Fortschritte der politischen Psychologie 1
In: Fortschritte der politischen Psychologie 1
In: Beltz-Forschungsberichte
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In: Fortschritte der politischen Psychologie 1
In: Beltz-Forschungsberichte
In: Military technology: Miltech, Band 17, Heft 9, S. 57-60
ISSN: 0722-3226
World Affairs Online
In: PP-Aktuell: Informationsblatt der Sektion Politische Psychologie im BDP, Band 9, Heft 1/2, S. 3-13
ISSN: 0931-9255
Nach einem historischen Rundblick auf Skandale, in dem deutlich wird, daß der Skandal nicht ausschließlich als Erscheinung moderner Gesellschaften aufzufassen ist, werden auf der Grundlage des Forschungsstandes vor allem in der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten zunächst eine Arbeitsdefinition gegeben und kurzfristige Verarbeitungsmechanismen aufgezeigt. Dabei wird gezeigt, daß Skandale in der Regel systemkonform aufgearbeitet werden und daher keine dauerhafte Wirkung haben - es sei denn systemstabilisierende. Bei der im weiteren verfolgten Frage nach den langfristigen Auswirkungen wird festgehalten, daß wichtige Fragen von der Forschung bislang mühselig ausgespart worden sind. Die bislang verfügbaren Daten entstammen der Überzeugungssystem-Forschung, die auf Einstellungkonzepten fußt und sich quantitativer Befragungsverfahren bedient. Sie beschränken sich im Grund auf die Erfahrungen mit einem, einzigen Skandal, nämlich Watergate, sie konzeptualisieren diese nicht sehr tiefgründig, und sie betrachten einen relativ kurzfristigen Wirkungszeitraum. Die vorsichtige Bilanz am Ende des Beitrags konstatiert einen unbefriedigenden Forschungsstand. Die Methodologie und folglich die empirischen Kenntnisse sind von begrenzter Zuverlässigkeit. Es gibt aber auch keine überzeugende theoretische Erfassung von Skandalen. Arbeiten, die sich der systematischen Verknüpfung von Ursachen und Abläufen, der systematischen Folgenabschätzung widmen, sind kaum erschienen. (RW)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 12, S. 278-305
ISSN: 0032-3470
Gegenstand des Beitrags ist das Problem der Integration von Jugend in die Gesellschaft. Ausgangspunkt ist die These des subjektiven Rückzugs eines Teils der jungen Generation. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Erklärungsversuchen. Dabei wird vor einseitigen psychologistischen oder soziologistischen Erklärungen gewarnt. Von den psychologisch-psychoanalytischen Arbeiten werden die von Balluseck (1979) und Ziehe (1975) in die Erörterung einbezogen. Von den Analysen, die psychologische Merkmale in expliziter Weise mit gesellschaftlichen Merkmalen verknüpfen, werden Riesman (1950), Davies (1981) und Mohler (1978) diskutiert. Es wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß eine weite Verbreitung dieser Studien emanzipatorische Effekte haben wird. (KW)
In: Politische Psychologie; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 278-305
In: Forschungsergebnisse aus dem Revisionswesen und der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 2
In: Fortschritte der politischen Psychologie
In: Sonder-Band 2
In: Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit: gesellschaftliche Herausforderungen an die Politische Psychologie, S. 223-240
Der Anspruch der Gesellschaft, demokratische Konfliktbeteiligung einer Vielfalt abweichender Interessen zu gewährleisten, ist für die Autoren Ausgangspunkt für den Entwurf eines alternativen Organisationshorizontes der Wissenschaft: Wissenschaft muß die gesellschaftlichen Konflikte widerspiegeln, wenn sie sich nicht dem Vorwurf aussetzen will, nur eine dünne, machtselektierte Auswahl möglicher Linien sozialer Entwicklung vorzubereiten, zu planen und zu unterstützen. Daraus leitet sich die Forderung nach konfliktorientierter Wissenschaft ab, konfliktorientiert sowohl institutionell als auch konzeptionell. (UH)
In: Kognitive und emotionale Aspekte politischen Engagements
Die Autoren unterscheiden zwei Strategien zur Erlangung des Weltfriedens, die in der gegenwärtigen westlichen Literatur vorherrschen. Die eine befürwortet strukturelle Integration, z. B. durch übernationale Institutionen. Die andere Strategie betont die Bedeutung neuer Einstellungsmuster und Bewußtseinsformen. Forschungsergebnisse der Psychologie im Hinblick auf friedensrelevante Mechanismen werden dargestellt und kritisch begutachtet. Dabei werden drei Ebenen unterschieden, die Ebene der Persönlichkeit, der sozialen Wahrnehmung und die Ebene sozialer Makrostrukturen. Die meisten empirischen Arbeiten gehen von einem zentralistischen Vorverständnis aus und liefern wenig vielversprechende Ergebnisse für eine mögliche Realisierung des Weltfriedens. Zum Abschluß skizzieren die Verfasser Forschungstrends und formulieren Forschungsziele für einen Beitrag der Sozialwissenschaften zum Verständnis des Weltfriedens und der Bedingungen seiner Verwirklichung. (BO)
World Affairs Online
In: Fortschritte der politischen Psychologie
In: Sonder-Band 1
In: Political psychology: journal of the International Society of Political Psychology, Band 9, Heft 4, S. 711
ISSN: 1467-9221
In: Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit: gesellschaftliche Herausforderungen an die politische Psychologie, S. 44-50
In: Zeitschrift für politische Psychologie 7,Sonderh.