Nachhaltige Orientierungen bei Akteuren sozialer Bewegungen: lokale Initiativen als Möglichkeitsraum lebenslangen Lernens im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung
In: Studien zur Erwachsenenbildung 20
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In: Studien zur Erwachsenenbildung 20
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 2, S. 59-67
Das unbeaufsichtigte, selbstbestimmte und autonome Spiel von Kindern in natürlichen Umwelten hat in den letzten Jahrzehnten immer weiter abgenommen. Das ist der Ausgangspunkt für Heike Molitor, die in ihrem Beitrag die kindlichen Erfahrungspotentiale in neuen städtischen Naturerfahrungsräumen darstellt. Sie bezieht sich dabei auf Ergebnisse eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens mit dem Titel "Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin", das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) entwickelt worden ist. Naturerfahrungsräume sind naturnahe Flächen in unmittelbarer Wohnumgebung, auf denen ältere Kinder sich ohne Aufsicht von Erwachsenen spielerisch entfalten können. Diese Flächen sind im Bundesnaturschutzgesetz abgesichert. Sie werden partizipativ mit den Kindern geplant und – in Begleitung eines Kümmerers – unterhalten und gepflegt. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung wurden Kinder in solchen Naturerfahrungsräumen beobachtet und mittels eines Fotostreifzuges interviewt. Die kindliche Nutzung dieser Naturerfahrungsräume konnte so qualitativ und quantitativ beschrieben werden. Die Autorin umreißt die Bedeutung von Naturerfahrungen für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und stellt verschiedene Naturerfahrungsdimensionen dar.
In: Umweltbewusstsein unter dem Leitbild Nachhaltige Entwicklung, S. 189-225
In: Bildung für nachhaltige Entwicklung, S. 151-157
In: Eberswalder Beiträge zu Bildung und Nachhaltigkeit Band 5
In: Eberswalder Beiträge Zu Bildung und Nachhaltigkeit Ser. v.5
Cover -- Was Menschen bildet. Bildungskritische Orientierungen für gutes Leben -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- ORIENTIERUNGEN, GRUNDLAGEN, KRITIK -- Unsere Zukunft zurückerobern (Jakob von Uexküll) -- Welche Bildung? Versuch einer Problemorientierung (Norbert Jung) -- Bildungstheorie und Kompetenzentwicklung -Welche Bildung taugt für die Zukunft? (Reinhard Schulz) -- Drei Prinzipien einer humanen Bildungspraxis (Julian Nida-Rümelin) -- Verantwortung wahrnehmen lernen. Umweltbildung aus ethischer Perspektive (Uta Eser) -- Eine Frage der Haltung! Ethik zwischen Neurowissenschaften und Philosophie (Werner Theobald, Gerald Hüther) -- Wissen als Provokation. Oder: Warum es so unangenehm ist, gebildeten Menschen zubegegnen (Konrad Paul Liessmann) -- Die schöpferische Pause. Muße als Voraussetzung für Bildung und Persönlichkeitsentwicklung (Till Bastian) -- Nichtwissen als Befreiung? (Pierre L. Ibisch, Lara Mia Herrmann) -- Was ist eigentlich Bildung und wie kriegt man die? 'Eigensinniges' Lernen als Entwicklungsrecht des Kindes (Herbert Renz-Polster) -- "Umgeben von Heiligen Bergen" Tradition als Bildungsprozess: Mythisch-reales Weltbild und kulturelle Identität bei den Navajo-lndianern (Erich Renner) -- UNTERSUCHUNGEN UND PRAXISERFAHRUNGEN -- Kinderspiel in der Natur - (Wie) können urbane Naturerfahrungsräume zur Bildung beitragen? (Dörte Martens, Claudia Friede, Jutta Heimann, Heike Molitor) -- Lernen in der Draußenschule. Eine explorative Studie aus der Perspektive von Grundschulkindern (Sarah Sahrakhiz) -- Ab durch die Hecke…ein Schultag pro Woche im Wald (Jacqueline Rahm, Bärbel Tittel) -- Welche Kinder wollen wir unserer Welt hinterlassen? Wie der Waldkindergarten wichtigen Grundbedürfnissen und Lebenskompetenzen gerecht werden kann (Sarah Wauquiez) -- Der Reisigbesen als Bildungsanlass für nachhaltige Entwicklung (Heike Molitor).
In: Eberswalder Beiträge zu Bildung und Nachhaltigkeit Band 1
Das Buch versammelt in Beiträgen namhafter Fachleute erstmals eindrucksvoll authentische Informationen aus allen Kontinenten über Praxis und Weltbild der Mensch-Natur-Beziehung, über deren mythologische und weltanschauliche Weltverständnisse und die Kraft und Weisheit tradierter Erfahrungen unter der Fragestellung einer kritischen Fruchtbarmachung für unsere Bildungspraxis im Sinne nachhaltiger Entwicklung.
In: Eberswalder Beiträge zu Bildung und Nachhaltigkeit Band 1
Das Buch versammelt in Beiträgen namhafter Fachleute erstmals eindrucksvoll authentische Informationen aus allen Kontinenten über Praxis und Weltbild der Mensch-Natur-Beziehung, über deren mythologische und weltanschauliche Weltverständnisse und die Kraft und Weisheit tradierter Erfahrungen unter der Fragestellung einer kritischen Fruchtbarmachung für unsere Bildungspraxis im Sinne nachhaltiger Entwicklung.
In: Umweltbildung und Zukunftsfähigkeit Bd. 3
In: Umweltbewusstsein unter dem Leitbild Nachhaltige Entwicklung, S. 169-188
Der Klimawandel ist nicht nur ein globales Problem, sondern wird auch konkrete Folgen für die Menschen in Deutschland haben. Nur wenn es gelingt, die zukünftigen Klimaveränderungen und ihre voraussichtlichen Folgen zu kommunizieren, ist eine rechtzeitige Anpassung möglich. Nur dann können Gefahren minimiert und Chancen genutzt werden. Wie aber kann vermittelt werden, dass die Anpassung an Klimafolgen notwendig ist - obwohl unbekannt ist, welches Ausmaß die Klimaveränderungen und die Folgen in der Region haben werden? Bei wem führen eher moralische und bei wem eher nutzenorientierte Argumente zu erhöhter Handlungsbereitschaft? Welche Kommunikationsmethoden eignen sich für welche Zielgruppen? Wie können Jugendliche für das Zusammenspiel von Klimaschutz und Anpassung sensibilisiert werden? Fundierte Theorieansätze und zahlreiche Praxisberichte erschließen den vergleichsweise neuen Aufgabenbereich 'Klimaanpassungskommunikation'. Eine steckbriefhafte Zusammenstellung von erprobten Instrumenten und Formaten illustriert, welche Maßnahmen Erfolg versprechen. Karin Beese, Kommunikationswissenschaftlerin, ist Projektmanagerin am Ecologic Institut mit den Arbeitsschwerpunkten Anpassung an den Klimawandel, Kommunikation und Wissenstransfer. Christine Katz, Ökologin und Genderforscherin, forscht zu Klimawandel, Diversity, Nachhaltigkeit und Gender an der Leuphana-Universität Lüneburg und bei DIVERSU e.V. Miriam Fekkak, Geographin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Forschungsgruppe Stoffströme und Ressourcenmanagement. Heike Molitor, Kulturwissenschaftlerin, ist Professorin für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH). Claudia Körner, Umweltwissenschaftlerin, arbeitet bei ecolo und econtur im Sustainability Center Bremen an Kommunikations- und Bildungsprojekten zum Thema Klimawandel.
In: Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten 2
Der Klimawandel ist nicht nur ein globales Problem, sondern wird auch konkrete Folgen für die Menschen in Deutschland haben. Nur wenn es gelingt, die zukünftigen Klimaveränderungen und ihre voraussichtlichen Folgen zu kommunizieren, ist eine rechtzeitige Anpassung möglich. Nur dann können Gefahren minimiert und Chancen genutzt werden. Wie aber kann vermittelt werden, dass die Anpassung an Klimafolgen notwendig ist – obwohl unbekannt ist, welches Ausmaß die Klimaveränderungen und die Folgen in der Region haben werden? Bei wem führen eher moralische und bei wem eher nutzenorientierte Argumente zu erhöhter Handlungsbereitschaft? Welche Kommunikationsmethoden eignen sich für welche Zielgruppen? Wie können Jugendliche für das Zusammenspiel von Klimaschutz und Anpassung sensibilisiert werden? Fundierte Theorieansätze und zahlreiche Praxisberichte erschließen den vergleichsweise neuen Aufgabenbereich "Klimaanpassungskommunikation". Eine steckbriefhafte Zusammenstellung von erprobten Instrumenten und Formaten illustriert, welche Maßnahmen Erfolg versprechen
In: BfN-Skripten 560
In: Eberswalder Beiträge zu Bildung und Nachhaltigkeit Band 3
Historisch bedingte Verzerrungen und Diskreditierungen des Heimatbegriffes bedürfen im Blick auf nachhaltigkeitsbezogene Bildungsarbeit der Korrektur. Welcher Sinn für die Persönlichkeitsbildung und welche Bildungspotentiale stecken in Heimat? Der Band versammelt Beiträge u.a. international renommierter Fachleute aus Biologie, Ethnologie, Psychologie, Philosophie, Sozial−, Erziehungs− und Geschichtswissenschaften für eine interdisziplinäre Fundierung des Themas in Bildungsprozessen. Fachwissenschaftliche Grundlagen und Praxiserfahrungen bieten dazu ein breites Spektrum an. Erstmals in der deutschen Fachliteratur wird das international bekannte Solastalgie-Konzept Glenn Albrechts vorgestellt, das psychische Störungen als Folge von Heimatzerstörung beschreibt.