Suchergebnisse
Filter
19 Ergebnisse
Sortierung:
Was ist der Mensch? Gedanken zur aktuellen Debatte in der Transplantationsmedizin aus ethischer Sicht: Vortrag auf dem 110. Deutschen Ärztetag in Münster am 16. Mai 2007
In: Schriftenreihe Medizin - Ethik - Recht 10
Das Leben vom Ende her denken: Einblicke in die Palliativmedizin
In: Die Brost-Bibliothek
In: Impulse aus dem Ruhrgebiet Band 3
Dieses Buch wirft einen Blick auf unser Sterben und wie die heutige Palliativmedizin uns dabei begleiten kann. Es werden medizinisch-praktische Perspektiven eingenommen, aber auch ethische, kulturwissenschaftliche und persönliche Sichtweisen vorgestellt. Es geht um unsere Ängste als Betroffene sowie als Angehörige, um die Wahrung von Würde und Selbstbestimmung, um Hoffnungen und am Beispiel des Ruhrgebietes um die Fragen, die unser kultureller Hintergrund in diesem Lebensabschnitt aufwirft. Dadurch soll es möglich werden, eigene Standpunkte zur Existenz und zum Leben zu finden, bestehende Sichtweisen zu bedenken und einen eigenen Zugang zum Verfassen einer Patientenverfügung, zur Festlegung einer Betreuungsvollmacht oder generell zur Palliativmedizin zu finden. Mit Beiträgen von Theodor Baars, Ferya Banaz-Yaşar, Christina Berndt, Anja Bröker, Ali Canbay, Marti Faber, Markus Gabriel, Ulrich Harbecke, Bodo Hombach, Stefan Huster, Birgit Jaspers, Marianne Kloke, Michael Krons, Reinhold Messner, Eckhard Nagel, Jeanne Nicklas-Faust, Franz-Josef Overbeck, Marta Przyborek, Lukas Radbruch, Traugott Roser, Ulla Schmidt, Ute Schwarzwald, Nicole Selbach, Thomas Sitte und Christiane Woopen.
Der Tod ist mir nicht unvertraut: ein Gespräch über das Leben und das Sterben
Die Frau des Bundespräsidenten und der Transplantationschirurg sprechen facettenreich miteinander über ihre intensiven existentiellen Erfahrungen mit Sterben und Tod und fordern ein Abwehrrecht für unerwünschte Behandlungen und einen selbstbestimmten, geborgenen Weg in den Tod. Rezension (ekz): Die Richterin und Frau des Bundespräsidenten und der Transplantationschirurg (Mitglied im Deutschen Ethikrat) kennen sich seit 30 J. und haben intensive existentielle Erfahrungen mit Sterben und Tod durchlebt. In ihrem ausführlichen Gespräch konstatieren sie, dass der religiöse Halt beim Sterben geschwunden sei und dass sich das Sterbealter erhöht hat. Immerhin gestalte die Palliativmedizin die letzte Phase möglichst leidfrei und das Hospiz verbessere die Sterbebegleitung. Trotzdem müsse es ein Abwehrrecht für unerwünschte Behandlungen geben. Durch Corona seien die Grenzen der ärztlichen Behandlungskunst aufgezeigt worden: es gäbe wieder den umkalkulierbaren Tod. Daher sei gegenseitige Verlässlichkeit wichtig. Das Bundesverfassungsgericht habe betont, dass Beihilfe zum Suizid nicht alltäglich werden dürfe. Nun müsse die Gesetzgebung einen übergeordneten Rahmen für die jeweilige individuelle Situation finden. Wichtig sei, die eigene Sterblichkeit zu akzeptieren, damit man den Weg in den Tod selbstbestimmt und geborgen gehen könne
Das Gesundheitswesen in Deutschland: Struktur, Leistungen, Weiterentwicklung ; mit 56 Tabellen
Aufbau und Inhalt - Der Band gliedert sich in mehrere große Themenblöcke und 29 Kapitel , die im Blick auf Umfang und Differenziertheit sehr unterschiedlich ausfallen. - Nach einer knappen Einführung (Kap. 1) und einer kurzen Beschreibung von demografischem Wandel und deutscher Gesundheitssituation allgemein (Kap. 2: Demographie und Gesundheitszustand) folgen ausführliche, sehr differenzierte und nützliche Darstellungen des institutionellen und rechtlichen Rahmens sowie des deutschen Versorgungssystems (Kap. 3-12: - Öffentliches Gesundheitswesen, - Soziale Sicherung, - Gesetzliche Krankenversicherung, - Pflegeversicherung, - Private Krankenversicherung, - Ambulante ärztliche und zahnärztliche Versorgung, - Krankenhausversorgung, - Psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung, - Arzneimittelversorgung, - Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln). - Weitere Kapitel, deren Umfang und Differenziertheit allerdings nicht immer der Bedeutung des Themas angemessen erscheinen, greifen neuere Entwicklungen und Arbeitsschwerpunkte innerhalb des Gesundheitswesens auf (Kap. 13-29: - Prävention und Gesundheitsförderung, - Rehabilitation, - Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, - Disease-Management-Programme, - Integrierte Versorgung, - E-Health, - Medizinische Informationssysteme, - Gesundheitlicher Umweltschutz, - Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, - Gesundheits- und sozialpflegerische Dienste, - Rettungswesen, - Berufe im Gesundheitswesen, - Freie Wohlfahrtspflege, - Selbsthilfegruppen, - Gesundheitsberichterstattung, - Internationale Aktivitäten, - Transplantationsgesetz). - Ein kurzer Anhang beschreibt die Veränderungen im Versicherungsschutz ab 1. Januar 2009 dar, informiert über die benutzten Internet-Quellen und bietet ein Abkürzungs- und ein Stichwortverzeichnis.