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Mood and fluency: The case of pronunciation ease, liking and trust
In: European Journal of Social Psychology, Band 54, Heft 3, S. 643-657
We explored the impact of mood on the judgemental consequences of word pronounceability in six Experiments (1 preregistered, total N = 1183). Positive and negative mood was induced via video clips (all but Experiment 4) and subliminal affective primes (Experiment 4). Additionally, participants were presented with easy‐ and difficult‐to‐pronounce letter strings. These were framed as target words to be judged for liking (Experiments 1-2), as names of eBay sellers to be judged for trustworthiness (Experiments 3-5), or as either seller names or passwords to provoke opposing interpretations of pronunciation fluency (Experiment 6). While pronounceability showed a robust effect across experiments, mood did not modulate the judgemental use of (Experiments 1-4), the correction for (Experiment 5) and the interpretation (Experiment 6) of word pronounceability. In conclusion, the judgemental effects of pronounceability persist despite the presence of more objective and task‐pertinent cues, resist judgemental correction and remain unaffected by affective states.
Forschungsdatenzentrum Internationale Umfrageprogramme: Tätigkeitsbericht 2021-2022; Berichtszeitraum 01.01.2021 - 31.12.2022
Dieser Tätigkeitsbericht stellt die Arbeiten des bei GESIS angesiedelten Forschungsdatenzentrums "Internationale Umfrageprogramme" aus den Jahren 2021 und 2022 dar. Angebunden an bereits bei GESIS bestehende Dienstleistungsangebote und Forschungsaktivitäten trägt es seit 2009 zur Forschungsdateninfrastruktur des RatSWD bei. Das FDZ "Internationale Umfrageprogramme" knüpft dabei an die lange bestehende Schwerpunktsetzung von GESIS im Bereich der international vergleichenden Umfrageforschung an. Hierzu zählt seit über 30 Jahren die Beteiligung am International Social Survey Programme (ISSP) in der Rolle des Primärforschers für Deutschland und als offizielles Datenarchiv für das Gesamtprogramm, dessen Aufgabe es ist, die nationalen Daten zusammenzuführen; in ähnlichen Funktionen verantwortet das FDZ Kuratierung und Zugang zur Comparative Study of Electoral Systems, zur European Values Study und zum Eurobarometer. Darüber hinaus betreut das FDZ weitere komparative Studien, darunter die European Election Studies. Zu den Aufgaben des FDZ gehören Erhebung, Aufbereitung und
ausführliche Dokumentation von Forschungsdaten im Sinne ihrer langfristigen Nutzbarkeit in Forschung und Lehre, wissenschaftliche Mehrwertdienste, Wissensvermittlung und Forschung. Neben den fortlaufenden und konsolidierenden Arbeiten zu den vom FDZ betreuten Umfrageprogrammen waren die Jahre 2021 und 2022 u.a. geprägt von Forschung zum Thema Datenqualität in international vergleichenden Umfragen, Datenharmonisierung sowie inhaltliche Forschungsaktivitäten zu den Themen nationale Identität, Wahlverhalten, Religiosität und zur Integration und Wahrnehmung von Migrant*innen. Ein neues Drittmittelprojekt mit EU-Finanzierung befasst sich wieder mit der Harmonisierung von europäischen Survey-Daten.