus ganz verschiedenen Perspektiven, welche Impulse die Gender Studies der Wissenschaftsgeschichte zu vermitteln mögen. Aus dem Inhalt: Ben Knights: Reading as a Man: Women and the Rise of English Studies in England Sylvia Mieszkowski: Vernon Lee - Gen(i)us Loci of Academic Periphery Gesa Dane: Ricarda Huchs Romantik und Der Dreißigjährige Krieg Alexandra Tischel: Die Arbeiten der Germanistin Helene Herrmann Barbara Hahn: >Wunderbar artikulierte Herrscherin im Reich des Bewußtenneue Frau< und die Wissenschaft in skandina-vischen Universitätsromanen zwischen 1915 und 1935
In: Thamyris intersecting
Preliminary material /Editors Sonic Interventions -- Acknowledgments /Editors Sonic Interventions -- Sonic Interventions: An Introduction /Sylvia Mieszkowski , Joy Smith and Marijke de Valck -- The New International of Rhythmic Feeling(s) /Fred Moten -- "Affirmative Resonances" in the City?: Sound, Imagination and Urban Space in Early 1930s Germany /Carolyn Birdsall -- "You Can't Flow Over This": Ursula Rucker's Acoustic Illusion /Marisa Parham -- Reciting: The Voice of the Other /Mahmut Mutman -- Disturbing Noises – Haunting Sounds: Don DeLillo's The Body Artist /Sylvia Mieszkowski -- Corporeal Voices, Sexual Differentiations: New Materialist Perspectives on Music, Singing and Subjectivity /Milla Tiainen -- Invisible Music (Ellison) /David Copenhafer -- Historicizing the Ghostly Sound of a Ghastly Sight: James Baldwin's Blues for Mister Charlie /Soyica Diggs -- Between Orality and Literature: The Alida Folktale in Ellen Ombre's Short Fiction "Fragments" /Joy Smith -- "Sonido ciudadísimo": Black Noise Andalusian Style in Contemporary Spain /Susanne Stemmler -- Hip Hop Nation and Gender Politics /Anikó Imre -- Situating Sound: The Space and Time of the Dancehall Session /Julian Henriques -- The Contributors /Editors Sonic Interventions -- Index /Editors Sonic Interventions.