Vier Tage im August: vor 20 Jahren kam es in Rostock-Lichtenhagen zum Pogrom
In: Standpunkte 2012,12
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In: Standpunkte 2012,12
Die Autoren betrachten in diesem Buch die Chancen erneuerbarer Energieträger auf dem Energiemarkt unter verschiedenen Aspekten. Anhand von Beispielen wird u.a. das Potential erneuerbarer Energieträger im Verbund mit der konvention¤ellen Energieversorgung untersucht, es werden die damit verbundenen Kosten ausgewiesen sowie daraus resultierende Arbeitsmarkteffekte analysiert. In diesem Zusammenhang plädieren die Autoren für eine ausgewogenere volkswirtschaftl¤iche Betrachtungsweise, die nicht nur die mit einem verstärkten Ausbau ressourcenschonender Energien verbundenen positiven Arbeitsmarkteffekte berücksichtigt, sondern die auch die unvermeidbaren Nachfragerückgänge in einzelnen Wir¤ tschaftszweigen in die energiepolitische Diskussion mit einbezieht. Auf der Grundlage ihrer Studie geben die Autoren darüber hinaus Empfehlungen zum Ausbau erneuerbarer Energiesysteme, die an Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft gerichtet sind.
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 25, Heft 2, S. 42-45
ISSN: 0947-3971
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 18, Heft 6, S. 25-26
ISSN: 0939-8058
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 40, Heft 3, S. 315-320
ISSN: 0046-8428
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 3, S. 123-124
ISSN: 0933-9361
Elf Jahre lang ermittelte die Polizei in einer der größten Mordserien der Nachkriegszeit. Neun Migranten und eine Polizistin wurden hingerichtet. Im November 2011 verbreiteten Nazis ein Selbstenttarnungsvideo, in der sie sich zu den Morden und zu Terroranschlägen auf migrantische Einrichtungen bekannten. Mohr und Roth zeichnen die Rolle von Polizei und Justiz bei der Aufklärung der Verbrechen nach. Wie hat die Polizei bei ihren Ermittlungen zu der Mordserie ihre Wissensbestände aggregiert, welche konkreten Schlüsse hat sie dabei gezogen? Während der Ermittlungen war offiziell nicht bekannt, wer für die Mordserie und die drei Bombenanschläge verantwortlich war. Zunächst wurden die als 'Ceska-Serie' bezeichneten Verbrechen kaum beachtet. Erst ab dem sechsten Mord im Juni 2005 engagierte sich die Polizei stärker in den Ermittlungen, qualifizierte sie jedoch fast ausschließlich als mafiöse Verbrechen im Drogenmilieu. Der hier immer auch präsente Rassismus bekam eine andere Funktion. Die in der nachträglichen Aufarbeitung des NSU zu der Polizeiarbeit wohlfeil zirkulierende Verwendung der moralisierenden Leerformel 'Versagen' wird einer kritischen Überprüfung unterzogen.
In: Linke zwischen den Orthodoxien: von Havemann bis Dutschke, S. 200-216
Die Vorgeschichte der Grünen Partei wie auch ihr Gründungsprozess ist ohne die Präsenz des Maoismus, seiner Gruppierungen und Aktivitäten nicht zu verstehen. Der westliche Maoismus hat den antiautoritären Aufstand gegen die alte Welt in einen Marsch zur Arbeiterklasse und ihren heroischen Revolutionen verwandelt. Die Erosion des westdeutschen Maoismus - wie die der radikalen Linken überhaupt - verlief parallel zum Aufstiegsprozess der Grünen und spülte eine breite Unterströmung ehemaliger Maoisten in die neue Partei. Maoistische Ideologie ("Theorie der Drei Welten") und grünes Programm waren keineswegs so unvereinbar, wie es auf den ersten Blick scheint. In der Figur des westdeutschen Maoisten vereinigen sich der einstige Rebell und der künftige Staatsadministrator. Die Verfasser beschreiben den Amalgamierungsprozess zwischen Maoisten und Grünen zusammenfassend als wechselvoll und kurvenreich. (ICE2)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 41, Heft 4, S. 577-578
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 41, Heft 4, S. 579
ISSN: 0046-8428