Immigrant and ethnic minority families
In: Journal of comparative family studies 32,4
In: Special issue
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In: Journal of comparative family studies 32,4
In: Special issue
In: Changes in the life patterns of families in Europe [2]
In: Internationale Untersuchungen zur Kinder- und Jugendliteratur 8
In: Beltz-Monographien
In: Family, ties and care: family transformation in a plural modernity ; the Freiberger survey about familiy transformation in an international comparison, S. 297-314
In: Family, ties and care. Family transformation in a plural modernity; the Freiberger survey about familiy transformation in an international comparison., S. 297-314
Ausgehend von ökonomischen Theorien über die rationalen Grundlagen für einen Kinderwunsch und auf der Basis komparativer Daten zeigt der Verfasser, dass - wie in intergenerationalen Beziehungen - der Wert von Kindern für ihre Eltern von der spezifischen Konstellation in verschiedenen sozialen Entwicklungen abhängt. Sowohl das Generationenverhältnis als auch der Kinderwunsch hängen eng mit sozialen Entwicklungen zusammen, die bestimmte politische und gesellschaftliche Reaktionen erwartbar machen. Der Verfasser stellt aus theoretischer Sicht die Entwicklung der Familie - hier am Beispiel des Generationenverhältnisses und des Kinderwunschs - in einen kulturvergleichenden Kontext. So vermeidet er eine universalistische Sicht der Dinge. (ICE).
In: Familie, Bindungen und Fürsorge: familiärer Wandel in einer vielfältigen Moderne ; Freiberger Studie zum familiären Wandel im Weltvergleich, S. 329-348
Der Verfasser legt Ergebnisse einer internationalen Vergleichsstudie zum Kinderwunsch vor. Ausgehend von ökonomischen Theorien zur rationalen Entscheidung für Kinder zeigt er auf der Basis vergleichender Daten, dass der Wert von Kindern für Eltern ähnlich wie Generationenbeziehungen von den spezifischen Konstellationen innerhalb verschiedener gesellschaftlicher Entwicklungen abhängt. Kinderwünsche und Generationenbeziehungen hängen eng mit den jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungen zusammen, was in Bezug auf die politischen Reaktionen bestimmte Konsequenzen erwarten lässt. Der Verfasser unterstreicht vor allem die Notwendigkeit, die jeweilige Familienentwicklung, hier am Beispiel des Kinderwunsches und der Generationenbeziehungen verdeutlicht, in einen kulturvergleichenden Kontext zu stellen. Dadurch wird vermieden, die Entwicklung im eigenen Kulturraum als ein generelles oder universalistisches Phänomen zu betrachten. (ICE2)
In: Familie, Bindungen und Fürsorge. Familiärer Wandel in einer vielfältigen Moderne; Freiberger Studie zum familiären Wandel im Weltvergleich., S. 329-348
Der Verfasser legt Ergebnisse einer internationalen Vergleichsstudie zum Kinderwunsch vor. Ausgehend von ökonomischen Theorien zur rationalen Entscheidung für Kinder zeigt er auf der Basis vergleichender Daten, dass der Wert von Kindern für Eltern ähnlich wie Generationenbeziehungen von den spezifischen Konstellationen innerhalb verschiedener gesellschaftlicher Entwicklungen abhängt. Kinderwünsche und Generationenbeziehungen hängen eng mit den jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungen zusammen, was in Bezug auf die politischen Reaktionen bestimmte Konsequenzen erwarten lässt. Der Verfasser unterstreicht vor allem die Notwendigkeit, die jeweilige Familienentwicklung, hier am Beispiel des Kinderwunsches und der Generationenbeziehungen verdeutlicht, in einen kulturvergleichenden Kontext zu stellen. Dadurch wird vermieden, die Entwicklung im eigenen Kulturraum als ein generelles oder universalistisches Phänomen zu betrachten. (ICE2).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Migrationsforschung und interkulturelle Pädagogik: aktuelle Entwicklungen in Theorie, Empirie und Praxis, S. 229-248
Die vorliegende empirische Analyse untersucht die Rolle intergenerationaler Transmissionsprozesse in der sozialen Eingliederung von Jugendlichen der zweiten Migranten-Generation. Das Ausmaß der intergenerativen Transmission wird in diesem Kontext als ein Hauptmechanismus betrachtet, mit dem intra- und interethnische soziale Kontakte der Adoleszenten und ihre soziale Identität strukturiert werden. Als Ausgangspunkt einer adäquaten Modellierung des intergenerationalen Transmissionsprozesses wird ein klassisches handlungstheoretisches Modell (Esser 1980) gewählt. Dieses theoretische Modell beinhaltet sowohl kontextabhängige als auch individuelle Mechanismen, die den Assimilationsprozess beeinflussen: Gelegenheitsstrukturen, Handlungsbarrieren und -alternativen sind auf Perzeption, Kognition und Bewertung des individuellen Akteurs in einem einfachen Zwei-Ebenen Prozessmodell (Kontext und Individuum) der kognitiven, strukturellen, sozialen und identifikativen Assimilation bezogen. Die empirische Analyse zeigt, in welchem Ausmaß die Prozesse der intergenerationalen sozialen Platzierung und die Akkulturationsprozesse miteinander verwoben sind und welch wichtige Bedeutung generalisiertes kulturelles Kapital in diesem Prozess hat: Der Bildungsgrad der Eltern hat einen starken, weit reichenden Einfluss auf den Akkulturationsprozess der Kinder. Die Wirkung der kontextuellen Opportunitätenstrukturen ist dagegen in der empirischen Analyse relativ gering. (ICA2)
In: Migrationsforschung und interkulturelle Pädagogik. Aktuelle Entwicklungen in Theorie, Empirie und Praxis., S. 229-248
Die vorliegende empirische Analyse untersucht die Rolle intergenerationaler Transmissionsprozesse in der sozialen Eingliederung von Jugendlichen der zweiten Migranten-Generation. Das Ausmaß der intergenerativen Transmission wird in diesem Kontext als ein Hauptmechanismus betrachtet, mit dem intra- und interethnische soziale Kontakte der Adoleszenten und ihre soziale Identität strukturiert werden. Als Ausgangspunkt einer adäquaten Modellierung des intergenerationalen Transmissionsprozesses wird ein klassisches handlungstheoretisches Modell (Esser 1980) gewählt. Dieses theoretische Modell beinhaltet sowohl kontextabhängige als auch individuelle Mechanismen, die den Assimilationsprozess beeinflussen: Gelegenheitsstrukturen, Handlungsbarrieren und -alternativen sind auf Perzeption, Kognition und Bewertung des individuellen Akteurs in einem einfachen Zwei-Ebenen Prozessmodell (Kontext und Individuum) der kognitiven, strukturellen, sozialen und identifikativen Assimilation bezogen. Die empirische Analyse zeigt, in welchem Ausmaß die Prozesse der intergenerationalen sozialen Platzierung und die Akkulturationsprozesse miteinander verwoben sind und welch wichtige Bedeutung generalisiertes kulturelles Kapital in diesem Prozess hat: Der Bildungsgrad der Eltern hat einen starken, weit reichenden Einfluss auf den Akkulturationsprozess der Kinder. Die Wirkung der kontextuellen Opportunitätenstrukturen ist dagegen in der empirischen Analyse relativ gering. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 1999.
In: Family change and intergenerational relations in different cultures, S. 11-48
In: Kontinuität und Wandel der Familie in Deutschland. Eine zeitgeschichtliche Analyse., S. 315-339
Der Verfasser analysiert Tendenzen des Wandels bei Migranten in Deutschland auf drei Ebenen: (1) sozialstruktureller Wandel in der Zusammensetzung der Migrantenpopulation: Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Deutschland; Familienstand und Bereitschaft zur Eheschließung mit Deutschen, Einstellung ausländischer Eltern zur Heirat ihrer Kinder mit Deutschen; generatives Verhalten, Geburtenentwicklung, Familienbildungsprozesse; (2) intergenerativer Wandel zwischen den Wanderungs- und Folgegenerationen, Sprachverwendung, ethnische Identifikation, kulturelle Identität, Bildungsabschlüsse; (3) intragenerativer, individueller Wandel der Migranten im Lebensverlauf und Eingliederungsprozess. Die Untersuchung macht deutlich, dass durch den mit der Migrationsentscheidung verbundenen Wechsel des sozialökologischen Kontextes vielfältige Umstrukturierungen in der familiären Interaktion erfolgen. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1999.
In: Kontinuität und Wandel der Familie in Deutschland: eine zeitgeschichtliche Analyse, S. 315-339
Der Verfasser analysiert Tendenzen des Wandels bei Migranten in Deutschland auf drei Ebenen: (1) sozialstruktureller Wandel in der Zusammensetzung der Migrantenpopulation: Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Deutschland; Familienstand und Bereitschaft zur Eheschließung mit Deutschen, Einstellung ausländischer Eltern zur Heirat ihrer Kinder mit Deutschen; generatives Verhalten, Geburtenentwicklung, Familienbildungsprozesse; (2) intergenerativer Wandel zwischen den Wanderungs- und Folgegenerationen, Sprachverwendung, ethnische Identifikation, kulturelle Identität, Bildungsabschlüsse; (3) intragenerativer, individueller Wandel der Migranten im Lebensverlauf und Eingliederungsprozess. Die Untersuchung macht deutlich, dass durch den mit der Migrationsentscheidung verbundenen Wechsel des sozialökologischen Kontextes vielfältige Umstrukturierungen in der familiären Interaktion erfolgen. (ICE)