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In: Psychosozial reprint
Die permanente Weltfinanzkrise bestimmt unsere Gegenwart und Zukunft. Doch nicht nur abstrakt sind wir den unvorstellbaren Transaktionen und Spekulationen von Bankern oder den Schuldenbergen der Staaten ausgeliefert. Wir haben durch unsere privaten Schulden oder Rücklagen teil an diesem Geldsystem. Moser zeigt uns die sozialpsychologischen Zusammenhänge aller Akteure auf und wie das Finanzsystem unser Verhältnis zum Geld bestimmt. Er analysiert die Veränderungen der letzten Jahre und bringt persönliche Erfahrungen ein im Verhältnis zu Bank und Börse. Mit dem Konzept der Korrumpierbarkeit des Ichs und des Überichs unter dem Druck von Ehrgeiz und Rivalität, von Angst und Panik, Größenphantasien und destruktivem Wettbewerb liefert er Erkenntnisse über die kollektiven Prozesse dieser Krisenjahrzehnte. Der Autor: Tilmann Moser, Psychoanalytiker, Dr., Studium der Literaturwissenschaft in Tübingen, Berlin und Paris, journalistische Ausbildung, danach Studium der Soziologie. 1969-1978 Dozent am Fachbereich Jura der J. W. Goethe-Universität. Seit 1978 private Praxis in Freiburg. Buchpublikationen zu den Themen Psychoanalyse und Spätfolgen des Dritten Reiches, Psychoanalyse und Körperpsychotherapie, Psychoanalyse und religiöse Störungen.
In: Suhrkamp-Taschenbuch 3193
Die auf 25 Stunden projektierte Kurztherapie der Tochter eines SS-Mannes wird durch den Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik unterbrochen und ist begleitet oder wird erst ermöglicht durch die Einnahme von Psychopharmaka. Moser als "idealer Zeuge ihrer Biographie und ihrer Gefühle", dabei gleichzeitig infiziert von ihren Ängsten, führt die ständig "von Scham und Sühne getriebene" Patientin an ihre Grenzen. Die Frau ist ausgesprochen schwierig in ihren feingewirkten grauen Pullovern, voller Sorgen, Selbstzweifel ("oh, hätte ich doch nicht begonnen", den Vater an den Therapeuten zu verraten!). Die vergrabene Zuneigung zu jenem Vater, der zwischen Fürsorglichkeit und Mordlust changierte und anscheinend schuldig wurde, schlägt schließlich in Vergebung um und befreit die Patientin von ihrer Obsession. In den hinteren Abschnitten noch ein Resümee zu einem von Moser veranstalteten NS-Seminar mit Angehörigen der 2. Generation. D. von Westernhagens "Die Kinder der Täter" (BA 11/87) las sich leichter. - In erster Linie für Therapeuten, weniger für Betroffene. (3) (Helmut Wittmann)
In: Suhrkamp-Taschenbuch 2258
In: Suhrkamp-Taschenbuch 2144
In: Suhrkamp-Taschenbuch 1169
In: Edition Suhrkamp 880
In: Edition Suhrkamp 419
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 6, Heft 1, S. 111-113
ISSN: 2365-8185