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In: Ebrary online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 66, Heft 46-47, S. 4-9
ISSN: 0479-611X
In: Daseinsvorsorge, S. 80-96
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 37, S. 8-15
ISSN: 2194-3621
"Innerhalb Deutschlands spielte territoriale Ungleichheit lange Zeit kaum eine Rolle. Ökonomische Abkopplungsprozesse gepaart mit verschärftem demographischen Wandel haben erneut die Frage nach ungleich verteilten Teilhabe- und Zugangschancen auf dem Staatsgebiet aufkommen lassen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 3, S. 574-575
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 3, S. 574-575
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 3, S. 574-575
ISSN: 0023-2653
Zwar steigt gegenwärtig die Aufmerksamkeit gegenüber der Räumlichkeit sozialer Ungleichheiten, aber noch immer wird diese vorwiegend als Sekundärphänomen sozialstrukturell verursachter Ungleichheiten begriffen. Damit geht einher, dass (sozial)räumliche Ungleichheiten - hier verstanden in der Tradition der Chicagoer Schule - als nachrangig aufgefasst werden. In dieser Lesart bleibt letztlich die Ökonomie (Markt, Produktion, Erwerbsarbeit) Hauptursache für soziale Benachteiligungen. Soziale Zugehörigkeit und Integration erfolgten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft dann auch vorrangig über die Teilhabe an Erwerbsarbeit und, davon abgeleitet, über die Teilhabe an den sozialen Sicherungssystemen. Ergänzt wurde dieser Integrationsmodus durch den politischen Anspruch, gleichwertige Lebensverhältnisse auf dem gesamten Territorium - auf der Mikro- wie der Makroebene - zu garantieren bzw. herzustellen und so dafür zu sorgen, dass die räumlichen Ungleichheiten mehr oder weniger unerheblich wurden. Erreicht wurde dieser räumliche Ausgleich vor allem durch eine flächendeckend bereitgestellte öffentliche Infrastruktur, die den Bewohnern von Stadt und Land, Nord und Süd, Ost und West Teilhabe an den gesellschaftlich als erstrebenswert angesehenen Gütern und Dienstleistungen wie Bildung oder Gesundheit ermöglichte. Diese jahrzehntelange Erfolgsgeschichte der Reduzierung räumlicher Ungleichheit erklärt, weshalb der "Raum" trotz des reichen soziologischen Erbes an sozialräumlichen Studien als Strukturkategorie von der Ungleichheitssoziologie beinahe vergessen wurde.
BASE
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 146, S. 77-92
ISSN: 2700-0311
Three main reasons can be identified which triggered a social and political debate whether the task of reaching equal living conditions in Germany has to be abandoned. First, the costs of the reunification and the changed environment caused by globalisation have tightened state budgets available to achieve that aim. Second, economic backwardness and social disengagement of rural areas led to a lasting dependence on transfers from richer German regions. Third, the upcoming demographic change has raised the question whether equal living conditions can be financed for rural areas with low population density. However, the far reaching social consequences of abandoning the aim of equal living conditions remained unconsidered in the debate. Accepting huge differences in living conditions and thus severe territorial disparities means to restrict the equality of opportunity of the rural population and with it endangering the territorial cohesion.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 1, S. 77-92
ISSN: 2700-0311
Die Debatte um eine Aufgabe des Ziels gleichwertiger Lebensbedingungen in Deutschland lässt sich auf drei Faktoren zurückführen. (1) Die Kosten der Wiedervereinigung und das globalisierungsbedingt gewandelte Umfeld lassen den öffentlichen Händen weniger Spielraum. (2) Wirtschaftliche Rückständigkeit und fehlendes soziales Engagement haben in ländlichen Räumen zu einer dauernden Abhängigkeit von Transfers aus reicheren Regionen geführt. (3) Der sich abzeichnende soziale Wandel hat die Frage aufgeworfen, ob gleichwertige Lebensbedingungen für ländliche Regionen mit niedriger Bevölkerungsdichte finanzierbar sind. Die weit reichenden sozialen Konsequenzen, die mit einer Aufgabe des Ziels gleichwertiger Lebensbedingungen verbunden sind, wurden jedoch bisher nicht bedacht. Wenn man ausgeprägte Ungleichheiten bei den Lebensbedingungen und damit weitreichende regionale Disparitäten akzeptiert, bedeutet das weniger Chancengleichheit für die Bevölkerung ländlicher Räume und somit eine Gefährdung der regionalen Kohäsion. (ICEÜbers)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 1, S. 77-92
ISSN: 0342-8176
Three main reasons can be identified which triggered a social & political debate whether the task of reaching equal living conditions in Germany has to be abandoned. First, the costs of the reunification & the changed environment caused by globalisation have tightened state budgets available to achieve that aim. Second, economic backwardness & social disengagement of rural areas led to a lasting dependence on transfers from richer German regions. Third, the upcoming demographic change has raised the question whether equal living conditions can be financed for rural areas with low population density. However, the far reaching social consequences of abandoning the aim of equal living conditions remained unconsidered in the debate. Accepting huge differences in living conditions & thus severe territorial disparities means to restrict the equality of opportunity of the rural population & with it endangering the territorial cohesion. References. Adapted from the source document.