Integration Geflüchteter in Deutschland
In: Migration & Integration Band 8
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In: Migration & Integration Band 8
In: Migration & Integration Band 8
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Was sollten wir bedenken, um die Integration von Geflüchteten besser zu verstehen? Inzwischen gibt es in Deutschland mehrere Projekte in Forschung, Lehre und Praxis, die diese Frage aus unterschiedlichen Perspektiven aufgreifen und zum Teil beantworten. Sie stammen aus unterschiedlichen Disziplinen, verwenden verschiedene Methoden, haben aber oft implizit das Ziel, zu einer erfolgreichen Integration beizutragen. Einige dieser Projekte mit ausgewählten Forschungsergebnissen werden im vorliegenden Sammelband vorgestellt. Mit Beiträgen von Anna Mratschkowski, Martina Maletzky, Thorsten Schlee, Ines Gottschalk, Alina Bergedieck, Sandrine Bakoben, Andrea Rumpel, Katrin Menke, Fatemeh Kamali-Chirani, Salah El Kahil und Marcel Rühl
In: Migration & Integration v.1
Cover -- Qualitative Research on the Role of Asylum-Related Organisations in the Context of the Common European Asylum System -- Introduction -- Current State of Research -- Neo-institutionalism -- Methodological Process of Teaching Through Research -- The Role of EASO in the European Asylum System -- 1. Introduction -- 1.1 Structure of EASO -- 1.2 Mandate -- 1.3 The Theoretical Framework of Neo-institutionalism -- 1.4 Data -- 2. Results -- 2.1 Cooperation -- 2.2 Network Analysis -- 2.3 Mimetic Isomorphism/Exchange of Best Practices -- 2.4 Normative Isomorphism -- 2.5 Expectations of the Environment Towards EASO -- 2.6 State of CEAS Implementation -- 2.7 Major Challenges -- 3. Conclusion -- Cyprus Report -- 1. Introduction -- 2. Current State of Research -- 3. Hypotheses -- 4. Data -- 5. Results -- 5.1 Network analysis -- 5.1.1 Caritas Cyprus and CARDET: Two Examples of Egocentric Network Analysis in Cyprus -- a) Caritas Cyprus and its cooperation network -- b) CARDET and its cooperation network -- 5.1.2 The Networks of Asylum-Related Organisations in Cyprus -- 5.2 The Organisations' Roles in the Reception and Integration of Asylum Seekers and Refugees in Cyprus and Europe -- 5.3 The European Level: Europe, CEAS and EASO -- 6. Conclusion -- Greece Report -- 1. Introduction -- 2. Current State of Research -- 3. Hypotheses -- 4. Data -- 5. Results -- 5.1 Networks -- 5.2. The Role of NGOs in the Field of Asylum -- 5.3 Isomorphism -- Mimetic Isomorphism -- Normative Isomorphism -- Coercive Isomorphism -- 5.4 Asylum System and the Situation in Greece -- 5.5 The Common European Asylum System (CEAS) -- 5.6 The European Asylum Support Office (EASO) -- 5.7 Criticism and Suggestions -- 6. Conclusion -- Malta Report -- 1. Introduction -- 2. Current State of Research -- 3. Hypotheses -- 4. Data -- 5. Results
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 70, Heft 2, S. 319-322
ISSN: 1861-891X
Das Gemeinsame Europäische Asylsystem schreibt bekanntlich einheitliche Standards und Verfahren in Bezug auf Flüchtlingsfragen in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union vor. Die Anerkennungsraten und Lebensbedingungen von Asylbewerbern und Asylbewerberinnen in verschiedenen europäischen Ländern unterscheiden sich dennoch drastisch (EASO 2015: 27). Es gibt eine offensichtliche Kluft zwischen offiziellen Deklarationen ('talk') und tatsächlichem Verhalten ('action') in der Europäischen Union, zwischen nationalen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen.In diesem Zusammenhang stellen sich die folgenden Fragen: Welche kollektiven Akteure und Akteurinnen sind in diesem Bereich involviert? Wer kann die Asylsituation beeinflussen und ein Flüchtlingsdesaster verhindern? In welchem Ausmaß kooperieren diese Akteure und Akteurinnen miteinander und welche Rolle spielen sie dabei? Das Lehrforschungsprojekt "Mapping refugees' arrivals at Mediterranean borders (MAREM)" an der Ruhr-Universität Bochum arbeitet an der Beantwortung dieser Fragen, die in der Forschung bis jetzt nicht ausreichend behandelt wurden. Das Projekt strebt an, diese Forschungslücke unter Einbeziehung des theoretischen Ansatzes des Neo-Institutionalismus (Meyer, Rowan 1977; DiMaggio, Powell 1983; Oliver 1991) zu schließen. Da das Gemeinsame Europäische Asylsystem ein supranationales Rahmenwerk wenig balancierter Machtbeziehungen ist, sind Legitimationsstrategien der Organisationen gegenüber ihrem organisationalem Feld (talk) von ihrem Verhalten (action) entkoppelt. Trotzdem kann antizipiert werden, dass kollektive Akteure und Akteurinnen auf multiplen Ebenen miteinander verflochten sind und so, auf lange Sicht gesehen, einen europäischen öffentlichen Raum der Asylfragen kreieren werden, in dem kollektive Akteure dem Zwang unterliegen, sich legitimieren zu müssen (Gansbergen, Pries 2015).In diesem Beitrag werden die asylbezogenen organisationalen Akteure und Akteurinnen in Griechenland analysiert. Das primäre Ziel dabei ist, die Rolle der flüchtlingsbezogenen Organisationen und deren Kooperationsnetzwerken zu beleuchten. Diese können eine Rolle bei der Entwicklung eines nationalen und europäischen Asylsystems spielen. Des Weiteren werden ausgewählte Ergebnisse des MAREM-Projekts präsentiert und kommentiert. Danach werden einige der Hauptfragen des Projekts aus wissenschaftlicher Perspektive beantwortet: Ist ein europäisches Asylsystem im Begriff zu entstehen? Welche Rolle spielen asylbezogene Organisationen mit ihren Kooperationsnetzwerken in diesem Kontext und bei der Erklärung der Lücke zwischen talk und action?
BASE
In: Nomos Universitätsschriften – Soziologie 17
In: Nomos Universitätsschriften Soziologie Band 17
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Das Ziel der Studie ist es, die Lebenssituation der Kinder mit Migrationshintergrund zu analysieren und zu zeigen, welche Besonderheiten und Bedürfnisse sie in Bezug auf Freundschaften zu Einheimischen und Schulleistungen haben – mit der Intention, insbesondere benachteiligte Kinder besser fördern zu können, um die bestehenden sozialen Ungleichheiten zumindest zum Teil abbauen zu können.In der Arbeit werden strukturelle Voraussetzungen und bildungsbezogene Folgen von Freundschaften zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf Schulklassen und Vereinen als Strukturen, die einheimische und Migrantenkinder zusammenbringen und Freunde werden lassen können. Es wird geprüft, inwiefern Freundschaften zu Schulleistungen von Kindern beitragen und ob die migrationsspezifische und sozioökonomische Situation der Freunde dabei eine Rolle spielt
In: Migration & Integration volume 1
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Asyl und Flüchtlinge in Europa – Wer kann einen Wandel bewirken? In Zeiten starker Migrationsströme gewinnen kollektive Akteure mit ihren Kooperationsnetzwerken für das europäische Asylsystem immens an Bedeutung. Doch wer sind diese Akteure und welchen Beitrag leisten sie zur Veränderung der Situation von Schutzsuchenden? Während im Gemeinsamen Europäischen Asylsystem einheitliche Regelungen für alle EU-Staaten festlegt werden, divergieren die realen Umstände in den einzelnen Ländern drastisch und reichen bis hin zur humanitären Krise. Mithilfe der Theorie des Neo-Institutionalismus und anhand aktueller Daten aus Experteninterviews, Webseiten- und Dokumentenanalysen aus Italien, Spanien, Griechenland, Zypern, Malta und Deutschland werden diese Fragen beantwortet. Es wird gezeigt, ob sich die Widersprüchlichkeit zwischen offiziellen Deklarationen und der tatsächlichen Situation auflösen kann und wie asylbezogene Organisationen mit ihren Netzwerken auf unterschiedlichen Ebenen arbeiten und dazu beitragen.Mit Beiträgen vonRemonda Balje, Alexander Bauhus, Charlotte Becker-Jamme, Tobias Breuckmann, Megan Costello, Amanda Culver, Dea Dhima, Giselaldina Duro, Lara Elliott, Thomas Hoppe, Lana Horsthemke, Timo Kemp, Jana Komorowski, Melisa Lehmann, Stefan Letmathe, Alona Mirko, Anna Mratschkowski, Judith Nitsche, Thomas Norpoth, Jakob Reckers, Elodie Scholten, Mats Schulte, Davide Scotti, Sara Stojani, Friederike Vogt, Julia Werner, Gerrit Zumstein
In: Nomos Universitätsschriften Soziologie 17
Das Ziel der Studie ist es, die Lebenssituation der Kinder mit Migrationshintergrund zu analysieren und zu zeigen, welche Besonderheiten und Bedürfnisse sie in Bezug auf Freundschaften zu Einheimischen und Schulleistungen haben – mit der Intention, insbesondere benachteiligte Kinder besser fördern zu können, um die bestehenden sozialen Ungleichheiten zumindest zum Teil abbauen zu können.In der Arbeit werden strukturelle Voraussetzungen und bildungsbezogene Folgen von Freundschaften zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf Schulklassen und Vereinen als Strukturen, die einheimische und Migrantenkinder zusammenbringen und Freunde werden lassen können. Es wird geprüft, inwiefern Freundschaften zu Schulleistungen von Kindern beitragen und ob die migrationsspezifische und sozioökonomische Situation der Freunde dabei eine Rolle spielt
In: Nomos Universitätsschriften
In: Soziologie Band 17
In: Kultur und soziale Praxis
Die mit Flüchtlingsschutz und Asyl befassten staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen spielen im Mittelmeerraum schon seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Schutzsuchenden. Sie wurden aber bislang kaum wissenschaftlich untersucht - ebenso wenig wie ihre Kooperationsnetzwerke.Die Beiträge des Bandes schließen diese Forschungslücke und zeigen, welche Organisationen in Griechenland, Italien, Malta, Spanien und Zypern aktiv sind, wie sie arbeiten und welchen Beitrag sie zur Aufnahme und Integration von Schutzsuchenden leisten können.
In: Kultur und soziale Praxis
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Die mit Flüchtlingsschutz und Asyl befassten staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen spielen im Mittelmeerraum schon seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Schutzsuchenden. Sie wurden aber bislang kaum wissenschaftlich untersucht - ebenso wenig wie ihre Kooperationsnetzwerke. Die Beiträge des Bandes schließen diese Forschungslücke und zeigen, welche Organisationen in Griechenland, Italien, Malta, Spanien und Zypern aktiv sind, wie sie arbeiten und welchen Beitrag sie zur Aufnahme und Integration von Schutzsuchenden leisten können