Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
15 Ergebnisse
Sortierung:
Armin Nassehi beschreibt die Generationslage der in den 1960er-Jahren Geborenen als eine Generationslage, die sich entlang der Nutzung digitaler Technik nacherzählen lässt, und macht einen theoretischen Ausflug in den Generationenbegriff. Armin Nassehi, geb. 1960, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universitat München. Zuletzt erschien von ihm `Gesellschaft der Gegenwarten. Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft II´.
In: Kursbuch 178
In: Studien zu einer Gesellschaft der Gegenwarten
Während philosophische Theorien üblicherweise die Inkonsistenzen eines modernen Werte-Pluralismus mit neuen ethischen Konzepten heilen wollen, interessiert sich die soziologische Systemtheorie für die schlichte Beobachtung moralischer und ethischer Kommunikation. In den Blick rücken dabei praktische Situationen, in denen ethische Konzepte, moralische Subjekte, normative Ansprüche und Werte entstehen und anschlussfähig werden. Dieser Band versammelt empirische Studien zu so unterschiedlichen Kontexten wie Krankenhäusern, Wirtschaftsorganisationen, politischen Debatten und Mode und vermittelt so einen Eindruck von den unterschiedlichen Gegenwarten einer sich moralisch beschreibenden Gesellschaft.
In: Sonderheft Soziale Welt
Die Soziale Welt versteht sich seit 65 Jahren als eine Zeitschrift, die sich weder einem bestimmten Paradigma oder einer bestimmten Theorie verhaftet fühlt, noch inhaltlichen oder thematischen Begrenzungen unterliegt. Die Soziale Welt war stets ein Forum für alles, was das Fach Soziologie bis in seine Grenzbereiche prägt. Das einzige Exklusionskriterium für Texte war und ist die akademische Qualität der eingereichten Arbeiten - eine Qualität, die in Peer-review-Verfahren mit den Mitteln des Faches selbst ermittelt wird. Ein solches Selektionskriterium führt dazu, dass sich in den 65 vorliegenden Jahrgängen tatsächlich das Fach in seiner selbst erzeugten Gestalt rekonstruieren lässt.p Der vorliegende Band hat eine solche Rekonstruktion im Sinn - 28 Aufsätze aus den vergangenen Jahrzehnten werden von Soziologinnen und Soziologen einer Relektüre unterzogen, erneut gewürdigt, in einen historischen und systematischen Zusammenhang gestellt und somit zu einem Bild von 65 Jahren deutschsprachiger Soziologie zusammengefügt. Der Band versteht sich demnach als ein Kaleidoskop dieser 65 Jahre - wie der Begriff schon sagt, geht es darum, nach den ansprechendsten Gestalten zu suchen, in denen Begriffe - Positionen - Debatten der letzten Jahrzehnte sichtbar werden. Das Ziel freilich ist kein historisches, sondern ein Beitrag zur Positionsbestimmung der gegenwärtigen Soziologie.
In: Kursbuch 179