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The founder & executive director of the Drug Policy Alliance argues that prohibition has failed -- again. Instead of treating the demand for illegal drugs as a market, & addicts as patients, governments have boosted the profits of drug lords & fostered the narcostates that threaten us all. A smarter drug control regime would value harm reduction over criminalization, & reality over rhetoric. Adapted from the source document.

Argues that the "war on drugs" bears much of the blame for drug-related crime, epidemic use of crack cocaine, and the spread of AIDS through dirty syringes; advocates needle exchange, addiction treatment, and decriminalization of marijuana; US.

Economic, sociopolitical, and moral rationales. Reprinted from Bulletin of the American Academy of Arts and Sciences, Dec. 1991.

Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist der Drogenkrieg, den die USA seit geraumer Zeit nach innen und nach außen führen. Der Autor vergleicht die innerpolitischen Maßnahmen mit der restriktiven Drogenpolitik des Iran, Malaysias und Chinas. Ein Viertel der Gefängnis-Insassen der US-amerikanischen Bezirks- und Bundesgefängnisse sitzt wegen Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Keine andere Straftat in der Geschichte der USA weist ähnlich hohe Zahlen auf. Humanitäre Maßnahmen rücken dabei in den Hintergrund. In den Bundesstaaten, in denen die denkbar schwerwiegendsten Drogenprobleme und die damit verbundenen Aids-Fälle bekannt sind, wird z.B. der inzwischen international praktizierte Spritzen-Tausch und -Verkauf immer noch nicht eingesetzt. Die hartnäckige außenpolitische Kampagne, den Schmuggel von Marihuana, Kokain und Heroin zu unterbinden, untersucht der Autor in einem weiteren Schritt unter kritischen Gesichtspunkten. Im Mittelpunkt seiner Kritik steht hier die Kriegsstrategie der Amerikaner, die Coca-Felder im Andenraum zu vernichten. Abschließend werden von ihm Alternativen für eine liberalere Drogenpolitik vorgeschlagen, die unter anderem die Aufhebung des Drogenverbots mit einschließt. Hier werden Vergleiche zu der Alkohol-Prohibitions-Politik gezogen. (psz)