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Der Verfasser begeift den Konflikt in Tschetschenien nicht als antiterroristische Aktion, sondern als Kampf gegen eine bewaffnete separatistische Bewegung. Vor diesem Hintergrund skizziert er einige Varianten der Entwicklung der Beziehungen zwischen dem föderalen Zentrum und den separatistischen Kräften in Tschetschenien. In diesem Zusammenhang geht er auch auf die Frage ein, ob die Errichtung eines "Cordon sanitaire" von Nutzen sein könnte. Darüber hinaus werden Stabilisierungsmaßnahmen im Hinblick auf Inguschetien und Dagestan und Probleme der Beziehungen zu Georgien und Aserbeidschan angesprochen. Die Rolle des fundamentalen Islamismus in der Region wird gleichfalls thematisiert. (BIOst-Mrk)

Enthält Rezension von: Naumkin, Vitaly: Radical Islam in Central Asia : between pen and rifle. - Oxford : Rowman and Littlefield, 2005

Naumkin, V. N.: Russian policy toward Kazakhstan. - S. 39-65. Legvold, R.: U.S. policy toward Kazakhstan. - S. 67-106. Xing Guangcheng: China's foreign policy toward Kazakhstan. - S. 107-139. MacFarlane, N.: European strategy toward Kazakhstan. - S. 141-163. Uyama, T.: Japanese policies in relation to Kazakhstan: is there a "strategy"? - S. 165-186. Sultanov, B.; Muzaparova, L.: Great power policies and interests in Kazakhstan. - S. 187-215. Garnett, S. W.: The strategic challenge of Kazakhstan and Inner Asia. - S. 217-233