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Interkulturalität als Anpassung: eine evolutionstheoretische Kritik an Samuel P. Huntington
Huntingtons These vom notwendig eintretenden Kampf der Kulturen im 21. Jahrhundert hat eine heftige weltweite Diskussion ausgelöst. Diese These wird einer grundlegenden philosophisch-anthropologischen, konkret soziobiologischen Kritik unterzogen. Darüber hinaus wird auf der Grundlage eines bescheidenen Optimismus für die Möglichkeit einer friedlichen und kooperativen Interkulturalität plädiert. Als Indizienbeweis für diese Möglichkeit werden im Anhang Fallbeispiele aus dem Mischkulturraum Südostasien dargestellt und ausführlich diskutiert.
Kant nennt es Unrecht - Hinter verschlossenen Türen wird derzeit das weltweit wichtigste Wirtschaftsabkommen TTIP verhandelt. Alle Anzeichen sprechen für eine einseitige Begünstigung multinationaler Konzerne zu Lasten der Allgemeinheit
In: Humane Wirtschaft, Band 45, Heft 2, S. 41
ISSN: 1617-9153
Unfit für Nachhaltigkeit? Überlegungen zur Kompatibilität von „Nachhaltigkeit“ mit unserer „ersten Natur“
In: Nachhaltige Entwicklung — Strategie für das 21. Jahrhundert?, S. 177-198
Unfit für Nachhaltigkeit?
In: Fit für Nachhaltigkeit?, S. 69-90
Vom Weltstaat: Hobbes' Sozialphilosophie, Soziobiologie, Realpolitik
In: Politische Ideen 2
Buchbesprechungen und Buchanzeigen - Weltbürgerlicher Kommunitarismus. Zeitgeistkonträre Anregungen zu einer konkreten Utopie
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 44, Heft 1, S. 146-150
ISSN: 0038-884X
Vom Weltstaat. Hobbes' Sozialphilosophie - Soziobiologie - Realpolitik
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 37, Heft 2, S. 400-401
ISSN: 0032-3470
"Mir san mir!": unter Globalisierungsdruck ; menschliche Gemeinschaften zwischen Nahbereich und Globalität
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4091-4100
Eine zentrale evolutionär-anthropologische These besagt zum einen, dass wir in unserer Wahrnehmung, unserem Denken und Urteilen in zeitlicher wie räumlicher Hinsicht zu einer starken Nahbereichsfokussierung bzw. einer raum-zeitlichen Wahrnehmungsbeschränkung auf mesokosmische Strukturen tendieren, also dazu, nur das als relevant wahrzunehmen, was uns buchstäblich vor Augen liegt, für die spezifischen Bedingungen unseres "ratiomorphen Apparates" sichtbar, greifbar, hörbar, riechbar, schmeckbar, fühlbar ist. Doch umgekehrt neigen wir gegenüber den Angehörigen von "Outgroups" natürlicherweise zu Misstrauen, Ablehnung und auch verschiedenen Formen der Aggressivität. Der Beitrag fragt, wie dieses Dilemma gemildert werden kann oder wie man ihm in konstruktiver Weise entkommen kann. Es wird kritisch die Idee der "intentionalen Gemeinschaften" diskutiert. Dabei zeigen sich theoretische und begriffliche Probleme und Paradoxien, mit denen sowohl die normative Soziologie der Inklusion/Exklusion-Debatte als auch die um ein hohes Reflexionsniveau bemühten intentionalen Gemeinschaften (ebenso wie der weltbürgerliche Kommunitarismus) sich auseinandersetzen müssen, wenn sie nicht an ihnen scheitern wollen. (ICB2)