Lehrjahre eines neo-absoluten Monarchen: Kaiser Wilhelm II. als Kasseler Abiturient im Spiegel eines unbekannten Aufsatzheftes
In: Friedrichsruher Beiträge 41
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In: Friedrichsruher Beiträge 41
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 3-4, S. 390-391
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 4, S. 558-559
ISSN: 2567-3181
In: European history quarterly, Band 47, Heft 4, S. 715-716
ISSN: 1461-7110
In: Ernst Rudolf Huber, S. 71-100
In: Leipziger Beiträge zur Informatik Bd. 21
In: Neues Archiv für sächsische Geschichte, Band 81, S. 147-179
In: Otto von Bismarck. Gesammelte Werke, Neue Friedrichsruher Ausgabe 7
In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2019, ISBN: 9783657100156
In: Friedrichsruher Ausstellungen Band 6
In: Staatsverständnisse Band 130
In: Staatsverständnisse Band 130
Klappentext: Der Staatsmann Otto von Bismarck verkörpert Staatsdenken und Staatslenken gleichermaßen. Als wichtigster deutscher Politiker des 19. Jahrhundert wurde er von den wesentlichen Strömungen seiner Zeit geprägt. Er drückte ihnen in fünf Jahrzehnten politischen Handelns aber auch seinen Stempel auf. In zwölf Aufsätzen untersuchen ausgewiesene Kenner die Verknüpfungen von Bismarcks staatstheoretischem Denken und seiner praktischen Politik. Die Verzahnung von Theorie und Praxis im Wandel eines halben Jahrhunderts und die Rezeption dieses Prozesses werden hier erstmals in einem Band untersucht. Das Buch richtet sich an Leser mit historischem und politikwissenschaftlichem Interesse und bietet einen Zugriff auf die Prägungen und Wirkungen Bismarcks sowie auf seine wesentlichen Politikfelder. Mit Beiträgen von Michael Epkenhans, Andreas Fahrmeir, Ewald Frie, Lothar Höbelt, Hans-Christof Kraus, Ulrich Lappenküper, Ulf Morgenstern, Christoph Nonn, Christoph Nübel, Martin Otto, T. G. Otte und Johannes Willms
Herausgeberinfo: Bismarck ist momentan so umstritten wie seit seinen Lebzeiten nicht mehr. Dabei wird gelegentlich übersehen, dass wir es eigentlich mit zwei Bismarcks zu tun haben: der bereits von Zeitgenossen ganz unterschiedlich beurteilten historischen Figur und dem Image, das sich seine Anhänger besonders nach seinem Tod von ihr machten. Das größte Zeugnis dieses Kults ist das 1906 eingeweihte Hamburger Bismarckdenkmal, viele kleinere werden außerhalb der Stadt an seinem letzten Wohnort in Friedrichsruh verwahrt. Studierende der Universität Hamburg haben sich in einem Projektseminar des Arbeitsfelds Public History intensiv mit erhaltenen Geschenken beschäftigt, die der Reichskanzler und Politpensionär erhalten hat. Entstanden ist ein Buch mit historisch-kritischen Annäherungen an politischen Personenkult und Nationalismus, die uns heute fremd sind. Die Studierenden haben damit einen Teil deutscher Geschichte sichtbar gemacht, ohne den wir wesentliche Fragen der Gegenwart und ihrer politischen Debatten nicht verstehen.