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In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 26, Heft 12, S. 74-75
ISSN: 2197-621X
Die vierte Welle der Corona-Pandemie ist gekommen. Mit ihren schwerwiegenden Erkrankungen und ihrer besonders komplexen und variablen Form der Dissemination wirkt diese sich auf alle Lebensbereiche der Bevölkerung weltweit aus – mit gravierenden Folgen.
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 26, Heft 4, S. 76-77
ISSN: 2197-621X
Die weltweite Verbreitung der SARS-CoV-2-Epidemie mit ihren schwerwiegenden Erkrankungen und ihrer besonderen Form der Dissemination wirkt im Hinblick auf alle Lebensbereiche wie ein Scheinwerfer, der insbesondere wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Krisenbereiche hervorhebt. Hierzu gehört zuallererst die Gesundheitsversorgung.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 38/39, S. 56-61
ISSN: 2194-3621
"Sterbehilfe und assistierter Suizid scheinen probate Mittel zur Erlangung eines autonom geplanten Todes zu werden. Aber lässt sich die Dominanz der Selbstbestimmung in modernen Gesellschaften wirklich auf das Ende des Lebens anwenden?" (Autorenreferat)
Die Frau des Bundespräsidenten und der Transplantationschirurg sprechen facettenreich miteinander über ihre intensiven existentiellen Erfahrungen mit Sterben und Tod und fordern ein Abwehrrecht für unerwünschte Behandlungen und einen selbstbestimmten, geborgenen Weg in den Tod. Rezension (ekz): Die Richterin und Frau des Bundespräsidenten und der Transplantationschirurg (Mitglied im Deutschen Ethikrat) kennen sich seit 30 J. und haben intensive existentielle Erfahrungen mit Sterben und Tod durchlebt. In ihrem ausführlichen Gespräch konstatieren sie, dass der religiöse Halt beim Sterben geschwunden sei und dass sich das Sterbealter erhöht hat. Immerhin gestalte die Palliativmedizin die letzte Phase möglichst leidfrei und das Hospiz verbessere die Sterbebegleitung. Trotzdem müsse es ein Abwehrrecht für unerwünschte Behandlungen geben. Durch Corona seien die Grenzen der ärztlichen Behandlungskunst aufgezeigt worden: es gäbe wieder den umkalkulierbaren Tod. Daher sei gegenseitige Verlässlichkeit wichtig. Das Bundesverfassungsgericht habe betont, dass Beihilfe zum Suizid nicht alltäglich werden dürfe. Nun müsse die Gesetzgebung einen übergeordneten Rahmen für die jeweilige individuelle Situation finden. Wichtig sei, die eigene Sterblichkeit zu akzeptieren, damit man den Weg in den Tod selbstbestimmt und geborgen gehen könne
In: Die Brost-Bibliothek
In: Impulse aus dem Ruhrgebiet Band 3
Dieses Buch wirft einen Blick auf unser Sterben und wie die heutige Palliativmedizin uns dabei begleiten kann. Es werden medizinisch-praktische Perspektiven eingenommen, aber auch ethische, kulturwissenschaftliche und persönliche Sichtweisen vorgestellt. Es geht um unsere Ängste als Betroffene sowie als Angehörige, um die Wahrung von Würde und Selbstbestimmung, um Hoffnungen und am Beispiel des Ruhrgebietes um die Fragen, die unser kultureller Hintergrund in diesem Lebensabschnitt aufwirft. Dadurch soll es möglich werden, eigene Standpunkte zur Existenz und zum Leben zu finden, bestehende Sichtweisen zu bedenken und einen eigenen Zugang zum Verfassen einer Patientenverfügung, zur Festlegung einer Betreuungsvollmacht oder generell zur Palliativmedizin zu finden. Mit Beiträgen von Theodor Baars, Ferya Banaz-Yaşar, Christina Berndt, Anja Bröker, Ali Canbay, Marti Faber, Markus Gabriel, Ulrich Harbecke, Bodo Hombach, Stefan Huster, Birgit Jaspers, Marianne Kloke, Michael Krons, Reinhold Messner, Eckhard Nagel, Jeanne Nicklas-Faust, Franz-Josef Overbeck, Marta Przyborek, Lukas Radbruch, Traugott Roser, Ulla Schmidt, Ute Schwarzwald, Nicole Selbach, Thomas Sitte und Christiane Woopen.
Das Gesundheitswesen in Deutschland hat eine lange Tradition und zählt unverändert zu den Leistungsstärksten der Welt. Vielfältige Neuerungen und Überarbeitungen sollen dazu beitragen, die umfassende Versorgung im Krankheitsfall, seine Leistungen in der Prävention und Rehabilitation sowie die Entwicklung in der ambulanten und stationären Versorgung zu sichern.Dieses Buch gibt Ihnen einen Überblick von dem historischen Fundament bis hin zu den aktuellen Entwicklungen des deutschen Gesundheitssystems mit all seinen differenzierten Facetten.
The gap between a rising demand for health care services on the one side and scarce resources on the other, is leading to a growing pressure on decision-making processes. Hence, prioritization in medicine has become an increasingly important issue for assuring stability of health systems and improving the capability of health care. The present volume addresses normative dimensions of methodological and theoretical approaches, the legal basis behind priority setting as well as international experiences concerning the normative framework and the process of priority setting. It also examines specific criteria for prioritization and discusses economic evaluations. Contributing authors from a broad range of scientific disciplines discuss prioritization within an international dialogue
In: Schriftenreihe Medizin - Ethik - Recht 10
Aufbau und Inhalt - Der Band gliedert sich in mehrere große Themenblöcke und 29 Kapitel , die im Blick auf Umfang und Differenziertheit sehr unterschiedlich ausfallen. - Nach einer knappen Einführung (Kap. 1) und einer kurzen Beschreibung von demografischem Wandel und deutscher Gesundheitssituation allgemein (Kap. 2: Demographie und Gesundheitszustand) folgen ausführliche, sehr differenzierte und nützliche Darstellungen des institutionellen und rechtlichen Rahmens sowie des deutschen Versorgungssystems (Kap. 3-12: - Öffentliches Gesundheitswesen, - Soziale Sicherung, - Gesetzliche Krankenversicherung, - Pflegeversicherung, - Private Krankenversicherung, - Ambulante ärztliche und zahnärztliche Versorgung, - Krankenhausversorgung, - Psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung, - Arzneimittelversorgung, - Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln). - Weitere Kapitel, deren Umfang und Differenziertheit allerdings nicht immer der Bedeutung des Themas angemessen erscheinen, greifen neuere Entwicklungen und Arbeitsschwerpunkte innerhalb des Gesundheitswesens auf (Kap. 13-29: - Prävention und Gesundheitsförderung, - Rehabilitation, - Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, - Disease-Management-Programme, - Integrierte Versorgung, - E-Health, - Medizinische Informationssysteme, - Gesundheitlicher Umweltschutz, - Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, - Gesundheits- und sozialpflegerische Dienste, - Rettungswesen, - Berufe im Gesundheitswesen, - Freie Wohlfahrtspflege, - Selbsthilfegruppen, - Gesundheitsberichterstattung, - Internationale Aktivitäten, - Transplantationsgesetz). - Ein kurzer Anhang beschreibt die Veränderungen im Versicherungsschutz ab 1. Januar 2009 dar, informiert über die benutzten Internet-Quellen und bietet ein Abkürzungs- und ein Stichwortverzeichnis.