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Kampf um Sichtbarkeit: Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919
Die Ausstellung zeigt über 60 malerische und bildhauerische Werke von Künstlerinnen aus 140 Schaffensjahren, die alle vor 1919 entstanden sind. Einige davon sind seit Jahrzehnten Bestandteil der Dauerausstellung wie die Gemälde von Caroline Bardua, Elisabeth Jerichau-Baumann oder Sabine Lepsius. Andere werden nach langen Jahren im Depot erneut in der Alten Nationalgalerie zu sehen sein, darunter Arbeiten der Porträt- und Historienmalerinnen Friederike O'Connell oder Paula Monjé. Ein großer Teil wurde noch nie in den Räumen auf der Museumsinsel präsentiert. Zahlreiche einst erfolgreiche Künstlerinnen sind im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten, wie die norwegische Bildhauerin Ambrosia Tønnesen, die auch in den USA erfolgreiche Salonmalerin Vilma Parlaghy oder die russische Avantgarde-Pionierin Natalija Gončarova. In ihrer Vielfalt leisteten die Künstlerinnen einen wesentlichen Beitrag zum Kunstgeschehen ihrer Zeit.
So malerisch!: Menzel und Friedrich der Zweite ; [erscheint anlässlich der Ausstellung "... den Alten Fritz, der im Volke Lebt". Das Bild Friedrichs des Großen bei Adolph Menzel, Alte Nationalgalerie, Museumsinsel Berlin ; eine Ausstellung der Nationalgalerie in Zusammenarbeit mit dem Kupferstichkab...
Nationalgalerie - "How German is it?"
Hervorgegangen aus der Zusammenarbeit des Künstlers Thomas Demand und des Direktors der Nationalgalerie in Berlin Udo Kittelmann, versammelt der Band Beiträge von Autoren aus den verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens, die alle etwas gemeinsam haben: Sie gestalteten das Selbstverständnis unserer Republik der letzten Jahre mit. Schriftsteller, Architekten, Historiker, Politiker, Künstler, eine ehemalige Terroristin, Philosophen – sie alle sprechen von ihrem eigenen Zugang zur harmlos klingenden Frage »How German is it?«. "Wer die Vortragsreihe, die die Ausstellung begleitete, verpasst hat, kann nun aufatmen. Weltbewegende Erkenntnisse hat er nicht versäumt, wie die Dokumentation der Reden in diesem Band beweist. Zu der Prägnanz, die Demands Bilder auszeichnet - für die sich das Versenken in das Buch lohnt - , fanden die 30 eingeladenen Geistesgrößen nur selten, als sie sich an der Frage abmühten: "How German is it?" Eine Ausnahme ist Herfried Münkler. In seinem luziden kleinen Beitrag lässt sich der Politologe über der Deutschen Liebe zum Wald aus... Ausgerechnet zwei alten Hasen gelang es, Perspektiven über den Tag hinaus zu entwickeln. Michael Blumenthal, der 1926 geborene Direktor des Jüdischen Museums in Berlin, zieht aus der Geschichte der Deutschen den Schluss, sie hätten "ein Beispiel dafür zu setzen, wie in einer globalen Welt Minderheiten als gleichberechtigte Bürger in einem Land zusammenleben können". Und der Soziologe Wolfgang Engler, Direktor der Berliner Schauspielschule "Ernst Busch", rät der Politik zur Abkehr vom "Fraktionszwang", den er als Relikt einer zivilisatorisch überholten "Sippenhaft" deutet" (dradio.de)
Deutschland, einig Vaterland ...?: Chronik 1789 bis 1866
In: Schriftenreihe des Pädagogischen Dienstes
How to talk with birds, trees, fish, shells, snakes, bulls and lions
Das Kapital: Schuld - Territorium - Utopie
Unbewältigt?: ästhetische Moderne und Nationalsozialismus : Kunst, Kunsthandel, Ausstellungspraxis
Was waren die Handlungsmotivationen von Künstlern, Kunsthistorikern und Kunsthändlern, die Ausdrucksformen der Moderne mit dem Nationalsozialismus zu verbinden versuchten? Welche Mechanismen bestimmten die kunsthistorische Kanonisierung nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die Wiederkehr ideologisch befrachteter Begrifflichkeiten und Argumentationsmuster in der Gegenwart? Diese Fragestellungen behandelt der vorliegende Tagungsband zum gleichnamigen internationalen Kolloquium, das als Kooperation zwischen der Neuen Nationalgalerie und der Freien Universität Berlin im Mai 2019 unter der Leitung von Meike Hoffmann und Dieter Scholz stattfand. Ergänzend diskutiert der Band innovative Ausstellungsformate, Verantwortlichkeiten und Perspektiven: Wie lässt sich heute das facettenreiche und widersprüchliche Bild der deutschen Kunstwelt zwischen 1933 und 1945 im institutionellen Rahmen eines Kunstmuseums darstellen? "Will man zukünftig die Fortsetzung gewisser Narrative umgehen, so darf die formal-ästhetische Moderne nicht von ihren historischen Umständen getrennt behandelt werden. Das macht dieser lohnende und facettenreiche Tagungsband deutlich klar. Ebenso, dass eine weitere Aufarbeitung des vielseitigen, teils so widersprüchlichen Kunstgeschehens im Dritten Reich unabdinglich ist. Dabei gilt, sich als Forschende immer wieder die Frage zu stellen, wo stehen wir und wie steht es um die Aufarbeitung. Die im Verbrecher-Verlag erschienene Publikation präsentiert somit den aktuellen Status Quo" (kunstbuchanzeiger.de)