Kleinindustrie in Peru: Entwicklungsprobleme und -perspektiven ; mit Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassung in spanischer Sprache
In: Schriftenreihe des Instituts für Iberoamerika-Kunde 26
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In: Schriftenreihe des Instituts für Iberoamerika-Kunde 26
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Heft 34/35, S. 39-63
ISSN: 0176-2818
Vor dem Hintergrund der seit 1994 eingeleiteten Expansion der Außenbeziehungen des Gemeinsamen Marktes des Südens ("Mercosur" mit den Ländern Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay), die inzwischen in Lateinamerika eine "Warteschlange" für Anwärter auf die Mitgliedschaft im Mercosur entstehen ließ, - analysiert der vorliegende Beitrag Chile als den Pionier für die "4 plus 1"-Verhandlungen und als umworbenen Kandidaten für eine volle Mitgliedschaft. Anhand der vergleichenden Analyse des Anschlußvorschlages und des ausgehandelten Vertrages läßt sich der Schluß ziehen, daß es Chile einerseits gelungen ist, seine Unabhängigkeit zu bewahren, andererseits die Assoziierung für das politische Ziel der Teilnahme an den Blockverhandlungen des Mercosur mit USA oder EU erreicht hat. Weiterhin werden die Vor- und Nachteile des Mercosur-Anschlusses von Chile untersucht sowie die erkennbaren Auswirkungen qualitativ dargestellt. (ICE2)
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Band 7, Heft 14, S. 19-24
ISSN: 0176-2818
"Guatemala 2000" war als langfristige Wirtschaftsstrategie Mitte 1988 angekündigt worden. Ziel ist die Konsolidierung des demokratischen Systems mittels einer integralen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung für die gesamte Bevölkerung. Die Strategie geht von der Annahme aus, daß ein dafür ausreichendes Wachstum nur durch eine stärkere Weltmarktintegration mit Hilfe von nichttraditionellen Exporten erreicht werden kann. An nichtökonomischen Faktoren werden Vertrauen, Sicherheit und Effizienz als unverzichtbar angesehen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Stellung und dem Verhalten Guatemalas im Veränderungsprozeß Mittelamerikas. Die Chancen, durch nichttraditionelle Exporte die wirtschaftlichen Grundlagen für soziale Konsolidierung zu schaffen, werden dabei skeptisch beurteilt. Die in "Guatemala 2000" vorgezeichnete Orientierung nach außen sei weder orginell, noch den lokalen Verhältnissen angepaßt. Es handele sich vielmehr um ein von den internationalen Institutionen aller Ländern verordnetes Rezept, das propagandistisch gut verpackt wurde. (KA)
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Heft Bd. 7, S. 207-227
ISSN: 0724-4762
Ausgehend von der jüngsten Krise in Panama mit dem Regierungswechsel im Februar 1988 werden in dem Beitrag folgende Fragen erörtert: Um welche Art von Krise handelt es sich und welches sind die Ursachen? Welches sind die wichtigsten politischen Kräfte, ihre Interessenlagen und Rollen in dem Konflikt? Wie stellen sich die außenpolitischen Akteure in den USA zur Entwicklung der Panamakrise? Ist die Krise eine Verschwörung der USA oder eine intern verankerte Auseinandersetzung? Oder ist die Krise Teil eines Plans der USA? Die Krise wird als ein historisch-strukturelles Phänomen betrachtet, das auf direkte oder indirekte Auswirkungen ausländischer Durchdringung zurückzuführen ist. Der konjunkturelle Charakter der Krise wird gesamtgesellschaftlich und ihr Ablauf im Zusammenhang mit grundlegenden Entscheidungen der Beteiligten analysiert. Die Krisenakteure werden betrachtet: (1) das Militär und seine Beziehungen zur zivilen Gesellschaft; (2) die Cruzada Civilista Nacional (CCN); (3) die USA. Insgesamt wird die Bedeutung der strategisch-militärischen, wirtschaftlichen und politischen Interessen der USA in Panama deutlich. (KW)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 21, Heft 3, S. 278-289
ISSN: 0506-7286
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Band 1986, Heft 6/7, S. 23-35
ISSN: 0176-2818
"Im Mittelpunkt des Beitrags von Mechthild Minkner steht einerseits die Frage, welcher Handlungsspielraum den zentralamerikanischen Ländern zur Verfügung steht, um den traditionellen Anpassungsprogrammen der internationalen Institutionen eine Anpassung und Wachstum verbindende Strategie sind und ob sie geeignet sind, die Krise in Zentralamerika, die gesamtgesellschaftlichen Charakter hat, zu bekämpfen. Nach der Skizzierung einiger Probleme, die den wirtschaftlichen Handlungsspielraum der Länder beeinflußen, gibt die Autorin einen Überblick über die Anpassungsmaßnahmen der Länder und über ihre wirtschaftliche Entwicklung seit 1980/81. Die bisherigen Anpassungsbemühungen, aber vor allem die aus geopolitischen und Sicherheits-Interessen von den USA nach Zentralamerika kanalisierte Finanzierung haben bis 1984 zu Teilerfolgen in der Stabilisierung und Dämpfung der Krise geführt. Generell sind Anpassungen der Wirtschaftsstruktur mit dem Ziel, mittel- bis langfristig auch eine Reaktivierung zu erreichen, überall ein schwieriger Prozeß. Jedoch ist im Fall Zentralamerikas der Inhalt des Anpassungskonzepts, die Liberalisierung der Märkte, Abbau der Staatstätigkeit zugunsten der Förderung der Privatwirtschaft und der Auslandsinvestitionen, die Stimulierung des Exports nichttraditioneller Güter auf Drittmärkte und die Regulierung der Wirtschaften über Marktmechanismen einseitig in den Vordergrund stellt, besonders fragwürdig. In einem weiteren Kapitel analysiert M. Minkner einige Elemente für eine Strategie der Anpassung mit Wachstum wie Auslandsverschuldung, Exportausweitung und -diversifizierung, Inflation, Einkommensverteilung und Beschäftigung sowie die Rolle des Staates. Diese Teilelemente müssen von den Ländern reorientiert und entsprechend ihrem Entwicklungsniveau, ihren Ressourcen und dem internationalen Kontext kreativ und flexibel kombiniert sowie über einen langen Zeitraum implementiert werden. Für letzteres ist vor allem der politische Wille der internen und externen relevanten Kräfte entscheidend." (Autorenreferat)
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 519-525
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, S. 25-35
ISSN: 0176-2818
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 33, Heft 3, S. 377-388
ISSN: 0044-2976
Es werden Anmerkungen über Konzeption, Art, Ablauf und Ergebnisse der Industrialisierung in Lateinamerika gemacht. In acht Abschnitten folgt einer Analyse die jeweilige Schlußfolgerung. Zuerst werden die verschiedenen Etappen der Industrialisierung im 20. Jahrhundert aufgezeigt. Es folgen Anmerkungen zu Art, Ablauf, und Stand der Industrialisierung und ihrer Wirksamkeit für die Entwicklung Lateinamerikas unterteilt nach Wachstum des Industrieprodukts, Beschäftigungseffekt, Distributionseffekt und Abhängigkeit. Zum Schluß werden Zukunftsaussichten der Industrialisierung in Lateinamerika erörtert. (Ru)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 10, Heft 2, S. 215-237
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 10, Heft 2, S. 215-237
ISSN: 0506-7286
Peru's small industry has so far been a stagnant marginalized sector of industry. It does not yet form part of the modern structure of medium-sized and large enterprises as a complementary or even as a competitive element. But now the Peruvian Government announced officially that legislation will shortly be passed for the promotion of small industry.
BASE
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 8, S. 145-167
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 8, Heft 2, S. 145-167
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 7, Heft 4, S. 385-407
ISSN: 0506-7286