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In: Wirtschaftspsychologie
In: Arbeitspapier 218
In: Tarifpolitik und Verteilung
In der öffentlichen Diskussion der letzten Jahre wurde die Idee der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung wieder verstärkt diskutiert. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Diskussion in der Verabschiedung des "Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes" im Jahr 2009. Auch in gewerkschaftlichen Kreisen kam es zu einer breiteren inhaltlichen Diskussion und stärkeren Anerkennung finanzieller Mitarbeiterbeteiligung. Wird die gewerkschaftliche Öffnung für das Thema Mitarbeiterbeteiligung von Betriebsräten mitgetragen? Um diese Frage zu beantworten, wurde von der Universität Rostock eine repräsentative Befragung von Betriebsräten in Deutschland durchgeführt. Befragt wurden 1.321 betriebliche Interessenvertreter in Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten.Die Untersuchung zeigt, dass die Instrumente einer Erfolgs- und Kapitalbeteiligung von den befragten Betriebsräten überwiegend als modern und gerecht beurteilt werden. Es werden aber auch die Risiken gesehen, die eine finanzielle Beteiligung der Beschäftigten mit sich führen kann. Es ist davon auszugehen, dass Beteiligungsmodelle auch weiterhin lediglich für bestimmte (Teil-)Branchen und Betriebe attraktiv sind. Auf Basis der Untersuchung lassen sich keine Aussagen über die zukünftige Verbreitung von Beteiligungsmodellen machen. Insgesamt ist aber zu vermuten, dass die Zahl der Unternehmen mit finanziellen Beteiligungsangeboten wohl eher langsam zunehmen wird. Betriebsräte sind hier zumindest nach den Kernergebnissen der Studie nicht die hemmenden Akteure. Vor dem Hintergrund des zurzeit auf die Wirtschafts- und Finanzkrise folgenden wirtschaftlichen Aufschwungs ist ein Ergebnis von besonderer Bedeutung: Die in der Hochphase der Krise befragten Betriebsräte sind nicht davonüberzeugt, dass eine Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenskapital ein Instrument zur Sanierung eines Betriebes ist.
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Zeitschrift für Personalforschung 22,2
In: Special issue
In: Zeitschrift für Personalforschung : (ZfP) 22.2008,2
In: Praxis der Personalpsychologie 15
In: Beltz Qualifikation : Management und Karriere
In: Beltz-Taschenbuch 605
In: Management und Karriere
In: Betriebswirtschaftliche Abhandlungen N.F., 96
In: Dienstleistungsqualität und Qualität des Arbeitslebens im Krankenhaus, S. 181-197
"Die Ausführung gesundheitsbezogener Dienstleistungen erfordert die Interaktion mit dem Klienten, wobei auch dessen Gefühle beeinflusst werden. Zu diesem Zweck verrichten Dienstleister Emotionsarbeit, indem sie situativ angemessene Gefühle darstellen. Emotionsarbeit wird gewöhnlich als psychische Belastung interpretiert, die eine Determinante des Burnout im Sinne der emotionalen Erschöpfung darstellen soll. Ein Überblick über die Literatur zeigt allerdings keine eindeutige Befundlage: Zwar finden sich Belege für diesen Zusammenhang, daneben deuten aber verschiedene Untersuchungen darauf hin, dass Emotionsarbeit auch positive Konsequenzen in Form höherer Arbeitszufriedenheit zeigt und sogar Burnout verhindern kann. Dies wird über die Differenzierung in eine Gefühlsdarstellung aus Überzeugung bzw. gegen die Überzeugung erklärt. Auswirkungen auf die berufliche Leistungsfähigkeit und die Dienstleistungsqualität werden diskutiert." (Autorenreferat)