Vom metaethischen Non-Kognitivismus zur Indeterminiertheit der Normativen Ethik
In: Beiträge zur angewandten Ethik Band 10
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In: Beiträge zur angewandten Ethik Band 10
In: Beiträge zur Angewandten Ethik Band 10
Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze können nicht wahr oder falsch (nach dem üblichen Verständnis dieser Worte) sein; und außerdem sind solche Sätze auch nicht im strengen Sinn intersubjektiv überprüfbar. Dies beruht darauf, dass ethische Normsätze nicht bloß "unterdeterminiert", sondern (im Sinne von Quine) "indeterminiert" sind.
In: Beiträge zur angewandten Ethik Bd. 8
In: Beiträge zur angewandten Ethik Bd. 7
In: Norm - Recht - Logik Bd. 1
In diesem Buch wird anhand zahlreicher Beispiele aufgezeigt, wie nützlich die Anwendung der modernen Logik für Theorie und Praxis des Rechts sein kann. In den ersten Kapiteln werden Leser, die mit der modernen Logik nicht vertraut sind, in deren Grundbegriffe und Methoden eingeführt. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
In: ProPhil
In: Projekte zur Philosophie; eine Schriftenreihe des Forschungsinstituts für Angewandte Ethik an der Universität Salzburg 6
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 106, Heft 1, S. 140-143
ISSN: 1613-0650
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 38, Heft 2, S. 317-338
ISSN: 2365-9858
Abstract
Investigating the genesis and justification of norms in a theoretical way requires a clear-cut distinction between normative and descriptive discourse. From a philosophical perspective, the descriptive-normative dichotomy can itself be understood either in a descriptive (or 'reportive') or in an normative (or 'stipulative') way. In the first case such a dichotomy is understood as the factual border between descriptive and normative discourse in a given language; exploring this border is a hermeneutic enterprise. In the other case it is understood as a boundary between descriptive and normative discourse to be implanted in a language which is developed in order to fit certain purposes, in particular theoretical purposes; this implanting procedure is a matter of regimentation. In this paper I will deal shortly with the first question of hermeneutics and then in more detail with the second question of regimentation. In the final part of the paper I will distinguish different types of naturalistic fallacies resulting from disregarding descriptive-normative dichotomies.
In: Philosophie — Wissenschaft — Politik, S. 181-195
In: Philosophie - Wissenschaft - Politik: Festschrift Rudolf Wohlgenannt zum 60. Geburtstag, S. 181-195
Die methodologischen Regeln, die durch die Wissenschaftstheorie formuliert werden, treten als Normen, d.h. als präskriptive Sätze auf. Der Autor fragt nach dem Recht solcher Forderungen. Er zeigt, daß zur vollständigen Begründung einer methodologischen Norm immer mindestens eine normative Prämisse erforderlich ist. Dies zeigt sich auch für die Metaebene der Begründung. Wissenschaftstheorie erscheint als paradox, da sie den Wissenschaften methodologische Regeln "verordnet", die ihren eigenen Standards nach gar nicht den Anspruch der Wissenschaftlichkeit erfüllen. Hieran schließt die Frage an, ob methodologische Regeln ohne Inhaltsverlust als rein deskriptive Sätze umformuliert werden können. Sie wird für die "letzen Werte und Ziele" der Wissenschaft verneint. Diese Fragen können nur außerhalb von Wissenschaftstheorie behandelt werden."Die Gesellschaft bzw. die Menschheit braucht eine solche unabhängige Instanz, die nur der Wahrheit verpflichtet ist, für ihren eigenen Forschritt. In einer solchen Diskussion werden die grundlegenden wissenschaftlichen Werte selbst als instrumentelle Werte im Dienste letzter politischer und moralischer Ziele und Werte der Gesellschaft aufgefaßt." (ICD)
In: Beiträge zur Bolzano-Forschung 4