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The authors explore the social and economic transformation among two pastoral groups in Uganda, the people of Ankole and of Karamajo. In the Ankole region the overriding concern since the colonial period has been the commercialization of livestock production through the introduction of commercial ranching. The lack of success in this endeavour is due not only to the political and economic crises over the years, but to a failure to understand the underlying bottlenecks faced by the various categories of cattle keepers. In pastoral Karamajo the proliferation of firearms has had a profound impact on the organization of herd management. The inherent military organization of herding cooperatives forces the Ngakarimonjong people to adopt not only to changes in their physical environment but also to regional political factors, especially insecurity. (DÜI-Sbd)

Die 18 Beiträge eines Workshops in Addis Abeba befassen sich mit den Bewohnern der Trockengebiete Ostafrikas in wirtschaftlicher, politischer und ökologischer Hinsicht und im Hinblick auf ihre soziale Organisation. Leben und Lebensbedingungen der Menschen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Die Ressourcen schonenden Wanderungsbewegungen sind eingeschränkt worden; in einigen Fällen hat dies stark zur Degradation des Bodens beigetragen. Die Autoren stellen fest, dass die Weidewirtschaft betreibenden Menschen gelernt haben, sich an die wiederkehrenden Dürren anzupassen, dabei eine lange Tradition indigener Techniken entwickelt haben und der Wandel in den Gemeinschaften nicht in erster Linie auf sich verändernde physische (Umwelt-)Bedingungen, sondern auf Interaktionen mit anderen Systemen (Politik, Nationalstaat) zurückzuführen ist. Der Trend in der Weidewirtschaft gehe von großen zu kleinen Tieren und von nomadischer Migration zu anderen Formen der Mobilität. (DÜI-Sbd)