Südafrika im Umbruch - Das erste Jahr der Regierung Mandela
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 46, Heft 7, S. 443-450
ISSN: 0016-9447
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In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 46, Heft 7, S. 443-450
ISSN: 0016-9447
In: Wirtschaftspolitik im britischen Besatzungsgebiet 1945-1949, S. 105-119
In dem Beitrag wird die Zielsetzung britischer Kohlepolitik im Ruhrgebiet während der Besatzung 1945 bis 1947 analysiert. Damit wird der "Nutzen einer auf Schlüsselbranchen bezogenen ökonomischen Analyse für das Verständnis der Besatzungspolitik deutlich". Es wurden die Prämissen britischer Kohlepolitik, Organisation und Praxis der Kontrolle des Ruhrbergbaus sowie die ökonomischen Rahmenbedingungen bei der Rekonstruktion des westdeutschen Kohlebergbaus und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Politik der britischen Militärregierung dargestellt. Prämisse britischer Besatzungspolitik war die aus außen- und wirtschaftspolitischen Überlegungen resultierende Konzeption einer "konstruktiven Kontrolle", wobei eine wirkungsvolle Kontrolle des Ruhrbergbaus durch die praktische Umsetzung des Kontrollkonzepts nicht möglich war. Verbunden mit dem Kontrollkonzept war der Plan einer Nationalisierung des Bergbaus, der jedoch aufgrund der ökonomischen Bedingungen nicht zu verwirklichen war, endgültig aber durch die Abgabe der exklusiven Kontrolle zugunsten einer anglo-amerikanischen Gemeinschaftslösung aufgegeben wurde. An seine Stelle trat die faktische Tolerierung traditioneller Unternehmer-Eliten. (AG)
In: Veröffentlichungen des Instituts für Soziale Bewegungen
In: Schriftenreihe A, Darstellungen Bd. 52
In: Geschichte der Gewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland: von den Anfängen bis heute, S. 413-458
In dem Beitrag wird die Gewerkschaftspolitik unter der konservativ-liberalen Regierung seit 1982 analysiert, wobei für diesen Zeitpunkt einige Einschnitte in die Gewerkschaftspolitik konstatiert werden: erschwerte wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen, eine Glaubwürdigkeitskrise und personelle Veränderungen, alles Aspekte, die im einzelnen betrachtet werden. Die Bedeutung der gewerkschaftlichen Krisenpolitik wird eingeschätzt: Im Vordergrund steht der Kampf um Arbeitszeitverkürzung, der beispielhaft am Arbeitskampf in der Metallindustrie dargestellt wird. Die Tarifpolitik der 80er Jahre wird dargestellt, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzungen um die 35-Stunden-Woche stand. Die Haltung der Gewerkschaften zur amtlichen Sozialpolitik wird begründet. Insgesamt wird eine Politisierung der Gewerkschaftsarbeit in den 80er Jahren konstatiert, die zu programmatischen Überlegungen für zukünftige Gewerkschaftspolitik führt. (KW)