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Juristische Schwellenvorgaben, psychiatrische Diagnostik und psychopathologisches Erkennen; Legal thresholds, psychiatric diagnoses and psychopathological knowledge: Never ending discourse; Unerschöpflicher Diskurs
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 9, Heft 3, S. 171-178
ISSN: 1862-7080
Gekränkte Eitelkeiten: Terroristische Einzelkämpfer
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 8, Heft 4, S. 246-253
ISSN: 1862-7080
Quality assurance for medico-legal assessments on guardianship and custody; Qualitätssicherung bei der betreuungsrechtlichen Begutachtung
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 8, Heft 1, S. 10-16
ISSN: 1862-7080
Standardisierte Dokumentation als Methode der Qualitätssicherung; Standardized documentation as a method of quality assurance
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 6, Heft 4, S. 221-226
ISSN: 1862-7080
Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und elektronische Medien. Die Sichtweise der forensischen Psychiatrie
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 33, Heft 2, S. 159-172
ISSN: 0934-9200
Pädosexuelle Internetpornographie und Kindsmissbrauch im Internet werden immer häufiger aufgedeckt. Über die dadurch verursachten Schäden bei den Opfern wissen wir relativ wenig; die Täter bleiben wegen der Anonymität und der grenzüberschreitenden Aktivität im Internet oft unentdeckt. Das Phänomen gewinnt nicht nur für Polizei und Justiz zunehmende Bedeutung sondern auch für die forensische Psychiatrie. Schuldfähigkeitsbegutachtungen, Risikoeinschätzungen, Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten gehören auch bei diesen Tätern zu den wesentlichen Aufgaben, aber auch die vorbeugende Betreuung bei jenen, die sich selber in der Gefahr sehen, derartige Straftaten zu begehen. Um diese Ziele zu erreichen, ist es erforderlich, das aktuelle Wissen über die Verbreitung der Delinquenz, die Motivationen und das Bedingungsgefüge für Tatbegehungen, die Umstände, unter denen die Delinquenz von statten geht, und die Methoden der Prävention zu kennen. Der Artikel versucht den aktuellen Wissenstand zusammen zu fassen und daraus Schlussfolgerungen für die Schuldfähigkeitsbeurteilung, die Risikoerfassung und die Behandlung und Prävention bei identifizierten Tätern, aber auch bei jenen, die vorsorgend eine Therapie suchen, abzuleiten.
Schuldfähigkeit, Dissozialität und Psychopathy - eine Gutachtenanalyse
In: http://orbilu.uni.lu/handle/10993/17973
Theoretischer Hintergrund: Neuere Ansätze der Schuldfähigkeitsbegutachtung machen auf das Problem der differentialdiagnostischen Abgrenzung von Dissozialität und störungsbedingtem Verhalten aufmerksam. Aus differentialtypologischer Sicht kommt dem Psychopathy-Konstrukt sensu Hare hierbei eine besondere Bedeutung zu. Fragestellung: In welchem empirischem Zusammenhang mit der Schuldfähigkeit lässt sich das Psychopathy-Konstrukt als Extrembeispiel des dissozialen Typus finden? Methode: Aus einer Inhaltsanalyse von 33 Schuldfähigkeitsgutachten liegen die PCL-R Scores vor. Hieraus werden Gruppenunterschiede berechnet, Zusammenhangsmaße für Gesamtscore und Einzelfaktoren mit den jeweiligen Schuldfähigkeitsgruppen und das Klassifizierungsvermögen. Ergebnisse: Es findet sich kein statistisch bedeutsamer Unterschied zwischen Schuld- und vermindert Schuldfähigen. Für Faktor 2 der PCL-R findet sich ein mäßiger Zusammenhang mit verminderter Schuldfähigkeit und eine geringe diskriminatorische Bedeutung. Diskussion: Die Befunde werden vor den historisch-konventionalen Forderungen von Justiz und Psychiatrie einerseits und entwicklungspsychologischer Befunde zum Phänomen der Dissozialität andererseits diskutiert.
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