Der Nahostkonflikt - historisch, politisch, literarisch
In: Schriftenreihe des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises für Frieden im Nahen Osten e.V. 34
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In: Schriftenreihe des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises für Frieden im Nahen Osten e.V. 34
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 46, Heft 2, S. 189-200
ISSN: 0016-5875
In dem Beitrag werden komprimierte Informationen über die Intifada geliefert, den Aufstand der Palästinenser, ein Thema, das auch zehn Jahre danach noch aktuell ist, weil eine friedliche Lösung im Nahen Osten nicht in Sicht ist. Der Beginn der Intifada 1987/88 wird nachgezeichnet. Anhand von Auszügen aus Flugblättern und Aufrufen verschiedener Gruppen wird der politische Standort verdeutlicht. Die für arabische Gesellschaften ungewöhnliche Rolle der Frauen in der Intifada wird analysiert. Als ein zentrales Problem werden die Übergriffe der israelischen Armee auf die Palästinenser diskutiert. Die Folgen der Intifada werden auf zwei Ebenen analysiert, zum einen auf der diplomatisch-politischen und zum anderen auf der soziologisch-psychologischen Ebene. Ausgehend davon, daß die erste Intifada ein Erfolg für die Palästinenser darstellte, wird gefragt, ob sich nun angesichts der Unzufriedenheit der palästinensischen Bevölkerung eine zweite Intifada entwickelt. (ICA)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 45, Heft 4, S. 497-506
ISSN: 0016-5875
Ausgehend von dem programmatischen Satz "Wasser ist Leben" wird in dem Beitrag das Problem des Friedens im Nahen Osten am Beispiel des Umgangs mit Wasser diskutiert. In einem internationalen Vergleich wird zunächst die unterschiedliche Selbstverständlichkeit im Umgang mit Wasser aufgezeigt, um dann die "Wassersituation" in Israel zu untersuchen. Die Wasserquellen werden beschrieben. Auf der Basis des Wasserverbrauchs wird die Bedeutung der Wasserersparnis in Israel erläutert. Anhand verschiedener Beispiele wird gezeigt, daß für die Palästinenser Wassermangel herrscht (70 l pro Kopf und Tag im Vergleich zu 280 l pro Kopf und Tag der israelischen Siedler) und dies zur Verkrüppelung der palästinensischen Landwirtschaft führt. Es wird deutlich, daß eine "Wasserregelung" zwischen Israel und Palästina in die Friedensverhandlungen aufgenommen werden muß. (ICA)