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Das religiöse Unbehagen vieler Frauen an einem patriarchalen Gottesbild wird heute verstärkt durch die weltweiten Krisen und führt zur Rückbesinnung auf die Weisheit, die vor langer Zeit unter vielen Namen als Göttin verehrt wurde. In zum Teil thesenartigen Formulierungen legt die Autorin die wesentlichen Kritikpunkte der feministischen Theologie am herrschenden Gottesbild dar und sucht nach Ansätzen eines weiblichen Gottesbildes in der Bibel. Sie erläutert in knapper Form Ursprung, Anliegen und Wirkungen der feministischen Theologie und setzt sich mit kritischen Einwänden auseinander, die gegen die feministische Theologie erhoben werden.