Landwirte in der Gesellschaft: soziale Schichten im Vergleich
In: Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie e.V. Bonn 265
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In: Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie e.V. Bonn 265
In: Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie e.V. Bonn 255
In: Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie e.V. Bonn 241
In: Landwirtschaft - angewandte Wissenschaft 177
In: Die Grenze, Trennung oder Begegnung 1
In: Die Grenze, Trennung oder Begegnung 2
In: Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie, p. 29-92
Der Autor versucht, mit Hilfe amtlicher Statistiken und Daten aus Erhebungen der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie die von anderen Autoren vertretene These einer "Feminisierung der Landwirtschaft" zu widerlegen. Zu diesem Zweck untersucht er die Entwicklung der Beschäftigung von Frauen und Männern und ihrer jeweiligen Arbeitszeiten in unterschiedlichen Betriebstypen. Ebenfalls geht er ein auf das Verhältnis von Hausarbeit und Arbeit im Betrieb in seinen geschlechtstypischen Ausprägungen. (IAB)
In: Beiträge zur Lebensweise in ländlichen Räumen: Ansprüche und Wirklichkeit, p. 29-70
Der Autor prüft die These einer Feminisierung der Landwirtschaft auf ihren empirischen Gehalt. Besondere Aufmerksamkeit wird der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung bei den in der Landwirtschaft tätigen Menschen gewidmet. Die Verhältnisse "werden in ihrer zahlenmäßigen Ausprägung und nach dem jeweiligen Arbeitseinsatz in Betrieben unterschiedlicher Größenklassen, sozialökonomischer Formen und verschiedener Entwicklungsverläufe untersucht". Berücksichtigt werden die jeweiligen Beiträge zum Arbeitseinsatz in Betrieb, Haushalt und außerlandwirtschaftlichem Erwerb. Als Materialbasis werden Daten aus der amtlichen Statistik und von empirischen Erhebungen der Forschungsgesellschaft herangezogen. (KV)
In: Sociologia ruralis, Volume 23, Issue 1, p. 28-49
ISSN: 1467-9523
KurzfassungTraditionell kommt dcr Ncbenerwerbslandwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland cine groβe Bedcutung zu; etwa zwei Fünftel der landwirtschaftlichen Betriebe werden nebenberuflich bewirtschaftet. Wurzelnd in zwei verschiedenen Arbeitswelten, handelt essich um cine Daseinsform, in der verschiedene Forscher ein besonderes kulturclles Muster erblicken. Gleichwohl handelt es sich aber auch um eine "stehende Welle", die zwar ausläuft, doch ständig aus dem Bereich dcr Voll‐ und Zuerwerbslandwirtschaft neuen Zugang erfährt. Charaktcristisch ist dcr Formenreichrum und die Vielfelt in den Erwerbs‐ und Einkom‐menskombinationen. Wenngleich der Arbeitseinsatz sehr hoch und die Brutto‐Einkünfte gegenüber der auβerlandwirtschaftlichen Bevölkerung niedriger erscheinen, bictet dicse Form der Existenz manche Vorteile. Es handelt sich um ein Model], das Beschäftigung sichert, teilweise Selbstversorgung ermöglicht, anders als in anderen arbeitstciligen Prozessen, die unmittclbare Bedeutung der eigenen Leistung erkennen läβt und damit Selbstbestimmung in stärkerem Maβe gestattet. Mit der nebenberuflichen Landbewirtschaftung wird einc traditionelle Arbeitsform in das Industriezeitalter übernommen, da sic gleichfalls auf dessen Risiken wic auch Chancen zugeschnitten ist.AbstractBy tradition, part time farming is of importance in the Federal Republic of Germany; about two‐fifths of all agricultural holdings are managed by part time farmers. This way of life, where the holder is actively involved in two different work situations, is regarded by some researchers as a specific cultural pattern. Referring to its stability, it has also been described as a "standing wave", that fades away but at the same time is steadily re‐formed by an inflow of full time farmers with little or no additional income, who change to part time farming. It is characterized by the combining of a large variety of activities and a multitude of sources of income. Although the labour input seems to be quite high and the gross income lower than that of the non‐agricultural population, this type of existence offers several advantages. It assures employment and guarantees subsistence production to some extent. Unlike occupations in systems of divided labour, it allows people to identify the significance of their own efforts and, by this means, it offers a higher degree of autonomy in the work process. Through part time farming a traditional type of work is transferred to the industrial epoch, one which is well adapted to the risks and opportunities of modern societies.RésuméTraditionnellement l'agriculture d'appoint a une place importante en Allemagne Fédérale; elle représente deux cinquièmes des exploitations agricoles. Prenant ses sources dans deux univers diffcrents du travail, il s'agit là d'unc forme d'existence dans laquclle plusicurs chercheurs ont reconnu un modèle culturel spécifique. II s'agit en même temps d''un phénomène cyclique, mais qui prend continucllement un nouvel essor dans le domaine de l'agriculture, qu'elle soit exercée à titre principal ou à titre d'appoint. On peut y observer une grande richesse de formes et une variété de combinaisons entre les revenus et la production. Même si la quantité de travail est importante, et si les revenus paraissent bas par rapport au reste de la population agricole, cette forme d'agriculture présente des avantages. II s'agit d'un modèle qui, en assurant l'occupation, en permettant une auto‐subsistance partiellc autrcment que d'autres systemes de travail, prend une signification indéniable au niveau de la réalisation de soi, et donne ainsi une plus grande autonomic. Cette agriculture d'appoint in sent done une forme traditionnelle de travail dans notre époque industriclle, même si elle comporte à la fois des chances et des risques.
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
In: Angewandte Wissenschaft Heft 297
In: Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie 268, 271
In: Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie 153