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In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 72
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Volume 56, Issue 4, p. 141-148
ISSN: 0490-1630
"Eine der aussichtsreichsten Strategien, um die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zu fördern, ist die berufsbegleitende Weiterbildung. Damit kann deren berufliche Leistungsfähigkeit erhalten und ausgebaut werden. Hier werden Forschungsergebnisse zur Qualifikation und Weiterbildung Älterer zusammengefasst und Ansätze zu neuen Konzepten für die Qualifizierungspolitik skizziert." (Textauszug)
Mit der Qualifikation und Weiterbildungsbeteiligung älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ist es durchschnittlich betrachtet keineswegs schlecht bestellt. Alternskritisch sind allerdings bestimmte Erwerbsverlaufsmuster, die Risiken der Dequalifizierung und der beruflichen Stagnation bergen. Darauf bezogene gezielte alternsadäquate Interventionen sind geboten, um den demografischen Wandel in der Arbeitswelt produktiv zu gestalten. Entsprechende Beispiele guter Praxis, denen bislang Seltenheitswert zukommt, verdeutlichen, dass Maßnahmen beruflicher Weiterbildung erst dann wirksam werden, wenn sie mit einer lern- und entwicklungsförderlichen Gestaltung von Arbeit und einem entsprechenden Personaleinsatz einhergehen. Eine breitere Umsetzung entsprechender umfassender Qualifizierungsstrategien ist an eine langfristig ausgerichtete betriebliche Personalpolitik, aber auch an staatliche Unterstützungsangebote gebunden. ; Qualification and participation in professional training of older employees does not look bleak - at an average examination. Though there are some patterns in career backgrounds which bear risks of deskilling and stagnation of the career for older employees. Relating to this fact age-appropriate interventions are necessary to shape the demographical change in work environments productivity. Corresponding examples - which are quite seldom - are showing that measures of professional training will take effect only if they are combined with developmental and educational promotion of work and personnel placement. An extensive implementation of such broad qualification strategies is bound to long-term personnel policy in companies but as well to governmental support.
BASE
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Volume 26, Issue 1, p. 53-70
ISSN: 1012-3059
"Während die über 50-Jährigen zukünftig einen sehr viel größeren Anteil an der Erwerbsbevölkerung stellen werden als heute, werden ihnen zugleich nicht mehr die Frühverrentungsmöglichkeiten der vergangenen Jahre offen stehen. Viele werden darauf angewiesen sein, länger erwerbstätig zu sein als bislang üblich. Damit stellt sich die Herausforderung - gerade mit Blick auf die personenstarke Gruppe der Erwerbspersonen mittleren Alters - die Beschäftigungsfähigkeit langfristig zu sichern und zu erhalten. Als eine wesentliche Strategie gilt in diesem Zusammenhang die lebenslange berufliche Weiterbildung. Um diese zu fördern, bedarf es allerdings einer Integration von Arbeit und Lernen: Die Anforderung an Beschäftigte jeden Alters, sich beständig weiterzuqualifizieren, muss um die Gestaltung lern- und entwicklungsförderlicher Arbeits- und Beschäftigungsstrukturen ergänzt werden. Zentrale Ansatzpunkte sind dabei zum einen eine lernförderliche Arbeitsgestaltung und zum anderen eine auf den Erwerbsverlauf bezogene Personalentwicklungsplanung, die Weiterbildung und Personaleinsatz strategisch miteinander verzahnt." (Autorenreferat)
In: Sozialverträgliche Technikgestaltung 6
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 63, Issue 7, p. 335-342
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 63, Issue 7, p. 335-343
ISSN: 0342-300X
"In diesem Artikel wird anhand repräsentativer Daten aufgezeigt, welchen Stellenwert psychische Belastungen in der Arbeitswelt einnehmen, welche Belastungsschwerpunkte sich herausgebildet haben, wie die Belastungen von den Beschäftigen wahrgenommen werden und in welchem Maße sie im Arbeitskontext durch gesundheitsstabilisierende Ressourcen abgefedert werden. Außerdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit Arbeitsschutzakteure auf der politisch-institutionellen und betrieblichen Ebene für das Thema 'psychische Belastungen' sensibilisiert sind und es bearbeiten. Insgesamt bestätigen die dargestellten Befunde die Annahme eines mit dem Strukturwandel der Arbeitswelt sich vollziehenden Bedeutungszuwachses psychischer Belastungen. Allerdings werden die damit verbundenen Herausforderungen durch die Arbeitsschutzpraxis bislang unzureichend aufgegriffen. Neue Gestaltungskonzepte und verstärkte betriebliche Initiativen sind erforderlich, die den veränderten Belastungskonstellationen in ihrer Differenziertheit gerecht werden." (Autorenreferat)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Volume 4, Issue 3, p. 46-58
ISSN: 0724-3626
Die Arbeitssituation von Frauen im gewerblichen und Angestelltenbereich wird durch den Einsatz neuer Technologien stark verändert. Im vorliegenden Beitrag wird ein vom Land NRW im Rahmen des Programms "Sozialverträgliche Technikgestaltung" finanziertes Projekt vorgestellt, das nach Ansatzpunkten für eine verbesserte Interessenvertretung der betroffenen Frauen sucht. Gefragt wurde, wie sich die technisch-organisatorischen Veränderungen auf die Möglichkeiten der Interessenvertretung auswirken, wie die Betriebsräte ihre Handlungsmöglichkeiten einschätzen und welche Initiativen sie ergreifen, wie die Frauen selbst die Veränderungen ihres Arbeitsbereiches wahrnehmen und welche Veränderungsvorstellungen sie äußern. Die Befragungen und Interviews wurden in Betrieben der Metallindustrie durchgeführt und in Expertengesprächen und Workshops diskutiert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß die neuen Bürotechniken in der Regel nicht negative Konsequenzen für die Beschäftigten haben, daß eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen die Organisationsbereitschaft der Frauen jedoch keineswegs direkt erhöht. (KA)
In: sicher ist sicher, Issue 5
ISSN: 2199-7349
Zeit- und Leistungsdruck ist einer der zentralen Belastungsfaktoren in der heutigen Arbeitswelt. Der vorliegende Band vermittelt neue Erkenntnisse und wirft Forschungsfragen auf zum Wandel der Arbeit, zu psychischen Arbeitsbelastungen und zu Gestaltungsperspektiven. Der Schwerpunkt liegt dabei auf qualifizierter Dienstleistungsarbeit, einem Bereich mit zunehmender Relevanz für die Stressforschung. Der Forschungsstand und Ergebnisse aktueller Studien zur Thematik werden aus dem Blickwinkel namhafter Wissenschatlerinnen und Wissenschaftler sowohl aus Soziologie als auch Psychologie reflektiert.