Reorganisation der Arbeitsmarktpolitik: Weiterbildung für Arbeitslose in den Niederlanden
In: Discussion papers 94,204
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In: Discussion papers 94,204
In: Force: Weiterbildung in Europa
Angesichts des hohen Stellenwerts der betrieblichen Weiterbildung für die Realisierung arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Ziele stellt sich die Frage, wie gesellschaftliche Steuerung in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung möglich ist. Am Beispiel der tariflichen Weiterbildungsfonds in den Niederlanden und der Sozialpartnerrichtlinie in Deutschland wird im vorliegenden Beitrag gezeigt, wie sich kollektive Vereinbarungen und öffentliche Förderung ergänzen können. Während in den Niederlanden in den vergangenen zwanzig Jahren eine Institutionalisierung und Weiterentwicklung der Fonds hin zu regionalen und sektoralen Netzwerken zwischen Unternehmen, Sozialpartnern und staatlichen Akteuren der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik stattgefunden hat, ist mit der Sozialpartnerrichtlinie in Deutschland zunächst ein Schritt in Richtung einer Kooperation zwischen Sozialpartnern und Staat in der betrieblich-beruflichen Weiterbildung getan. Beide Beispiele zeigen, dass kollektive Vereinbarungen zu einer Verstetigung der Weiterbildungspolitik beitragen und damit einen wichtigen Anteil zur Institutionalisierung lebenslangen Lernens leisten können. (DIPF/Orig.) ; Since continuing vocational education and training enjoys high status in achieving labour market and sociopolitical goals, the question arises of how social governance is possible in professional and vocational continuing education and training. This article uses the example of negotiated continuing education funds in the Netherlands and social partner guidelines in Germany to show how collective agreements and public funding can complement each other. While in the Netherlands, funds have been institutionalized and have developed into regional and sectoral networks between companies, social partners and those active in labour and economic policy over the last twenty years, the social partner guideline in Germany has caused a step to be taken in the direction of cooperation between social partners and the state. Both examples show that collective agreements contribute to a perpetuation of continuing education policy and thus make up an important share of the measures to institutionalize lifelong learning. (DIPF/Orig.)
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 5, S. 329-337
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 5, S. 329-337
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 5, S. 382-390
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 5, S. 382-390
ISSN: 0342-300X
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 10, Heft 38, S. 41-61
ISSN: 2700-0311
Durch die jüngsten Angriffe der CSU im Zuge der Kanzlerkandidatur von F. J. Strauß gegenüber dem DGB rückte die Frage nach Stellung, Funktion und Ausgestaltung der Gewerkschaften innerhalb des politischen Systems der BRD in den Mittelpunkt der politischen Auseinandersetzungen. Mit der in den sogenannten "Stoiber-Papieren" zum Ausdruck kommenden Infragestellung der Einheitsgewerkschaft wurde offensichtlich, welchem politischen Druck die Gewerkschaften ausgesetzt sind (2). Daß diese politische Offensive des konservativen Blocks nicht lediglich ein wahltaktisches Manöver darstellt, sondern im Zusammenhang mit dem besonderen Charakter der ökonomischen Krise der siebziger Jahre zu interpretieren ist, soll in einem ersten Schritt der Analyse zu zeigen versucht werden. Inwieweit sich innerhalb des parteipolitischen Spektrums die Einflußnahmestrategien gegenüber den Gewerkschafte unterscheiden, ist Kern der dann folgenden Ausführungen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbändegesetzinitiativen von CDU und FDP und die daran entwickelte Kritik der Sozialdemokratie, sowie die Konstruktion einer speziellen sozialdemokratische Politikvariante gegenüber den Gewerkschaften.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 5, S. 328-328
ISSN: 0342-300X
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 54, Heft 10-11, S. 256-266
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 54, Heft 10/11, S. 256-265
ISSN: 0038-609X
"Lebenslanges Lernen steht zunehmend im Mittelpunkt der Bildungspolitik. Weiterbildung ist dabei ein zentraler Bestandteil. Vor allem die berufliche Weiterbildung soll dazu beitragen, nicht nur den beschleunigten technischen und wirtschaftlichen Wandel zu bewältigen, sondern ebenso die gesellschaftlichen Veränderungen, die insbesondere aufgrund der demographischen Entwicklung eintreten. Schwerpunkt dieses Artikels ist die Finanzierung der beruflichen Weiterbildung in Deutschland. In diesem Beitrag stellen wir dar, wie viel derzeit in Deutschland für berufliche Weiterbildung insgesamt aufgewendet wird und wie sich diese Aufwendungen auf die Finanziers verteilen. Eine solche Gesamtbetrachtung ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Nach unserer Schätzungen werden gegenwärtig insgesamt ungefähr 35 Mrd Euro für berufliche Weiterbildung aufgewendet." (Autorenreferat)
In: Arbeitsmarktwirkungen moderner Technologien Band 8
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Problemaufriß: Technologisch-struktureller Wandel, Beschäftigungsniveau und -struktur -- 2. Arbeitsmarktprozesse: Bestands- und Stromgrößen -- 3. Technologisch-struktureller Wandel und Qualifikationsveränderungen -- 4. Komponenten der wirtschaftsspezifischen Arbeitslosigkeit -- 5. Berufsspezifische Arbeitslosigkeits- und Beschäftigungsentwicklung -- 6. Beschäftigungsveränderung und Mobilität -- 7. Der Zusammenhang zwischen dem Einsatz moderner Technologien und der Mobilität -- 8. Der Zusammenhang zwischen Innovation und den Komponenten der Arbeitslosigkeit -- 9. Innovation und Arbeitslosigkeitszugangsrisiko: Die Berücksichtigung von industriellen Beziehungen, Qualifikationsstruktur, Betriebsgrößenstruktur und Saisoneinflüssen -- 10. Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeitszugangsrisiko und Innovation in einer kombinierten Querschnitts-/Längsschnittanalyse -- 11. Innovation, Alterstruktur der Beschäftigten und Abstrom in Nichterwerbstätigkeit -- 12. Zusammenfassung -- 13. Tabellenanhang -- 14. Literaturverzeichnis -- Backmatter
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung
In: Berichte zur beruflichen Bildung