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Eine Kritik des gesunden Menschenverstandes
In: Kursbuch, Band 49, Heft 175, S. 52-67
Eine Kritik des gesunden Menschenverstandes: oder: Krankheit als Chance
In: Kursbuch, Heft 175, S. 52-67
ISSN: 0023-5652
Der Ausnahmezustand als Normalstand: Modernität in der Krise
In: Kursbuch, Heft 170, S. 34-49
ISSN: 0023-5652
Vielleicht ist das größte Potenzial der krisenhaften Moderne, so die These, dass man nie zu einem Ende und zu einer endgültigen Lösung kommt, dass es niemals wirklich ums Ganze geht. Ums Ganze geht es in Detailfragen immer nur den Ideologen und Fundamentalisten, den strengen Moralisten und denjenigen, die an einfache Lösungskonzepte glauben und stets eine analoge Lösung parat haben. Das können auch hochdekorierte Expertenkulturen sein, deren Publikum sich abwendet und darauf vertraut, dass es anders weitergeht. Das war der Ausgangspunkt der Krise. Die Krise ist also die Lösung - und auf Europa bezogen: Den Zusammenhang von explodierenden Staatsausgaben, mangelnden Marktregulierungen im Finanzsektor und der heiligen Einfalt ökonomischer Steuerungsmodelle für alle Probleme der Welt hätte man ohne die Euro- und Europakrise kaum für ein breites Publikum präsentiert bekommen. (ICF2)
Klassengesellschaft — analog oder digital?
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 59, Heft 3, S. 23-27
ISSN: 0177-6738
Der Ausnahmezustand als Normalfall
In: Kursbuch, Band 48, Heft 170, S. 34-49
Politische Teilhabe versus parlamentarische Demokratie?: Von der Milieu- zur Themenbindung: Selbstverständlichkeiten politischer Orientierungen müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Alternativen sind derzeit im Grundsätzlichen kaum
In: Die politische Meinung, Band 56, Heft 498, S. 39-41
ISSN: 0032-3446
Von der Milieu- zur Themenbindung: politische Alternativen müssen wieder sichtbar werden
In: Die politische Meinung, Band 56, Heft 5, S. 39-41
Die Formen politischer Partizipation haben sich verändert. Einerseits beklagen Parteien und politische Verbände Mitgliederschwund und Desinteresse. Die Parteibindung ist zurückgegangen. Und Milieus, soweit man diese überhaupt noch in derselben Form unterschieden kann wie vor einer Generation, schlagen nicht mehr eindeutig auf Parteibindung beziehungsweise Wahlverhalten durch. Andererseits ist durchaus politische Partizipation zu beobachten. Man denke an Stuttgart 21, an das Wiedererstarken der Anti-Atom-Bewegung, an die Initiative zum Volksentscheid über die Bildungspolitik in Hamburg oder an vielfältige Initiativen, die sich vor allem für lokal bedeutsame Belange engagieren. Politische Partizipation ist übrigens eine paradoxe Figur. Einerseits ist die Demokratie auf Partizipation angewiesen, um zu legitimen Entscheidungen zu kommen und für diese Loyalität auch von denen in Anspruch nehmen zu können, die womöglich eine andere Entscheidung präferiert hätten. Andererseits ist ein Staatsapparat auch in einer Demokratie auf die Begrenzung unmittelbarer Partizipation angewiesen. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit diesem Spannungsverhältnis und kommt zu dem Schluss, dass Politik in der Lage sein müsse entscheidbare Alternativen anzubieten und dabei einen Raum der Sichtbarkeit zu erzeugen, in dem den Bürgern transparent werde, worum es gehe. (ICD2)
Identität als europäische Inszenierung
In: Fragile Sozialität, S. 261-276