Stadtverkehr in den neunziger Jahren
In: Die Städte in den 90er Jahren, S. 271-297
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In: Die Städte in den 90er Jahren, S. 271-297
In: Die Städte in den 90er Jahren: demographische, ökonomische und soziale Entwicklungen, S. 271-297
Kaum ein anderer Bereich der Stadtentwicklung löst heute und mit Blick in die Zukunft so tiefgreifende Konflikte aus wie der Verkehr. Es wird untersucht, wie diese Konflikte enstanden und welche Lösungswege gangbar erscheinen. Dazu wird die historisch-technologische Entwicklung des Verkehrswesens von der Industriellen Revolution bis zur Moderne als "Vergesellschaftung von Mobilität" skizziert. Vor diesem Hintergrund wird erörtert, welchen Beitrag die Verkehrspolitik und die städtischen Entwicklungsprozesse, z.B. hinsichtlich PKW-Bestand oder veränderten Siedlungsstrukturen, zur heutigen städtischen Verkehrsproblematik leisten. Die negativen Folgen dieser Verkehrsentwicklung für das urbane Leben der 90er Jahre werden aufgezeigt. Die an den Autoverkehr gekoppelte Mobilität gerät in Zielkonflikte mit anderen Lebensbereichen. Im Sinne der Lebensqualität werden neue Leitziele und Strategien für eine zukünftige Mobilitätsorganisation abgeleitet. (prf)
In: ECTL working paper Band 9 (2002)
In: Stadtteilmanagement, S. 251-273
In: Stadtteilmanagement: Voraussetzungen und Chancen für die soziale Stadt, S. 251-273
Die Autoren beschreiben Social Sponsoring und Social Investment als Alternativen zur staatlichen Finanzierung der Stadtteilarbeit. Mit ihnen kann es lokalen Akteuren gelingen, soziale Projekte auch dann in die Tat umzusetzen, wenn der Staat die notwendige Unterstützung versagt. Es wird gezeigt, welche Chancen und Risiken diese Ansätze für die Beteiligten im Stadtteil- und Quartiersmanagement haben und welche konkreten Leistungen und Gegenleistungen damit verbunden sind. Die Autoren skizzieren ferner verschiedene Finanzierungsinstrumente und zeigen, wie sich diese auf die nicht-staatliche Förderung einer nachhaltigen Quartiersentwicklung anwenden lassen. Das Stadtteilmanagement verstehen sie als einen multidimensionalen, strategisch geplanten stadtentwicklungspolitischen Handlungsansatz zur Erneuerung und Revitalisierung benachteiligter Stadtviertel. Social Sponsoring und Social Investment für das Stadtteilmanagement verorten sie dementsprechend zwischen den Polen einer basisdemokratischen Stiftungsarbeit und einer elite-orientierten "public-private-partnership". (ICI2)
In: Wirtschaft - Arbeit - Technik 1